Tee auf vorrat kochen - ohne zu verderben?

Hallo,

wegen seiner gesunden eigenschaften und verschiedenen studien die ich zum thema gehört habe möchte ich gerne täglich 5g grünen tee trinken. Allerdings finde ich es doch recht nervig jeden tag den tee zu wiegen, kochen, ziehen lassen usw. Gibt es eine möglichkeit gleich eine größere Menge auf vorrat zu kochen? Wenn ich einfach 35 g Koche ist das ergebnis vermutlich auch im kühlschrank keine 7 tage haltbar und die wirkstoffe sind sicher nciht gleichmäßig im wasser gelöst. Habt ihr eine bessere idee?

gruß
Simon

Hallo Simon,

wegen seiner gesunden eigenschaften und verschiedenen studien
die ich zum thema gehört habe möchte ich gerne täglich 5g
grünen tee trinken.

Warum 5 g? Warum nicht mehr oder weniger?

Allerdings finde ich es doch recht nervig
jeden tag den tee zu wiegen, kochen, ziehen lassen usw. Gibt
es eine möglichkeit gleich eine größere Menge auf vorrat zu
kochen?

Das meinst du nicht ernst, oder?

Also wenn dir soviel daran liegt, das Abwiegen zu sparen, dann wieg halt einmal ab, wieviel grüner Tee in einem Teebeutel ist, dann weißt du, wieviel Teebeutel du pro Tag konsumieren musst.

Nebenbei bemerkt glaube ich nicht, dass du diesen Plan nicht lange durchhältst, wenn du schon das Überbrühen von Tee als zu viel Arbeit empfindest.

Schöne Grüße

Petra

Warum 5 g? Warum nicht mehr oder weniger?

weil 5g die ideale menge ist… wenn es 6 oder 4 g sind ist auch kei weltuntergang.

Das meinst du nicht ernst, oder?

??!? warum sollte cih sonst danach fragen?

Also wenn dir soviel daran liegt, das Abwiegen zu sparen, dann
wieg halt einmal ab, wieviel grüner Tee in einem Teebeutel
ist, dann weißt du, wieviel Teebeutel du pro Tag konsumieren
musst.

in einem Beutel sind 1,75g so genau ist meine waage nichtmal annähernd, aber es ist loser tee, kein beutel.

Nebenbei bemerkt glaube ich nicht, dass du diesen Plan nicht
lange durchhältst, wenn du schon das Überbrühen von Tee als zu
viel Arbeit empfindest.

ich mache es ja schon ne zeit, aber würde es mir gerne erleichtern.

Warum 5 g? Warum nicht mehr oder weniger?

weil 5g die ideale menge ist… wenn es 6 oder 4 g sind ist
auch kei weltuntergang.

Dann brauchst du doch auch nicht wiegen. Dann reicht es, wenn du einmal 5 Gramm abwiegst, auf einen Teelöffel packst und in Zukunft so in etwa so einen Teelöffel voll nimmst.

Das meinst du nicht ernst, oder?

??!? warum sollte cih sonst danach fragen?

Weil die Frage … excuse my French … hirnrissig ist?
Selbst wenn Tee im Kühlschrank lange oder gar länger haltbar ist, kommt ja auch so etwas wie „Geschmack“ zum Tragen, will sagen: aufgebrühter Tee kann wunderbar schmecken, aufgewärmter Tee hingegen schrecklich.

ich mache es ja schon ne zeit, aber würde es mir gerne
erleichtern.

?? Ich versteh es auch nicht.

xxx
Tantamount

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Hallo,

warum wiegst du jeden Tag ab? Ich würde 1x eine Messreihe machen und prüfen, wieviele TL oder EL ca. 5g ergeben. Dann hast du dein Mass und brauchst nur noch jeden Tag deine paar Löffel Tee gedankenverloren ins heiße Wasser kippen. Das halte ich für wesentlich weniger aufwendig als täglich zu wiegen. Und frisch schmeckt der Tee doch eigentlich am Besten. Mir jedenfalls.

Ich kann ja noch fast verstehen, dass Leute nicht jeden Tag stundenlang aufwendige Mähler zubereiten wollen. Aber beim Aufgiessen von Tee überfordert zu sein??? Bitte nicht hauen, jeder Jeck spinnt anders, ich weiß. Aber wundern darf ich mich doch, oder?

Nix für ungut
Barbara

Hi,

ich entschuldige mich im voraus für den Tonfall, aber…

Wenn du weißt, dass …

  1. ein Teebeutel 1,75g hat und
  2. um die 5g pro Tag ok sind,

wieso wiegst du dann ab? Und verwendest nicht einfach 3 Teebeutel?

Zu schwer zu rechnen?

die Franzi

Hi

Nunja, wenn er ihn kocht???

Keine Ahnung, was für ein Gesundheitsmagazin der UP gelesen hat, aber normalerweise überbrüht man grünen Tee ja nur für maximal 3 Minuten (evtl. 5 wenn man die Bitterstoffe haben will).

Wenn man ihn aber aufkocht und evtl. noch ein Ave Maria betet…

lg
Kate

Tee Begegnen
Servus,

mit das Gesündeste am Tee ist sein Duft, wenn er in die Nüstern steigt, seine Wärme, die sich im Körper verbreitet, und beim grünen Tee die feinen leicht bitteren Aromen auf der Zunge, wenn sie sich mit dem fast süßen Duft der Tips in der Nase treffen. Dass es, wenn man einige Momente mit einer Tasse Tee und nichts anderem - kein Radio, kein Frühstücksbrötchen, nur die Tasse Tee, allenfalls vielleicht das Morgenlicht am Fenster - verbringt, natürlich auch ein paar angenehme physiologische Wirkungen u.a. des Koffeins gibt, sei unbestritten.

Aber wenn man die Wohltat von Tee haben will, sollte man schon bereit sein, ihn zu empfangen. Dazu gehört auch das Warten, bis das kochende Wasser zum Aufgießen abgekühlt ist, das Warten, bis man den Tee abgießen kann, und das Warten, bis er, wie er vor Dir steht und Dich anlächelt, nicht mehr zu heiß auf den Lippen ist.

Angeblich sagt man in Japan (und wenn es nicht wahr ist, ist es gut erfunden) von jemandem, der alles auf einmal machen will und dabei nichts richtig zuwege kriegt, weil er nie nur an eine Sache gleichzeitig denkt und sie auch tut: „Er hat nicht genug Tee in sich“.

Wenn Du Dir Dein beschriebenes Dekokt von Tee oral verabreichst, verschenkst Du ohne Not sehr viel, was Du ganz leicht erhalten könntest.

Schöne Grüße

Dä Blumepeder

Weil er losen Tee hat - keine Beutel. :wink:

Hi,

da hat wohl mein Entsetzen verhindert, den Satz zuende zu lesen… trotzdem. wenn es nicht exakt 5g sein müssen, wieso kauft er nicht entweder Beutel oder merkt sich wenigstens, wie vielen Teelöffel 5g entsprechen…

die Franzi

Gibt es eine möglichkeit gleich eine größere Menge auf vorrat zu
kochen?

Sicher. Koch soviel Tee, wie du die nächsten Wochen brauchst, auf Vorrat und lass diesen dann gefriertrocknen. Das entstandene Pülverchen ziehst du auf Beutel.

Diese Beutel brauchst du bei Bedarf dann nur noch mit etwas kochendem Wasser aufschäumen zu lassen, fertig ist dein Instant-Tee.

Wie Astronauten-Nahrung, nur viel gesünder!

HTH

Moin,

Allerdings finde ich es doch recht nervig
jeden tag den tee zu wiegen, kochen, ziehen lassen usw.

wegen der Mengenbestimmung des Tees hat ein findiger Kopf einmal einen Dosierlöffel erfunden. Damit kannst Du nach einmaliger Wägung die Menge durch Abzählen der Löffelinhalte abmessen.
Den Rest der Bereitung wirst Du wohl oder übel jeden Tag machen müssen, denn die Inhaltstoffe des Tees werden im Laufe der Zeit durch den bösen Luftsauerstoff zerlegt und irgendwann kriegt der Tee ein zweites Leben, weil sich diverse Mikroorganismen dort breitmachen.

Gandalf

die grünen tees in beuteln sind meistens voller aromastoffe, reinen gibt es selten und die „guten“ sorten habe cih bisher nur lose gefunden.

Die teelöffel zählen wäre schon eine erleichterung, das ist auch eine gute idee. bisher hab ich die tasse auf die waage gestellt und reingeschüttet bis es etwa 5g waren.

Weil du alles dabei hattest und die Kernaussage aller Beiträge gut zusammenfasst, antworte cih dir stellvertretend für alle:

wegen der Mengenbestimmung des Tees hat ein findiger Kopf
einmal einen Dosierlöffel erfunden. Damit kannst Du nach
einmaliger Wägung die Menge durch Abzählen der Löffelinhalte
abmessen.

ja, das werde ich ab jetzt so machen. Ein esslöffel passt in etwa. Morgen wiege ich nochmal und ab dann nehme ich immer 1 esslöffel, das sparrt schonmal arbeit.

Den Rest der Bereitung wirst Du wohl oder übel jeden Tag
machen müssen, denn die Inhaltstoffe des Tees werden im Laufe
der Zeit durch den bösen Luftsauerstoff zerlegt und irgendwann
kriegt der Tee ein zweites Leben, weil sich diverse
Mikroorganismen dort breitmachen.

schade…
um es etwas genauer zu erklären. Der aufwand besteht eben darin, dass ich das Wasser kochen muss, das dauert 5-6 minuten. Dann muss ich den tee abwiegen, aufgießen, 2 minuten ziehen lassen. Dann nehme ich die Teesocke heraus, muss sie in eine zweite tasse machen, in der ich ihn dann 20 minuten ziehen lasse. Dann muss ich den Tee aus der socke waschen, weil er daran festklebt kann ich ihn nicht einfach in den müll schütten, sondern muss ihn wie gesagt ausspülen und dann wieder aus dem spülbecken sammeln. Das dauert durch die ganze prozedur etwa 15 minuten und nervt deswegen wenn man es täglich macht.

die 2 aufbrühvorgänge mit unterschiedlicher ziehzeit sind nötig, weil beim ersten mal die bitterstoffe nicht ausgelöst werden sollen, die binden sich an vershciedene inhaltsstoffe und verringern dadurch die bioverfügbarkeit.
Beim 2. aufguss sollen die dann aber mit gelöst werden, weil sie angeblich auch gesund sind und gerade die antioxidantien nicht beim ersten mal alle gelöst werden.

Falsche Frage
Hi

Wenn du _guten_ Tee nimmst kannst du den auch bis zu 9 mal aufgießen.

Ich glaube du hast die falsche Frage gestellt, es geht nicht darum wie man Tee länger aufbewahrt, sondern wie man den Arbeitsaufwand verkürzt.

Also:

  1. Bitterstoffe werden auch so gelöst, wenn du ihn länger ziehen lässt. Man lässt grünen Tee 2-3 Minuten nur ziehen damit er eben nicht bitter wird. Wenn du ihn bitter haben willst, lass ihn halt länger stehen. Nochmal aufbrühen geht immernoch wenn du die erste Fuhre getrunken hast.

  2. Benutz keine Teesocke sondern ein Teesieb, gibts mittlerweile in jedem Teeladen für Singles und Kannen je nach Chakra-Einstellung aus Metall, Glas oder Plastik

  3. Tee im Sieb lassen nach dem Austropfen und irgendwo einhängen oder auf ein belüftetes Glas hängen oder Gitter legen, damit er gut von Luftumzirkelt wird. So kann er dann bleiben, bis zum nächsten Aufguss. (wenn er 2-3 Tage feucht und nicht belüftet wird, bildet sich neues Leben).

Ànsonsten einfach im Sieb trocknen lassen und dann Ausschütten.

Aus dem Waschbecken fisseln vermeidest du, indem du einen „Speiserestfänger“ benutzt, dann musst du nur den auskippen.

lg
Kate

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Teesocke entsorgen, Teezange kaufen
Hallo nochmal,

… Dann muss ich den Tee aus der socke waschen,
weil er daran festklebt kann ich ihn nicht einfach in den müll
schütten, sondern muss ihn wie gesagt ausspülen und dann
wieder aus dem spülbecken sammeln.

Da stimme ich dir zu, das nervt. Und es ist auch der Grund, dass ich meine Teesocke schon vor ca. 20 Jahren entsorgt habe.

Ich empfehle dir den Kauf einer Teezange: http://www.google.de/search?q=teezange&rls=com.micro…
Die gibt es in klein (für etwa 1 TL) und groß (da passt ein Esslöffel Tee rein). In einem Teeladen solltest du sie bekommen. Die klappst du dann einfach über dem Mülleimer auf, klopfst den Tee raus, und spülst sie dann nochmal unter dem Wasserhahn ab. Das ist eine Sache von wenigen Sekunden.

die 2 aufbrühvorgänge mit unterschiedlicher ziehzeit sind
nötig, weil beim ersten mal die bitterstoffe nicht ausgelöst
werden sollen, die binden sich an vershciedene inhaltsstoffe
und verringern dadurch die bioverfügbarkeit.
Beim 2. aufguss sollen die dann aber mit gelöst werden, weil
sie angeblich auch gesund sind und gerade die antioxidantien
nicht beim ersten mal alle gelöst werden.

Wie kommst du eigentlich auf diese Vorgehensweise? Hast du das irgendwo gelesen? Wird das so empfohlen?

Naja, mit der Teezange machst du dir das Leben jedenfalls viel leichter.

Schöne Grüße

Petra

Teezange
Hi,
darf ich von der Teezange (bzw. Teeei für die ganze Kanne) abraten?
Da wird der Tee nämlich gequetscht und die Blätter können sich nicht ausbreiten / aufquellen.

Deshalb lieber eines der folgenden Systeme (BTW: die Teesocke war schon immer ziemlich … „bäh!“):
http://www.westhoff.de/media/0/11897717854000/teesie… (mein persönlicher Favorit)
oder
http://www.logismarket.de/ip/reuther-verpackung-gmbh…

Dann gibt es noch mehr oder weniger edle Variationen, von denen aber keine so praktisch ist, wie der einfache Filter.

Die Teefilter (mit oder ohne Halter) haben den Nachteil, dass sie jedesmal kosten und zusätzlich Abfall produzieren, dafür sind sie wie ein Teebeutel einfach zu entsorgen.

Teesiebe gibt es auch in Plastik - die haben aber oft den Nachteil, dass die Löcher (meist Schlitze) zu groß sind und man dann Teile von Blättern im Tee schwimmen hat.

Wenn der UP den Tee sowieso stundenlang ziehen lässt, dann bietet sich natürlich auch ganz simpel sowas an:
http://www.haushaltswaren-hoehn.de/WebRoot/Store15/S…
Einfach eine ganze Kanne machen, die erste Tasse nach drei Minuten abgießen (durch das Sieb), den Rest ziehen lassen (eventuell nochmal Wasser aufgießen).

xxx
Tantamount

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Teezange und Teeei
Hallo,

Deshalb lieber eines der folgenden Systeme (BTW: die Teesocke
war schon immer ziemlich … „bäh!“):
http://www.westhoff.de/media/0/11897717854000/teesie…

Na das möchte ich nicht saubermachen müssen … ok besser als ne Teesocke, aber ich finde es trotzdem viel zu umständlich.

Der Tee wird in der Teezange nur dann gequetscht, wenn diese zu klein ist. Ansonsten ist es wunderbar.

Ein Teeei ist echt nichts, das hat zu viel Metall und zu wenig Löcher. Wenn man eine ganze Kanne kochen möchte, nimmt man halt eine entsprechend große Teezange.

Die Teefilter (mit oder ohne Halter) haben den Nachteil, dass
sie jedesmal kosten und zusätzlich Abfall produzieren, dafür
sind sie wie ein Teebeutel einfach zu entsorgen.

Außerdem schmeckt man es, dass ein Teefilter verwendet worden ist. Der Tee ist längst nicht so gut wie aus der Teezange, ich vermute, weil die Poren in diesem Filterpapier zu eng sind.

Teesiebe gibt es auch in Plastik - die haben aber oft den
Nachteil, dass die Löcher (meist Schlitze) zu groß sind und
man dann Teile von Blättern im Tee schwimmen hat.

Man kann den Tee mit einem ganz normalen kleinen Plastiksieb abgießen. Also erst lose in die Kanne geben, dann mit einem Sieb in die Thermoskanne umfüllen. Ist aber auch ein bisschen umständlich, weil man nicht alle Krümel gleich erwischt und die Kanne noch ein oder zwei mal ausspülen und nochmal filtern muss.

Schöne Grüße

Petra

Prosit,

http://www.westhoff.de/media/0/11897717854000/teesie…

Na das möchte ich nicht saubermachen müssen … ok besser als
ne Teesocke, aber ich finde es trotzdem viel zu umständlich.

umständlich?
Ich hab seit Jahren so ein Dauersieb und kann es nur empfehlen.
Nach Benutz gehe ich in meinen Garten (OK direkt vor der Küche) dreh das Sieb um, einmal leicht gestoßen und der Tee ist draußen.
Es bleiben minimale Mengen drin, aber die lass ich drin, weil sie (mich) nicht stören.

Eine Teezange ist mindestens genauso umständlich in der Reinigung.

Gandalf

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Hi,

was soll daran umständlich sein?

Na das möchte ich nicht saubermachen müssen … ok besser als
ne Teesocke, aber ich finde es trotzdem viel zu umständlich.

Es ist genauso leicht oder schwer wie eine Teezange zum Saubermachen - einfach auskippen und ev. noch am Rand des Biomüllbehälters ausklopfen. Gibt es in kleinen Größen für eine Tasse oder größer für Kanne.

Der Tee wird in der Teezange nur dann gequetscht, wenn diese
zu klein ist. Ansonsten ist es wunderbar.

Vielleicht mache ich zu selten Tassen Tee, für meine Mengen Tee einfach zu klein.

Man kann den Tee mit einem ganz normalen kleinen Plastiksieb
abgießen.

War doch mein letzter Vorschlag.

xxx
Tantamount

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