Techn. Verständnis-Frage Festnetz-Flatrate.Telekom

Liebe ExpertInnen,

gleich vorneweg: ich habe keine Rechtsfrage (auch wenn es auf den 1. Blick so aussieht!), sondern eine technische Frage.

Freunde von mir haben seit ihrem Umzug zu hohe Telekom-Rechnungen.
Obwohl sie wie bisher unverändert den Tarif Call & Surf Comfort haben, d.h. Internet-Flatrate und Festnetz-Flatrate, werden ihnen seit dem Umzug (innerhalb derselben Stadt) sämtliche Deutschland- und City-Verbindungen extra berechnet.
Es wurde bereits reklamiert (Hotline), wie man aber an der neuesten Tel.-Rechnung sehen kann, wurde lediglich ein falscher Posten bei der Grundgebühr korrigiert, aber die Telefonate werden weiterhin extra berechnet.

Wie ist sowas technisch zu erklären?
Hat da einer im Fernmeldeamt (heißt das noch so?) vergessen, den Gebührenzähler abzuschalten?

Danke im voraus für erhellende Antworten, dann könnte der Beschwerdebrief evtl. gezielter formuliert werden.

Gruß Gudrun

Hi Gudrun!
Das ist eine interessante Frage. Leider kann ich dir nicht helfen, da ich nicht weiß wie die Telefonabrechnungen laufen.
Aber ich vermute mal, dass einfach Softwaremäßig überprüft wird wie lange und wasnn wohin telefoniert wird. Dann wird dass in City/Dtschland/Sonder/Mobil und was weiß ich eingeordnet.
Und die Rechnung gleicht dann diese Daten mit dem gewählten Tarif ab.
Konkret denke ich, dass beim Umzug irgendwie der Tarif durcheinander gekommen ist

Aber das ist nur eine Vermutung. Ich hoffe jemand kann dass hier erklären, das interessiert mich nämlich auch.

Freunde von mir haben seit ihrem Umzug zu hohe
Telekom-Rechnungen.
Obwohl sie wie bisher unverändert den Tarif Call & Surf
Comfort haben, d.h. Internet-Flatrate und Festnetz-Flatrate,
werden ihnen seit dem Umzug (innerhalb derselben Stadt)
sämtliche Deutschland- und City-Verbindungen extra berechnet.

Steht da wirklich z.B. „Ruf-und-Wellenreit-Bequemlichkeit“ als Tarif?
Wenn dieser Tarif gebucht ist, sollte das Abrechnungssystem keine Deutschlandverbindungen berechnen KÖNNEN, außer, es wurde unabsichtlich call-by-call oder sogar eine Preselection gemacht.

Es wurde bereits reklamiert (Hotline), wie man aber an der
neuesten Tel.-Rechnung sehen kann, wurde lediglich ein
falscher Posten bei der Grundgebühr korrigiert, aber die
Telefonate werden weiterhin extra berechnet.

Wie ist sowas technisch zu erklären?

Gar nicht. Das ist kein Technik-Fehler, sondern ein Computer(-bedienungs)fehler.

Hat da einer im Fernmeldeamt (heißt das noch so?) vergessen,
den Gebührenzähler abzuschalten?

Sowas gibt es in Deutschland zeit 1997 nicht mehr, seitdem sind alle Vermittlungen volldigital.

Danke im voraus für erhellende Antworten, dann könnte der
Beschwerdebrief evtl. gezielter formuliert werden.

Eine Rechnungskopie sollte genügen. Jedem Sachbearbeiter sollte die Diskrepanz sofort ins Auge stechen.

Steht da wirklich z.B. „Ruf-und-Wellenreit-Bequemlichkeit“ als
Tarif?

Du Ungläubiger!:wink: Ja! Steht da!
Ich habe die Umzugsbestätigung und einige Rechnungen (vorher-nachher) direkt vor meiner Nase. Auch im online-Kundencenter unter „Tarif und Anschluß“ ist „Call & Surf Comfort“ eingetragen.

Wenn dieser Tarif gebucht ist, sollte das Abrechnungssystem
keine Deutschlandverbindungen berechnen KÖNNEN,

Im konkreten Fall kann es offenbar doch. :wink:

außer, es
wurde unabsichtlich call-by-call

Sapperlot! Ich schrieb doch "Deutschland-Verbindungen und „City-Verbindungen“. Call-by-Call-Anbieter verwenden diese Begriffe nicht.
Wenn call-by-call im Spiel wäre, stünde auf der Telekom-Rechnung
„Beträge anderer Anbieter“.
Diese D- und City-Verbindungen sind ja jetzt alle auch auf dem EV-Nachweis aufgeführt und auch da kann ich sehen, daß alle Gespräche über die Telekom geführt wurden.

oder sogar eine Preselection gemacht.

Woran merkt man das? Auf den Papieren steht jedenfalls davon nix.

Wie ist sowas technisch zu erklären?

Gar nicht. Das ist kein Technik-Fehler, sondern ein
Computer(-bedienungs)fehler.

Aha.

Hat da einer im Fernmeldeamt (heißt das noch so?) vergessen,
den Gebührenzähler abzuschalten?

Sowas gibt es in Deutschland zeit 1997 nicht mehr, seitdem
sind alle Vermittlungen volldigital.

Das dachte ich mir schon, daß ich nicht auf dem neuesten Stand bin. :wink:

Danke im voraus für erhellende Antworten, dann könnte der
Beschwerdebrief evtl. gezielter formuliert werden.

Eine Rechnungskopie sollte genügen. Jedem Sachbearbeiter
sollte die Diskrepanz sofort ins Auge stechen.

Das war bei dem Hotline-Anruf auch so. Der Mitarbeiter bestätigte sofort, daß da was nicht stimmen kann.

Es geht immerhin um monatlich ca. 30 bis 35 Euro. Im Gegenzug haben sie bisher versäumt, die 59,nochwas Anschlußkosten zu berechnen und im online-Telefon-Buch steht noch die alte Adresse.
Schlafmützen-Verein. :wink:

Danke erstmal.

Gruß Gudrun

Hallo Gudrun,

das kann leider schon mal passieren, wenn irgendetwas am Anschluss geändert wird (z.B. Umzug). Dann wird im System der Telekom eine Schnittstelle zum Fakturierungsprogramm nicht bedient und es entstehen falsche Tarifierungen. Ich hoffe, dass das inzwischen geklärt wurde, denn es ist ein völlig einfacher, von jedem Kollegen oder Kollegin leicht zu erkennender Fehler.

Gruß vom Schlafmützenverein… :wink: