Telekom surf & comfort

Guten Tag,
ich bin seit vielen Jahren Kunde bei der Telekom und nutze seit ca. vier Jahren den Tarif surf & comfort, welcher bei Vertragsantritt eine DSL - Geschwindigkeit von bis zu 6000 zugesagt hat und mittlerweile bei einem Neuvertrag sogar eine Leistung von bis zu 16000 verspricht. Ich selbst bekam in all den Jahren maximal 2845, was bei häufigem Nachfragen bei der Telekom damit begründet wurde, dass für meine Straße und der Hausnummer nur 3000 möglich sei. Aufgrund des Heraufsetzen der Leistung auf nun mehr 16000 stellte ich die Frage, ob denn bei einer Vertragsverlängerung mir zugesichert werden könnte, dass ich dann ebenfalls von der Geschwindigkeit profitieren würde und dann vielleicht auch um die 9000 herum verfüge, was verneint wurde mit dem schon erwähnten Argument von Straße und Hausnummer.
Hierauf recherchierte ich bei anderen Mietern im Haus und konnte mich da selbst überzeugen, dass Firmen (in diesem Fall Versatel und O2) den Mietern bei versprochenen Geschwindigkeiten von bis zu 16000 ca. 9800 bzw. bei 6000 ca. 4800 ermöglichen. Die Telekom auf diesen Umstand hingewiesen, argumentierte allen Ernstes nun mit dem Argument, dass Fremdanbieter bemüht seien, deren Kunden mit der maximalen Leistung zu versorgen und man könnte mir natürlich für noch mehr Geld VDSL anbieten, sodass ich mich nicht mehr gegenüber meinen Mitmietern benachteiligt fühle.

Entschuldigt nun erstmal dies lange Erklärung, aber ich bin wirklich interessiert, ob mir jemand im Forum erklären kann, weshalb die Telekom in einem Gebäude schlechtere Leistungen erbringt, als andere Anbieter, die letztlich doch die Leitungen der Telekom mitbenutzen.

Von Euren Antworten will ich es dann abhängig machen, ob nicht doch ein Wechsel zu einem anderen Anbieter sinnvoll ist, wenn dieser mir entweder mehr Geschwindigkeit garantiert oder aber bei einem definitiven Anschluss von nur 3000 eben auch nur den entsprechenden Preis verlangt.

Ich danke für Eure Erklärungen und Hilfe.

Tutein

Hallo,

Die Telekom nutzt höhere „Sicherheitseinstellungen“ als Drittanbieter. Das kann bei Drittanbietern gut gehen, das kann aber im gegenzug auch bedeuten, das dir die Leitung bis zu 1000 mal am Tag zusammen bricht.

Deine einzige Chance ist also, das Netz zu wechseln. Da würde sich dann Kabel anbieten oder vdsl. UMTS für den Hausgebrauch, wenn einem ne 3k Leitung nicht reicht sollte rausfallen (allein wegen der höhern Latenz und der Beschränkung des Traffics bzw dessen Drosselung).

Alternativ kannst du natürlich auf Drittanbieter auf deiner alten Leitung versuchen, doch würde ich dir da empfehlen, dich vorher kundig zu machen, den Geiz bedeutet meistens Ärger :wink:

hth

Hallo,

ich haben vor kurzen zur Telekom gewechselt. Bisher hatte ich UMTS von Vodafone. Hier überschritt ich trotz sog. Flaterate die 5 GB Datenvolumen im Monat. Das Ergebnis: Ich konnte zwar weitersurfen, aber mit einer Geschwindingkeit ala analoger Anschluss.

Vor dem Wechsel habe ich umfangreich zu Preis, Leistung, Service recherchiert. Letztlich kam ich immer wieder auf die Telekom zurück.
Vor einigen Tagen kam ich nicht mehr ins Internet. Ich rief die 0800er Nummer der Telekom an und erhielt sofort die Auskunft, dass ein technischer Fehler vorliegt und daran gearbeitet wird. Innerhalb von zwei Minuten wusste ich, dass es nicht an meinem Rechner lag. Achso bei so einem Anruf macht die Telekom auch gleich noch eine Leitungsprüfung.

Beim Einrichten des DSL nahm ich den kostenlosen Telefon-Service der Telekom in Anspruch. In fünf Minuten war alles in Ordnung. Ich konnte surfen.

Übrigens noch etwas zum Vodafone Vertrag. Mit UMTS hatte ich auch mal Probleme. Der Support half mir, aber erst nach drei Tagen lief alles wieder. Ein späterer Austausch des UMTS-Sticks lief problemlos.

Beim ausserordentlichen Kündigen des Vodafone UMTS Vertrags mit Handy Vertrag fragte Vodafone den Kündigungsgrund an. Am Telefon sagte ich dem Mitarbeiter, dass es am jetzt anliegenden DSL Zugang liegt. Er antwortete, dass ich den UMTS Vertrag zur nächsten Zahlungsfälligkeit kündigen kann (nicht erst zu Vertragsende). Schriftlich erhielt ich die Kündigung zu Vertragsende. Auf mein Nachfragen bei Vodafone erhielt ich die Auskunft, dass der Mitarbeiter mir da etwas falsch erklärt hat. Naja so etwas bekommt man dann erst später mit.

Vielleicht helfen meine Erfahrungen ein Stück um die richtige Entscheidung zu treffen.

Gruß
ausgefuchsterfrank