Nachdem ich jetzt schon seit einigen Jahren im
Anlagenbau als Sekretärin und Fremdsprachenkorrespondentin
tätig bin und dadurch langsam „tiefer“ in die Materie eintauche,
würde ich mich gerne „technisch“ etwas fitter machen.
Meine guten Connections zu IHK oder HWK haben nichts weiter erbracht,
als dass das eine gute Idee sei, die aber leider nicht umzusetzen ist
(bisher jedenfalls).
Also es gibt demnach keine „Technischen Grundkurse“ für Anfänger /interessierte Laien. Einzige Möglichkeit: Bei einem Studiengang
als Gasthörer reinschnuppern.
Die erste Frage ist doch schon: Was sind Grundkenntnisse in der Technik? Bzw. was willst Du wissen?
Technik ist a) vielfältig, b) vom Schrauberlehrgang bis zur Naturwissenschaft vertiefbar und c) deutlich sperriger als BWL.
Also solltest Du erst einmal für Dich definieren, was Du eigentlich für einen Bedarf hast, welche Richtung (Maschinenbau, Anlagenbau, Elektrotechnik, Verfahrenstechnik…) Dich interessiert etc.
Willst Du in der Werkstatt mitreden oder in der Geschäftsführung, in der Planung oder in der Ausführung? Wo denkst Du, hapert es bei Dir?
Und wenn Du das weißt, dann kann man sicher irgendeine Schulung o.ä. finden:wink:
Grüße
Jürgen (der versteht, dass die IHK etwas „überfordert“ war)
je nachdem, was dir genau vorschwebt… wie wäre es mit nem „Technischen Betriebswirt“?
Soweit ich weiß, besteht der Inhalt zu etwa 60% aus BWL und 40% aus Technik. Ob die technischen Fächer aber deinen Vorstellungen entsprechen, musst du selbst rausfinden.
Es gibt das Ganze sowohl als Studiengang, als auch als Kurs mit IHK-Abschluss.
Oder es gibt z.B. „Vertriebsingenieur“ als Fernstudiengang. Der baut auch eher auf der BWL auf, hat aber auch technische Inhalte.
Bei beidem könntest du auf deine bisherige Ausbildung aufbauen und gleichzeitig technisches Know-How erwerben.
Leider nicht,
technischer Betreibswirt ist für leute die sich schon gut mit der Materie auskennen und nun eine kaufmännische Ausbildung brauchen.
Sagen wir ich habe jemanden in der Produktion der schon seit jahren teile Prodiziert, bestellungen macht, erstzteile besorgt, reklamationen annimmt. Nun soll er sich mehr um Bestelleung, Lagerwesen, Reklamtionen etc. kümmern.
Genau für die PErson ist der technische Betriebswirt passend.
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Leider nicht,
technischer Betreibswirt ist für leute die sich schon gut mit
der Materie auskennen und nun eine kaufmännische Ausbildung
brauchen.
Sagen wir ich habe jemanden in der Produktion der schon seit
jahren teile Prodiziert, bestellungen macht, erstzteile
besorgt, reklamationen annimmt. Nun soll er sich mehr um
Bestelleung, Lagerwesen, Reklamtionen etc. kümmern.
Genau für die PErson ist der technische Betriebswirt passend.
beim Studiengang zum Technischen Betriebswirt weiß ich, dass der auch für Leute ist, die noch keinerleit Vorbildung haben oder aus dem kaufmännischen Bereich kommen. Daher kam der Vorschlag. Wie die Zielgruppe bei der IHK-Ausbildung ist, weiß ich nicht sicher. Da kann es sein, dass es so ist, wie du geschrieben hast.
Technik ist für Nichttechniker ein unüberschaubares Gebiet. deshalb halte ich „Gasthörer an Hochschulen“ nicht für erfolgversprechend, da die Vorlesungen sicher kein Überblickswissen vermitteln und zu vertieft sind. Es sei denn, es gibt spezielle Kurse für Betriebswirtschaftler.
Da du im Anlagenbau tätig bist, wäre vielleicht eine Möglichkeit, eines der Fachbücher für Auszubildende aus dem Europaverlag zu studieren. z.B. Fachkunde Metall. diese sind reich bebildert. Lass dich vielleicht mal von einem Berufsschullehrer beraten.
Dann denke ich noch an den Brockhaus Naturwissenschaft und Technik.
Ich kenne das gesamte Angebot der Buchhandlungen und Bibliotheken allerdings nicht. guck dort mal rein.
Viel Erfolg
Otto
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Ich werde mich mal auf die eine oder andere empfohlene
Schiene begeben, um mal zu sehen, was es da so gibt.
Vielleicht ist der Betriebswirt das schlechteste nicht.
Wie richtig bemerkt wurde, ist das Gebiet „Technik“ ja
sehr komplex und ich muss gucken, was ich wirklich machen
will und was am Schluß dabei rauskommen soll.
Mein Problem ist eigentlich, dass ich keine Vorstellung davon
habe, was alles unter „technische Grundkenntnisse fällt“.
Ich möchte einfach von allem (wenigstens) etwas wissen, also
etwas Materialkunde, etwas über Zusammenhänge in der Verfahrenstechnik, etwas über den chemisch/physikalischen Bereich.
Klar, dass die Fachleute unter euch jetzt die Hände über’m Kopf
zusammenschlagen und (vielleicht) denken „typisch …“. Aber im
kaufmännischen Bereich geht das eben.
Ich schätze, es ist wie immer, selbst ist „die Frau“ und muss sich
aus den verschiedenen Angeboten das rauspicken, was passt!