Telekom Gebühren trotz nicht Erreichbarkeit?

Guten Tag,

wenn ich meine Verwandte anrufe, die ein Anschluss bei der Telekom haben und sie nicht erreichabr sind bekomme ich nach mehrmaligen Klingeln die Aussage: Für die von Ihnen gewählte Nummer existiert z.Z.keine Sprachbox

Jedes mal, wenn die Ansage kommt, wird mir der Minutengesprächpreis abgezogen, obwohl ich keinen erreicht habe.
Diese Positionen erscheinen, dann als 3sek. Gespräche auf der Rechnung(Maxxim und Congstar).

Das ist sehr ärgerlich, da meine verwande öfter länger brauchen, bis sie den Hörer abnehmen.

Letzten wollte ich sie am einen Tag öfter erreichen, und auf meiner Rechnung tauchten dann gelich 11 Anrufe a 3Seunden auf, obwohl kein einziger Anruf stattfand.

Wer zieht mir die Gebühren dafür ab: die Telekom meines Verwandten, oder mein Anbieter von dem ich anrufe?
Wie kann ich das verhindern?

Grüße,
GP

Hallo,

Wie kann ich das verhindern?

sag deiner Verwandten, sie soll nicht auf eine Mailbox umleiten wenn keine eingerichtet ist. Sie soll sich an ihren Telefonanbieter wenden und die Mailbox einrichten oder deaktivieren lassen.

Ciao! Bjoern

Servus!

Ich vermute deinen Anbieter als Rechnungssteller.
Klarheit verschafft dir ein Blick in die AGB und (bei MoFu) die Überprüfung der Einstellung in Bezug auf, ich nenne es mal „Dauer des Verbindungsversuchs“.

Ich vermute weiter dass netzseitig durch deinen Anbieter nicht lange genug gewartet (also klingeln gelassen) wird bevor er einen Service (den du vermutlich deaktivieren kannst) leistet: der Hinweis das der angerufene Teilnehmer keine Sprachbox hat.

Also schau in deine AGB und frag ev. bei deinem Anbieter nach, der muss dir sowieso Fragen zur Rechnung erklären (können).

es grüßt
karline

Hallo,

Jedes mal, wenn die Ansage kommt, wird mir der
Minutengesprächpreis abgezogen, obwohl ich keinen erreicht
habe.

Doch … Du hast die Sprachbox erreicht. Diese ist wie ein Anrufbeantworter nur verkehrt konfiguriert, letztlich das Selbe als wenn jemand einen Anrufbeantworter anschließt und nur eine Ansage ohne Aufnahmemöglichkeit schalten würde, bzw. die meisten Anrufbeantworter gehen nach dem 10 Klingeln ran und können dann via Fernabfrage angeschaltet werden …

Deshalb ist aus der Sicht Deines Anbieters (egal wer es ist …) ein Gespräch zustande gekommen.

Als Workaround bleibt Dir nur über den entsprechenden Teilnehmer zu bitten seine Rufumleitung auszuschalten, wie das funktioniert ist abhängig vom Anbieter und kann meist per Telefon passieren, zumindest aber über die entsprechende Hotline.

Ansonsten wirst Du wie bei einem Anrufbeantworter jedes mal zur Kasse gebeten!

Alternativ, können diese Teilnehmer die Du erreichen möchtest auch ihre Sprachbox richtig einstellen und Du könntest wenigstens eine Nachricht hinterlassen … Aber damit ist in diesem Fall wohl nicht allen geholfen, von daher nur eine Suboptimale Lösung.

Wer zieht mir die Gebühren dafür ab: die Telekom meines
Verwandten, oder mein Anbieter von dem ich anrufe?
Wie kann ich das verhindern?

Die Gebühren zieht dir Dein Anbieter ab, und das nur deswegen weil ein Gespräch zustande gekommen ist, ob derjenige seine Sprachbox/Mobilbox/Anrufbeantworter richtig einstellt oder nicht, ist dabei völlig unerheblich. Es gibt keine Beschwerdemöglichkeit sondern nur den richtigen Umgang.

Gruß aus Hamburg
Knud Schiffmann
http://schiffmann.com

Wie kann ich das verhindern?

Hallo,

im Prinzip garnicht. Wenn der Angerufene z.B. ein Faxgerät mit einer Faxweiche dranhängen hat, musst du immer zahlen, denn das Gerät oder die Weiche müssen ja erst mal reinhören, um festzustellen, dass du kein Fax bist.

Du kannst dir bloss überlegen, ob du so jemand 10 mal nacheinander anrufen musst. Wenn ja, dann kostet es eben. Besonders wenn es ein Tarif mit Mindestgesprächsdauer bzw. einer Grundgebühr pro Anruf ist.

Gruss Reinhard