Hallo Otto,
vielen Dank. Ich denke, ich habs verstanden. Mir ist aber
trotzdem nicht klar, weshalb die „andere Seite“ mal die
Telefonverbindung und mal die Internetverbindung kappt bzw.
nicht zuläßt - beim erstenmal zeitweise beides. Auf meiner
Seite wurde mit Kündigung bei T Com nichts verändert. Ich
erwarte keine hellseherische Fähigkeiten.
Zu viele Köche verderben den Brei 
Dein Vertragspartner ist Versatel.
Die „letzte Meile“, also die Verbindung zwischen dir und der „anderen Seite“ ist aber immer noch Eigentum der T-Kom.
Ich kenne den deutschen Markt nicht, aber manche Anbieter haben gar keine eigenen Leitungen und Geräte, sondern mieten das bei der T-Kom. Ich weiss jetzt nicht wie das bei Versatel ist.
Auf jeden Fall darf aber Versatel nicht einfach am Eigentum der T-Kom rumbasteln, also muss Versatel der T-Kom einen Auftrag erteilen um deinen Anschluss ans Netz zu bringen.
Da kann dann im Auftrag des ausführenden Techniker ganz komisches drin stehen 
Hier in CH habe ich es auch schon erlebt, dass die Pläne der Swisscom falsch, bzw. nicht auf dem aktuellen Stand sind.
Ich weiss nicht ob du eine Ahnung hast, wie so eine Telefonleitung aufgeschalten wird ?
Im Prinzip hast du an allen Schaltstellen zwei Reihen mit Anschlussklemmen. Auf einer Reihe sind die Ankommenden Kabel aufgeschalten und auf der anderen die abgehenden. Das sind dann schnell mal hunderte von solchen Klemmen. Als Techniker bekommst du dann den Auftrag welches ankommende Klemmenpaar du mit welchem abgehenden verbinden musst (das nennt sich eine Überführung). Aus den Auftrag ist gerade mal ersichtlich, dass diese Überführung für Otto ist. Welche der ganzen anderen Verbindungen überhaupt in Betrieb sind und wer da dran hängt weiss man vor Ort gar nicht. Wenn sich jetzt einer bei einer Klemmennummer vertippt hat, ärgert sich ein Kunde …
MfG Peter(TOO)