Hallo,
kann mir jemand sagen wie hoch die Gesprächsgebühren innerhalb einer Stadt (Ortsgespräch!) im Jahr 1975 waren?
Wie lange dauerte eine Einheit?
Wieviel dauerte eine Einheit?
Vielen Dank
michael
Hallo,
kann mir jemand sagen wie hoch die Gesprächsgebühren innerhalb einer Stadt (Ortsgespräch!) im Jahr 1975 waren?
Wie lange dauerte eine Einheit?
Wieviel dauerte eine Einheit?
Vielen Dank
michael
Hallo,
1975 wußte ich noch nicht, wie man Doichland shreibt; mittlerweile bin ich bei der Telekom als Beamter im Dienst.
Meines Wissens gab es 1975 noch keinen Zeittakt für Ortsgespräche, eine Einheit kostete DM 0.23; wobei dieser Betrag theoretisch unendlich lange reichte, vorausgesetzt, die verbindung brach nicht zusammen.
Später wurde dann ein Zeittakt für Ortsgespräche eingeführt. Zunächst war dieser Takt tagsüber acht (nachts 16) Minuten lang. Später wurde dann auf 6 (12) Minuten gesenkt. Mittlerweile sind es nur noch 90 (240) Sekunden; allerdings ist eine Einheit für DM 0.12 zu haben. Umgerechnet auf die alten 23 Pfennige wären es am Tag knapp 3 Minuten und abends knapp 8 Minuten.
Wie immer ist mit Beginn des Telefonates, sei es noch so kurz, die 12-Pfennig-Einheit weg. Abhilfe schafft der neue Telekom-Tarif AKTIV-PLUS: Hier kostet die Minute im Ortstarif abends 3 Pfennige. Abgerechnet wird höchstens im Minutentakt.
kann mir jemand sagen wie hoch die
Gesprächsgebühren innerhalb einer Stadt
(Ortsgespräch!) im Jahr 1975 waren?
Wie lange dauerte eine Einheit?
Wieviel dauerte eine Einheit?Vielen Dank
michael
Moinmoin,
es gab zu der Zeit ja auch nur wenige Dauerverbindungen. Die Apotheken fingen im Jahr 71/72 ja erst an ihren Lagerbestand und Bestellungen per Modem zu senden (Lochkartensystem). Dieses wurde dann immer mehr und in großen Ortsnetzen wie z.B. Hamburg kam es zu Dauerverbindungen rund um die Uhr. Was sollte man dann machen, der Zeittakt war die beste Lösung.
Friedrich
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