Hallo !
Die Betriebsspannung von Kondensatoren in der Hilfswicklung von Motoren muß mind. 350 V Wechselspannung betragen !
Weil Spule und Kondensator in Reihe liegen,kann sich da Resonanz einstellen,die entstehende Spannung ist deutlich höher als die Netzspannung von 230 V.
Zur Überwachung würde ich es anders machen.
Überwache den Wasserstand im Pumpenschacht mit einem zweiten Schwimmer und einer Alarmschaltung daran.
So hast Du beides,Alarm bei Pumpenausfall,egal aus welchem Grund: Pumpe defekt oder Pumpe läuft nicht an und zieht trotzdem Strom.
In beiden Fällen steigt der Wasserspiegel an und kann so angezeigt werden.
Bei Tauchpumpen in Dränageschächten ist nach meiner Kenntnis ein anderes Problem häufiger,nämlich festsitzende Welle durch lange Nichtnutzung(wenig Wasseranfall). Dagegen hilft nur ein automatisches Einschalten in festen Intervallen um das Festsetzen zu verhinder.
Es gibt solche Pumpen,bzw. Zusatzeinrichtungen dafür,nicht mit angebautem Schwimmer.
Die Stromflußüberwachung der Pumpe kann man z.B. mit einem kleinen Printtrafo Größe 16 VA machen.
Typ 230/6 V, 2,66 A Sek.
Man legt die Sekundärspule in den Pumpenstromkreis. An der Primärwicklung(230V) entsteht bei Stromfluß eine hohe Spannung,die man mit einem Glimmlämpchen z.B. anzeigen kann.
Vorteil ist die galvanische Trennung Lastkreis-Anzeigekreis.
So hat man eine Anzeige,ob die Pumpe läuft oder zumindest Strom zieht.
Bei langem Leuchten stimmt etwas nicht und man kann nachschauen.
Ich nehme an,Du brauchst eine Anzeige,die Stromfluss im Normalfall vom Stromfluss bei Kondensatorausfall unterscheiden kann, Das ist schwierig,weil es m.E. keine klaren Stromgrenzen gibt,aus denen man das entnehmen kann.
Am besten wäre das noch mit einem Amperemeter im Kreis möglich,z.B. Einbauinstrument in einer Verteilerdose.
MfG
duck313