Teilnahme am Fest

Hallo Manne,

das dürfte sowohl versicherungstechnisch als auch vertrauenstechnisch sicher nicht gehen, als Tagesmutter das Kind weiterreichen :wink:

lg, Dany

Hallo,

das kommt auf den Vertrag und die Absprache mit den Erziehungsberechtigen des Kindes an, ob sie so einfach eine Stundentin als Notfallbetreuung engagieren darf. Warum nicht absagen und die Mutter kümmert sich selber um eine Betreuung - eine großzügige Geste wäre es wenn sie die Kosten dafür übernimmt.

Viele Grüße

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Hai!

Du hast also eine Patenschaft übernommen und wußtest eigentlich schon
von der Taufe an das dein Pate irgendwann zur heiligen Kommunion geht.
Obwohl du deines Amtes als Paten wußtest und auch einige Jahre oder zumindest
Monate im voraus bekannt war wann Kommunion ist hast du es nicht für nötig
gefunden dir diesen Termin frei zu halten.

Das hat meine Tante mit mir auch gemacht, nach der Kommunion habe ich nie
mehr ein Wort mit ihr gewechselt.
Jeder muß halt seine Prioritäten setzen.

Der Plem

Hallo Plem,

ja, meine Patin war an meiner Kommunion auch nicht da. Bis zur letzten Minute hatte ich darauf gehofft, der Kontakt war auch nicht mehr so häufig. Das Geschenk von ihr, ein Kettchen mit dem Dumbo-Anhänger habe ich ihr mit einem Brief zurück geschickt, dass sie von da an nicht mehr meine Patin ist.

Manche glauben einfach, für Kinder ist sowas nicht von Belang. So hat halt jeder seine Prioritäten.

lg, Dany

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Hallo!

Obwohl du deines Amtes als Paten wußtest und auch einige Jahre
oder zumindest
Monate im voraus bekannt war wann Kommunion ist hast du es
nicht für nötig
gefunden dir diesen Termin frei zu halten.

Und das weißt du genau woher? Ich verstehe nicht, warum man ein 2jähriges Kind nicht einfach mitbringen kann. Stört doch nicht…
An meiner Kommunion hab ich mich ehrlich gesagt herzlich wenig für meine Patentante interessiert, sondern eher für meine Cousinen, mit denen ich spielen wollte! Meine Eltern, die wussten, dass mir wichtig ist, dass meine Patin dabei ist, hätten ihr übrigens nie verboten, irgendwen mitzubringen (und meine Patin ist echt okay, aber ihre Männerwahl… au weia…).

LG, Sarah

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hi

Obwohl du deines Amtes als Paten wußtest und auch einige Jahre
oder zumindest
Monate im voraus bekannt war wann Kommunion ist hast du es
nicht für nötig
gefunden dir diesen Termin frei zu halten.

Und das weißt du genau woher?

Die Vermutung mit dem nichtfreigehaltenen Termin liegt schon nahe, denn so ein Erstkommunionstermin steht ja so lange vorher fest, daß man als Tagesmutter und auch als Eltern des Plegekindes durchaus vorausplanen kann.

Gruß
Edith

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Hallo,

Ich verstehe nicht, warum man ein 2jähriges Kind nicht einfach mitbringen kann.

Weil es nicht dazu gehört. Ebenso könnte man von einer Erzieherin verlangen, betreute Kinder in ihre Freizeitgestaltung zu integrieren.

Ist zwar vielleicht bequem für die Eltern und nett für die Kinder, aber ganz schlecht für die eigene Psychohygiene. Job und Privatleben sollte man tunlichst auseinanderhalten. Alles andere ist auf Dauer ungesund.

Schöne Grüße
Jule

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Hallo

Die Vermutung mit dem nichtfreigehaltenen Termin liegt schon nahe, …

Vielleicht hat sie sich ja von vornherein gedacht, dass sie das Kind einfach mitbringt. Dann könnte ich die Eltern des Konfirmationskindes auch ganz gut verstehen.

Ich vermute aber, dass wir von der Fragestellerin nichts mehr hören werden.

Viele Grüße

Hallo!

Job
und Privatleben sollte man tunlichst auseinanderhalten. Alles
andere ist auf Dauer ungesund.

Dann darf man aber gar nicht Tagesmutter werden…

Zu dem „Termin stand doch schon ewig fest“: nicht jeder lädt zu einer Kommunion/Firmung/Konfirmation ein halbes Jahr vorher ein…

LG, Sarah

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hallo Sarah,

Zu dem „Termin stand doch schon ewig fest“: nicht jeder lädt
zu einer Kommunion/Firmung/Konfirmation ein halbes Jahr vorher
ein…

die Patin ist nicht irgendwer… genausowenig wie wir wissen wie aufmerksamkeitsintensiv das Kind ist, so wenig wissen wir über die Einladung und den Zeitpunkt dessen.

lg, Dany

Hallo,

Dann darf man aber gar nicht Tagesmutter werden…

Diesen Einwand verstehe ich nicht. Eine Tagesmutter ist ein Mensch, der Erziehungsaufgaben beruflich übernimmt und tut das meist in der eigenen Wohnung. Aus dem Fakt, daß die Betreuung in der Wohnung erfolgt, kann doch nicht abgeleitet werden, daß eine Tagesmutter eine zeitlich größere Verfügbarkeit leisten muß als jemand, der in einer Institution arbeitet.

Ich finde, daß gerade weil bei der Tagesmutter der berufliche Ort mit dem privaten Wohnort - meist - zusammenfällt, der Punkt der psychischen Hygiene, den Jule angesprochen hat - besonders wichtig ist und deshalb berufliche und private Aktivitäten getrennt werden sollen.

Viele Grüße

Iris

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Dann darf man aber gar nicht Tagesmutter werden…

Warum? Aus einem Arbeitsverhältnis ergibt sich doch nicht deswegen eine familiäre Beziehung, weil das Kind in der eigenen Wohnung betreut wird.

Schöne Grüße
Jule

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Hi,

Zu dem „Termin stand doch schon ewig fest“: nicht jeder lädt
zu einer Kommunion/Firmung/Konfirmation ein halbes Jahr vorher
ein…

das ist i.d.R. auch nicht notwendig. Zur Erstkommunion gehen die Drittklässler und der Termin steht meist schon Jahre vorher fest, da es i.d.R. an einem festen Tag ist (in den meisten Gemeinden am Weißen Sonntag).

Gruß Stefan

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Es geht nicht um ein 2jährige Tageskind:
Hallo Sarah,

wenn Du den Ausgangspost liest wirst Du vermutlich nicht zu der Überzeugung kommen, dass die Posterin

  • die Bedeutung ihres Amtes als Patin würdigt (sonst würde z.B. der Rest der Familie ihr aushelfen)
  • mit den Eltern intenisv um Einigung bemüht war (sonst hätte es ausdifferenzierte Argumente gegeben)
  • den Termin als high prior ansieht (sonst wäre der Termin seit einem Jahr rot im Kalender)

Es geht also nicht um ein armes unschuldiges süßes Kind ebenso unschuldiger Eltern … Es geht um diese Posterin, die hier ihre Ansichten bestätigt haben möchte weil der Rückhalt selbst in ihrer Familie fehlt.

Shit happens, und wenn das Verhältnis stimmt geht alles. Wenn der Trauzeuge die Ringe vergisst, ist das auf alle Ewigkeiten peinlich, aber nichts persönliches.
Wenn er aber einen Tag vorher anruft und sagt die lägen bei der Arbeit und er kommt da nicht mehr hin, weil er ja auch noch squashen will … dann wird er nicht mehr bezeugen brauchen.

Gruß
achim

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Hai!

Ich verstehe nicht, warum man
ein 2jähriges Kind nicht einfach mitbringen kann. Stört doch
nicht…

Genauso wenig wie ich meinen Laptop mitbringe und zwischendurch EMails
mache. Stören tut das sicher auch nicht es zeigt aber deutlich was ich
von der Veranstaltung halte und welchen Stellenwert sie bei mir einnimmt.

Entweder mir ist etwas wichtig oder nicht, wenn es mir wichtig ist bringe
ich nicht meine Arbeit mit.

Der Plem

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Hallo,

eben drum sollte sich die Ursprungsposterin mal wieder melden und sich zu dem Verhältnis äußern.
Es gibt die verschiedesten Konstellationen wie eine Tagespflege aussehen kann.

Mir ist zum Beispiel ein Fall bekannt, da kommt ein Heimkind jedes Wochenende tagsüber zu einer Familie.
Da ist die familiäre Anbindung sogar gewünscht!

Aber anscheinend antwortet die Ursprungsposterin nicht mehr und wir zerbrechen uns ihren Kopf, ohne zu wissen, ob sie das überhaupt noch liest.

LG
Stefan

Hallo Stefan,

Mir ist zum Beispiel ein Fall bekannt, da kommt ein Heimkind
jedes Wochenende tagsüber zu einer Familie.

dabei dürfte es sich um eine Familien patenschaft handeln (wird regional unterschiedlich bezeichnet), die ehrenamtlich ausgeführt wird.

Da ist die familiäre Anbindung sogar gewünscht!

Ja, das ist aber keine berufliche Tätigkeit, die mit einer Tagespflege vergleichbar wäre. Die Idee ist, daß das ergänzend zur Heimerziehung läuft.

Aber anscheinend antwortet die Ursprungsposterin nicht mehr
und wir zerbrechen uns ihren Kopf, ohne zu wissen, ob sie das
überhaupt noch liest.

Ist trotzdem eine interessante Runde.

Viele Grüße

Iris

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Hallo!

  • den Termin als high prior ansieht (sonst wäre der Termin
    seit einem Jahr rot im Kalender)

Damit ein Termin rot im Kalender stehen kann, muss man ihn aber erst mal kennen. Und lange nicht alle Gemeinden feiern die Erstkommunion am Weißen Sonntag. Ganz zu schweigen davon, dass ich dir jetzt ohne Tante google auch absolut nicht sagen könnte, wann nächstes Jahr Ostern ist…
Ich habe übrigens von der Firmung meines Neffen mit der Einladung vier Wochen vor dem Termin erfahren. Klar wusste ich, dass das Fest irgendwann stattfindet. Aber man weiß das eben nicht immer ein Jahr vorher…

LG, Sarah

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Hallo!

Dann darf man aber gar nicht Tagesmutter werden…

Warum? Aus einem Arbeitsverhältnis ergibt sich doch nicht
deswegen eine familiäre Beziehung, weil das Kind in der
eigenen Wohnung betreut wird.

Eine familiäre Beziehung vielleicht nicht, aber eine Trennung von Beruflichem und Privatem ist schlicht und einfach nicht möglich, wenn das Berufliche in der eigenen Wohnung und nicht nur in einem bestimmten Raum stattfindet. Das ist eben nicht wie home office, wo man ins Arbeitszimmer geht und dadurch den Arbeitsort auch mal verlassen kann.

ich sehe auch immer noch nicht, warum bei einem Termincrash, von dem wir noch nicht mal wissen, ob er durhc die Vergesslichkeit/Nachlässigkeit der Tagesmutter entstand, gleich davon ausgegangen wird, das Patenkind sei nicht wichtig für die Person. Ich habe schon viele Fälle erlebt, wo der Pate andere Termine abgesagt hat, um zur Kommunion zu kommen, und ihm das Kind an sich trotzdem sch…egal war…

LG, Sarah

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Hallo,

meine Patentante hatte zum Zeitpunkt meiner Erstkommunion 6 eigene Kinder. Das jüngste war 4 Monate alt.

Ich stand bei ihr, so glaube ich, ganz sicher nicht im Mittelpunkt an diesem Tag.

Es gibt ein Foto, an dem meine Patentante mit Schürze und Säugling im Arm in unserer Küche am Herd steht (damals wurde für die ganze Bagage zuhause gekocht). Sie hat mir damals ein Goldkettchen mit Anhänger geschenkt, welches ich heute noch habe, aber nicht mehr trage. Dennoch weiß ich nach 50 Jahren noch immer, dass diese Kette von meiner lieben Patentante ist.

Ganz ehrlich? ich kann das Getue um Erstkommunion, Patin und Pflegekind überhaupt nicht verstehen. Entweder muss sich die Tagesmutter kümmern - dann sollen die Eltern des Kommunionkindes das akzeptieren und die Anwesenheit des Pflegekindes erlauben und kein Gedöns darum machen. Der Kommunikantin ist das sicher völlig egal.

Oder die Eltern wollen die Patentante nicht dabei haben, dann kommt jede Ausrede gerade recht.

LG
Maralena