Technischer Ingenieur und Wirtschaft

Hallo Miteinander,

ich habe bisher das technische Gymnasium bis zur 12. Klasse (FH Reife) gemacht und bin nun in einem Jahr mit einer verkürzten Ausbildung als Kfz-Mechaniker fertig.

Meine weitere Planung ist dann an einer FH (evtl. FHT Esslingen) Fahrzeugtechnik-Mechatronik zu studieren.
Ich bin aber am überlegen ob ich vielleicht vorher noch ein Jahr nach Calw auf die BFC ( http://www.bfc-calw.de ) gehe und dort meinen Automobilbetriebswirt mache und dann erst den Ingenieur.
Da es eine Privatschule ist, ist das ganze aber sehr teuer: 2700,- Euro pro Semester allein nur für die Schule.

Deswegen meine Frage: ist es dadurch später „leichter“ oder überhaupt erst möglich an eine bessere Position zu gelangen, die ich als rein technischer Ingenieur nicht bekommen würde?

Vielen Dank schonmal für Eure Antworten.

Meine weitere Planung ist dann an einer FH (evtl. FHT
Esslingen) Fahrzeugtechnik-Mechatronik zu studieren.
Ich bin aber am überlegen ob ich vielleicht vorher noch ein
Jahr nach Calw auf die BFC
( http://www.bfc-calw.de ) gehe und dort
meinen Automobilbetriebswirt mache und dann erst den
Ingenieur.
Da es eine Privatschule ist, ist das ganze aber sehr teuer:
2700,- Euro pro Semester allein nur für die Schule.

Deswegen meine Frage: ist es dadurch später „leichter“ oder
überhaupt erst möglich an eine bessere Position zu gelangen,
die ich als rein technischer Ingenieur nicht bekommen würde?

Hallo Stefan,

mit deinem Studienplan wirst du eher in Branchen arbeiten, in denen man die Weiterbildung zum Automobilbetriebswirt nicht kennt. Dies ist eine spezielle Qualifizierung für das Kfz-Gewerbe (Handel, Instandhaltung). Damit würdest du auch deinen Berufsstart in ein höheres Alter verschieben.
BWL-Kenntnisse sind grundsätzlich für Ingenieure von Vorteil. Du müsstest diese auch nebenbei an der FHT erwerben können.

Gruß
Otto

Hallo,

BWL-Kenntnisse sind grundsätzlich für Ingenieure von Vorteil.
Du müsstest diese auch nebenbei an der FHT erwerben können.

Und wenn’s etwas mehr sein darf:
Nach dem Maschinenbaustudium ein Wirtschafts-Ing. Aufbaustudium dranhängen (3 Semester + Dipl.Arbeit).

Wenn man das Maschinenbau-Studium an der Berufsakademie macht, hat man so nach 5 Jahren einen Doppel-Dipl.-Ing.-Titel und somit eine sehr gute Doppelqualifikation.

Grüsse

Sven

P.S.: reine WI sind wie Enten - sie können weder richtig tauchen (Technik) noch richtig fliegen (BWL).