Teilnahme am Fest

Mein Patenkind hat Erstkommunion und meine Familie und ich sind dazu eingeladen worden. Nun muss ich allerdings arbeiten, das heißt ich bin Tagesmutter und gerade an diesem WOE habe ich mein knapp 2 jähriges Pflegekind,bei uns. Nun habe ich von den Eltern meines Patenkindes gesagt bekommen dass ich nicht daran Teilnehmen kann wenn ich das 2 jährige Kind mitbringe. Die Begründung lautet: Dass es ein wichtiger Tag im Leben meines Patenkindes sei und sie die ganze Aufmerksamkeit sie richten möchten. Nun wollte ich gerne wissen, soll ich meinen Patenkind sagen, warum ich nicht kommen darf, obwohl ich es gerne teilgenommen hätte, und soll der Rest meiner Familie hingehen obwohl ich nicht gehen darf.

Hallo dandedanja,

Mein Patenkind hat Erstkommunion und meine Familie und ich
sind dazu eingeladen worden. Nun muss ich allerdings arbeiten,
das heißt ich bin Tagesmutter und gerade an diesem WOE habe
ich mein knapp 2 jähriges Pflegekind,bei uns.

gibt es da gar keine, überhaupt keine Alternative? Pflegekind oder Tageskind?

Nun habe ich von
den Eltern meines Patenkindes gesagt bekommen dass ich nicht
daran Teilnehmen kann wenn ich das 2 jährige Kind mitbringe.
Die Begründung lautet: Dass es ein wichtiger Tag im Leben
meines Patenkindes sei und sie die ganze Aufmerksamkeit sie
richten möchten.

sehe ich allerdings genauso. Kommunion ist für ein Kind ein sehr wichtiges Ereignis - und die Patin sollte eigentlich an diesem Tag für das Patenkind da sein. Ein Zweijähriges ist sehr aufmerksamkeitsintensiv.

Nun wollte ich gerne wissen, soll ich meinen
Patenkind sagen, warum ich nicht kommen darf,

Was hilft dem Kind das? Würde ich nicht machen. Sag ihr doch, dass du an dem Tag arbeiten musst/möchtest.

und soll der Rest meiner Familie
hingehen obwohl ich nicht gehen darf.

warum soll deine Familie bestraft werden, wenn du deine Arbeit vor die Kommunion deines Patenkindes stellst?

lg, Dany

Hallo

Ein Zweijähriges ist sehr aufmerksamkeitsintensiv.

Ich hatte letztens ein Zweijähriges hier auf meiner Geburtstagsfeier, das hat überhaupt nicht gestört, sondern war sehr angenehm. Ich glaube allerdings, das war das einzige zweijährige Kind seiner Art auf der ganzen Welt.

Aber was wäre denn, wenn die Patentante ein eigenes zweijähriges Kind hätte? Wäre sie dann auch ausgeladen? Oder düfte nur kommen, wenn sie das Kind anderweitig unterbringt? - Pflegekinder sind ja auch nicht sowas wie irgendein Job, den man zu erledigen hat, sondern werden oft als Familienmitglied empfunden - jedenfalls von der Tagesmutter.

Nun wollte ich gerne wissen, soll ich meinen Patenkind sagen, warum ich nicht kommen darf,

Was hilft dem Kind das? Würde ich nicht machen.

Warum nicht, wenn es die Wahrheit ist? Ich würde es dem Kind auf jeden Fall sagen, weil es sonst denkt, seine Patentante hätte vielleicht keine Lust gehabt zu kommen.

Sag ihr doch, dass du an dem Tag arbeiten musst/möchtest.

Das kann sie ja auch sagen.

und soll der Rest meiner Familie hingehen obwohl ich nicht gehen darf.

Der Rest der Familie würde ich nicht daran hindern hinzugehen.

… wenn du deine Arbeit vor die Kommunion deines Patenkindes stellst?

Ich kann mir vorstellen, dass es mit den Eltern des Tageskindes eine Abmachung gibt, nach der sie an dem Wochenende das Kind tatsächlich nehmen muss. Was wollen Eltern auch mit einer Tagesmutter, die das Tageskind nur dann nimmt, wenn es ihr gerade passt? Das machen nur Eltern mit, die gar nicht so dringend eine Tagesmutter brauchen.

Gerade hatte ich den Gedanken, dass die Eltern des Tageskindes an dem Wochenende ja vielleicht auf eine Kommunion eingeladen sind …

Viele Grüße

2 Like

Hi,

sehe ich allerdings genauso. Kommunion ist für ein Kind ein
sehr wichtiges Ereignis - und die Patin sollte eigentlich an
diesem Tag für das Patenkind da sein. Ein Zweijähriges ist
sehr aufmerksamkeitsintensiv.

Und was wenn es ihr eigenes Kind wäre? Wäre es weniger aufmerksamkeitsintensiv? Ich denke nicht.
Ich finde es sehr schön und löblich, dass hier jemand seinen Job als TagesMUTTER so ernst nimmt und versucht dem Kind auch eine Mutter zu sein.
Und ich verstehe nicht, warum die erwachsene Menschen (die Mutter des Patenkindes) da so ein Tata darum machen. Mir scheint es sind ja eh mehrere Leute eingeladen, da wird das Patenkind wahrscheinlich eh „überschüttet“ mit viel Überaufmerksamkeit.
Einmal die wesentlichen Dinge gerade gerückt und schon ist die Welt ein wenig schöner.

Grüße ev
*selbst Mutter von 2 Kindern und ich freue mich über jeden, der die Kinder nicht auf ein Podest hebt, sondern sie wie normale Menschen behandelt.

6 Like

huhu

Und was wenn es ihr eigenes Kind wäre? Wäre es weniger
aufmerksamkeitsintensiv? Ich denke nicht.

ist ja schön und löblich, aber es ist nun mal nicht das eigene Kind und die Eltern des Patenkindes möchten es nicht dabei haben, aus welchen Gründen auch immer. Ich denke, ein leibliches Kind wäre etwas anderes, dann würde bestimmt auch der Papa auf der Kommunion aufpassen.

Einmal die wesentlichen Dinge gerade gerückt und schon ist die
Welt ein wenig schöner.

das, was für dich gerade ist, scheint ja nunmal nicht für die Kommunionkind-Eltern gerade zu sein. Wir wissen nicht, warum die Eltern so entschieden haben, wie intensiv das Kind ist, etc.

*selbst Mutter von 2 Kindern und ich freue mich über jeden,
der die Kinder nicht auf ein Podest hebt, sondern sie wie
normale Menschen behandelt.

Ja, und als normaler Mensch darf man auch Nichtfamilienmitglieder auf einer Familienfeier nicht einladen müssen…
Es ist ein besonderer Tag für das Kommunionkind, ich denke, es darf an diesem Tag gefeiert werden.

lg, Dany

3 Like

huhu,

Aber was wäre denn, wenn die Patentante ein eigenes
zweijähriges Kind hätte?

Das weiß ich nicht, ich habe das Kind schließlich nicht ausgeladen :wink:
Aber ich denke, es dürfte für die Kommunionkind-Eltern ein Unterschied sein zwischen einem Tageskind (oder Pflegekind, ist ja nichtmal klar) und einem eigenen Kind.

Wäre sie dann auch ausgeladen? Oder
düfte nur kommen, wenn sie das Kind anderweitig unterbringt? -

frag die Eltern des Kommunionkindes. Aber ich denke, das wäre ein Unterschied für sie.

Pflegekinder sind ja auch nicht sowas wie irgendein Job, den
man zu erledigen hat, sondern werden oft als Familienmitglied
empfunden - jedenfalls von der Tagesmutter.

nun Pflegekind oder Tageskind - Pflegemutter oder Tagesmutter… ist für mich ein Unterschied. Würde ich persönlich in meiner Familie auch unterscheiden. Ein Tageskind ist ein Job, ein Pflegekind ein Teil der Familie. Nicht umsonst habe ich das die UP gefragt.

Nun wollte ich gerne wissen, soll ich meinen Patenkind sagen, warum ich nicht kommen darf,

Was hilft dem Kind das? Würde ich nicht machen.

Warum nicht, wenn es die Wahrheit ist? Ich würde es dem Kind
auf jeden Fall sagen, weil es sonst denkt, seine Patentante
hätte vielleicht keine Lust gehabt zu kommen.

nun, ein Kind würde vielleicht anders entscheiden als seine Eltern. Und mit einer Aussage kann man das Kind gegen die Eltern aufbringen und einen Feiertag der Familie mit Unruhe übersäen, obwohl man nichtmal da ist :wink: Wers mag… klingt ein bischen nach „rächen“…

Sag ihr doch, dass du an dem Tag arbeiten musst/möchtest.

Das kann sie ja auch sagen.

und soll der Rest meiner Familie hingehen obwohl ich nicht gehen darf.

Der Rest der Familie würde ich nicht daran hindern hinzugehen.

… wenn du deine Arbeit vor die Kommunion deines Patenkindes stellst?

Ich kann mir vorstellen, dass es mit den Eltern des
Tageskindes eine Abmachung gibt, nach der sie an dem
Wochenende das Kind tatsächlich nehmen muss. Was wollen Eltern
auch mit einer Tagesmutter, die das Tageskind nur dann nimmt,
wenn es ihr gerade passt? Das machen nur Eltern mit, die gar
nicht so dringend eine Tagesmutter brauchen.

womit wir wieder bei Tagesmutter sind - was für mich nicht gleichbedeutend mit Pflegemutter ist! Also doch ein Job? Feiern oder arbeiten?

Gerade hatte ich den Gedanken, dass die Eltern des Tageskindes
an dem Wochenende ja vielleicht auf eine Kommunion eingeladen
sind …

kam mir auch :wink:
lg, Dany

3 Like

Muß das nicht das Patenkind nach Darlegung der Fakten entscheiden können?

Die Patentante meiner Stieftochter „konnte“ nicht kommen, weil ihr Mann einen Termin hatte.

Ich wäre geplatzt.

Aber dem Kind haben sie das plausibel gemacht.

Würden alle an einem Strang ziehen, könnte ein 2er Kind von allen ein wenig bespaßt werden.
Die pennen doch auch noch tagsüber.

Wo ist das wirkliche Problem?

Kann man einer Tagesmutter so ein Dilemma zumuten? Was steht im Vertrag

Tilli

Hallo

Nun wollte ich gerne wissen, soll ich meinen Patenkind sagen, warum ich nicht kommen darf,

Warum nicht …?

nun, ein Kind würde vielleicht anders entscheiden als seine Eltern.

Na, dann ist diese Entscheidung doch sowieso etwas daneben. Zumindestens die Begründung dieser Entscheidung.

Und mit einer Aussage kann man das Kind gegen die Eltern aufbringen

Das liegt dann aber am Verhältnis zwischen Eltern und Kind und nicht an dem, der die Wahrheit sagt.

klingt ein bischen nach „rächen“…

Kann ja sein, aber die Rache funktioniert ja nur in dem Falle, dass diese Entscheidung gar nicht im Sinne derjenigen ist, auf die die ganze Aufmerksamkeit gerichtet werden soll, und um deren großen Tag es sich handelt. -

Mir fällt gerade ein, dass eine Kommunion doch eigentlich auch ein christliches Fest ist. Sollte dann da wirklich ein Egotrip des Kommunionkindes inszeniert werden? Selbst wenn das Kind gar keinen Egotrip zelebrieren will?

Andererseits halte ich es auch nicht für unmöglich, noch nicht mal für besonders unwahrscheinlich, dass das Kommunionskind das in Frage stehende Tagespflegekind nicht leiden kann, und dass die Eltern es deswegen nicht auf der Feier haben wollen.

Viele Grüße

1 Like

Hallo,

ich würde hier klare Prioritäten setzen und den Eltern des Pflegekindes für dieses Wochenende - oder zumindest den einen Tag - absagen. Als Patentante bist du wesentlich. Für deine Auftraggeber mag das ein paar Umstände bedeuten, aber das sollten sie hinkriegen.

Dass das Kind nicht mitkommen kann, verstehe ich. Die 2-Jährige würde tatsächlich ablenken. Bei einem Mitglied der Familie toleriert man das meist, aber bei einem fremden Kind eben nicht zwingend.

Gerade in diesem Job fällt es sicher manchmal schwer, eine Grenze zwischen Berufs- und Privatleben zu ziehen - dennoch ist die Tagesmuttersache letzten Endes nur ein Job, vergleichbar mit dem einer Erzieherin. Und ich finde den Anspruch überzogen, diesen zu persönlich zu nehmen.

Schöne Grüße,
Jule

Hallo dandedanja

Nun muss ich allerdings arbeiten, das heißt ich bin Tagesmutter und gerade an diesem WOE habe ich mein knapp 2 jähriges Pflegekind,bei uns.

Da der Termin seit Monaten feststeht hast Du also entweder gepennt oder es war Dir nicht wichtig.

Nun habe ich von den Eltern meines Patenkindes gesagt bekommen dass ich nicht daran Teilnehmen kann wenn ich das 2 jährige Kind mitbringe.

Da ist also noch mehr im Busch. Wir kennen vermutlich wichtige Passagen dieser Kommunikation nicht. Denn die für mich vielleicht grenzwertige Begründung ignorierst Du anscheinend und siehst Dich hier nur als Opfer.

warum ich nicht kommen darf , obwohl ich es gerne teilgenommen hätte, und soll der Rest meiner Familie hingehen obwohl ich nicht gehen darf.

Du schreibst nicht, warum Du Dein Pflegekind unbedingt mitbringen musst. Du wirst Deine Gründe haben, die kennen wir nicht.

Aber bitte, verderbe den Eltern und Deinem Patenkind nicht den Tag mit irgendwelchen Schuldzuweisungen wie oben! Oft wird ein Aufwand getrieben, der erstmals zur Hochzeit überboten wird. Die haben jetzt andere Sorgen! Ich hoffe Du findest in dieser Angelegenheit Deinen Friegen. Und ja, der Rest sollte gehen, wenn er will und Dich nicht ablösen kann oder braucht.

Gruß
achim

P.S.: Und ja, auch Du solltest Deinem Patenkind etwas schenken wenn Du es Dir nicht ganz verderben willst.

Wer die Musik bestellt …
Hallo,

Und mit einer Aussage kann man das Kind gegen die Eltern aufbringen

Das liegt dann aber am Verhältnis zwischen Eltern und Kind und
nicht an dem, der die Wahrheit sagt.

Das Kind ist vermutlich 9 Jahre alt. Da sollte man keinen Keil zwischen Eltern und Kind treiben. Wenn es für die Posterin etwas zu klären gibt, dann mit den Eltern.

Kann ja sein, aber die Rache funktioniert ja nur in dem Falle,
dass diese Entscheidung gar nicht im Sinne derjenigen ist, auf
die die ganze Aufmerksamkeit gerichtet werden soll,

Ich unterstelle den Eltern, dass es ihnen um das Wohl ihres Kindes geht.

Mir fällt gerade ein, dass eine Kommunion doch eigentlich auch
ein christliches Fest ist. Sollte dann da wirklich ein Egotrip
des Kommunionkindes inszeniert werden? Selbst wenn das Kind
gar keinen Egotrip zelebrieren will?

??? Wir kennen nichts von dem Kind, fast nichts von den Eltern. Da finde ich diese Attribute schon sehr hart! Auch die nächste Vermutung.

Andererseits halte ich es auch nicht für unmöglich, noch nicht
mal für besonders unwahrscheinlich, dass das Kommunionskind
das in Frage stehende Tagespflegekind nicht leiden kann, und
dass die Eltern es deswegen nicht auf der Feier haben wollen.

Natürlich ist alles Spekulation. Aber aus dem Schreiben der Posterin entnehme ich das nicht.

Naheliegender ist für mich, dass sich die UPin Arbeit mitbringen will. Und dass damit ihre Auffassung vom Fest nicht so ganz mit der der Eltern kompatibel scheint. Das der Rest ihrer Familie anscheinend trotzdem gehen will macht das Bild dann rund.

Gruß
achim

4 Like

Hallo ev,

stell Dir vor, Euer Trauzeuge erscheint mit seiner Sekretärin am Altar und diktiert ihr nebenbei ein paar wichtige Briefe.

Und ich verstehe nicht, warum die erwachsene Menschen (die
Braut ) da so ein Tata darum machen. Mir scheint es sind ja eh mehrere Leute eingeladen, da wird das Paar wahrscheinlich eh „überschüttet“ mit viel Überaufmerksamkeit.

Gruß
achim

3 Like

Hi Achim,

ich weiß deine provozierende Aussage zu schetzen.
Und ich sage Dir, dass ich

  1. nie vor einem Altar heiraten würde (vielleicht verstehe ich schon deshalb das Ausgangsproblem nicht) und
  2. mich sehr geehrt fühlen würde, dass jemand der so viele wichtige Jobs zu tun hat, sich auch noch die Zeit nimmt, mit mir diesen wichtigen Schritt zu gehen.

Aber mal ganz abgesehen von meiner Person.
Hier ist jemand, der einen Job als Tagesmutter hat. Wahrscheinlich benötigt die Frau das Geld. Sie hat das Kind wahrscheinlich regelmäßiger bei sich, das heißt es geht auch ein wenig in die Tagesfamilie über. Da finde ich persönlich es auch nicht schlimm dieses Kind auch zu einer Feier mit zu nehmen. Denn „arbeitstechnisch“ macht es keinen Unterschied, ob es das leibeigene oder nur das ausgeliehene Kind ist.
Dies ist aber wirklich nur meine Sicht der Dinge. Ich habe erfahren, dass es (für micht erstaunlich) viele Leute gibt, die das nicht so sehen.

Vielleicht sollte ich meine Einstellung überdenken? -Ich denke drüber nach.
Grüße ev

1 Like

Hi

Aber was wäre denn, wenn die Patentante ein eigenes
zweijähriges Kind hätte? Wäre sie dann auch ausgeladen?

Es ist schon ein Unterschied, ob man ein eigenes Kind hat oder für ein Pflegekind sorgt.

Ich gehe mal davon aus, daß der Termin für die Erstkommunikation nicht plötzlich und überfallsartig über die Patentante hereingebrochen ist. Solche Termine sind ja normalerweise schon lange vorher bekannt und die Patentante und auch die Eltern des Pflegekindes hätten da sicherlich planen können, wenn sie denn gewollt hätten

Gruß
Edith

1 Like

Hallo erstmal,

Bier ist Bier und Schnaps ist Schnaps! Tageskind ist Job und Patenkind ist Familie! Insoweit hat das Tageskind nichts auf einer privaten Familienfeier der sonstigen Familie als dein „Anhängsel“ verloren, mag es noch so süß und lieb sein, … Wenn Du es auf einer von Dir veranstalteten Party dabei haben willst, ist das etwas anderes (man lädt ja durch aus auch Geschäftsfreunde, Kollegen, … ein). Aber die bringt man nicht auf Feiern beim Rest der Familie mit.

BTW: Gerade als Tagesmutter sollte man mE extrem darauf aufpassen, dass man die Trennung zwischen Job (und mag der noch so viel Spaß machen) und Familie hin bekommt. Die Tageskinder kommen und gehen, und damit kommt man um so besser klar, je deutlicher man von Anfang an da eine Grenze zieht.

Dass die Patentante an einem so wichtigen Tag, speziell an dem ersten vom Kind bewusst erlebten kirchlichen Fest/Sakrament (wie war das noch mal mit dem eigentlichen Hintergrund der Patenfunktion?) dabei zu sein hat, versteht sich von selbst, und lässt sich angesichts des zeitlichen Vorlaufs entsprechender Geschichten auch problemlos regeln, gerade bei so einer Tätigkeit. Wer das verpennt ist selber Schuld, wenn er dadurch jetzt in Schwulitäten gerät.

BTW: Wie sieht dein Plan B für den Fall aus, dass Du krank wirst, einen Unfall hast, … Auch eine Tagesmutter kann mal überraschend ausfallen. Und auch dafür braucht es eine Lösung, die dann jetzt eben auch greifen muss, wenn die Patin mal familiär verhindert ist.

Gruß vom Wiz

Hallo

Das Kind ist vermutlich 9 Jahre alt. Da sollte man keinen Keil zwischen Eltern und Kind treiben.

Einen Keil kann man in solchem Falle doch nur dann treiben, wenn die Eltern das Kind in der Sache anlügen.

Ich unterstelle den Eltern, dass es ihnen um das Wohl ihres Kindes geht.

Dann werden sie ihre Entscheidung auch vor dem Kind vertreten können, und das Kind wird die Entscheidung irgendwie akzeptieren können.

Auch die nächste Vermutung. …
Natürlich ist alles Spekulation.

Eben. Es gibt keine Vermutungen.

Gruß

Hallo,

schau doch für den einen Tag einen Ersatz zu bekommen - es gibt z.Beispiel auch Studentinnen , die einmal das Kind betreuen und ihr Budget aufbessern könnten.

Du solltest Dein Patenkind jedenfalls nicht enttäuschen. Ein fremdes zweijähriges Kind ist in jedem Fall eine Störung eines Familienfestes.

LG Mannema

Hallo

… es gibt z.Beispiel auch Studentinnen , die einmal das Kind betreuen und ihr Budget aufbessern könnten.

Du kannst doch nicht ein zweijähriges Kind bei einer völlig fremden Person lassen, und schon gar nicht, wenn es nicht dein eigenes ist.

Viele Grüße

4 Like

Hallo,
ich habe noch ein paar Fragen, mit der Bitte, diese zu beantworten.

Kannst du mal ein bisschen mehr über dein Pflegekind schreiben? Mir ist nicht ganz klar:
Handelt es sich um ein Heimkind, dass in einem bestimmten Rhythmus zu dir geht? Oder ist es ein Kind, dessen Eltern am WE arbeiten müssen? Was steht im „Betreuungsvertrag“?

Wie ist dein Verhältnis zu deinem Patenkind bzw. zur Mutter deines Patenkindes?

Worin liegt das Problem, für dieses Wochenende dem Pflegekind abzusagen? Denn es wird schon stimmen, dass der Kommuniontermin schon lange feststeht. Und ich wäre vermutlich auch angepisst, wenn bei einem schon ewig lang bekannten Termin, plötzlich eine mir wichtige Person aus vermeidbaren Gründen nicht könnte.

Kennen sich Patenkind und Pflegekind?

Ich sehe es in der Kleinkindbetreuung im übrigen nicht so streng, dass Dienst Dienst und Privat Privat ist. Existenziell für Kleinkinder in der Fremdbetreuung ist eine sichere Bindung auch zur Tagesmutter bzw. Krippeerzieherin. Wird darauf seitens der Erziehenden keinen Fokus gelegt, wäre das für mich ein großer Minuspunkt.

Befremdlich finde ich auch die Aussage, dass „die ganze Aufmerksamkeit“ auf dein Patenkind gerichtet werden soll.

Daher die Frage: Gibt es noch etwas anderes das „zwischen“ euch steht?

LG
Stefan

Hallo, Simsy!

Natürlich - ich dachte auch an Studentinnen, ältere Schülerinnen aus dem Bekanntenkreis. Ich würde da einige kennen, denen man ein Kind ohne Bedenken mal einen Tag anvertrauen könnte!

Mit Grüßen
Mannema

1 Like