Telekom unfähig

Hi,
immer noch keine Frage, nur die Fortführung der Geschichte von hier:
http://www.wer-weiss-was.de/cgi-bin/forum/showarchiv…

Kurz, Anschluss aufgrund Fehler Telekom unberechtigt gesperrt, da die Rechnungen an eine alte Adresse gingen.

Was nun geschah, zeigt die Wirren der Call-Center und der automatischen Rechnungserstellung.

Bei meinem „Klärungsgespräch“ mit der Telekom bat ich darum, dass mir keine Mahngebühren für die nicht gezahlten Rechnungen in Rechnung gestellt werden (war ja nicht meine Schuld) - Antwort war: natürlich, ich sole sie aber bezahlen, sie würden mir später gutgeschrieben, zudem erhalte ich 5,00 EUR Kulanzgutschrift für ihren Aufwand. Schön, nur schade, dass er dies offensichtlich nicht weitergegeben hat.
Die Rechnungen kamen, ich habe mit der Mahngebühr bezahlt - ich bekomme sie ja zurückerstattet.

Es kam die nächste Rechnung - natürlich ohne Abzug der Mahngebühren, ohne 5-EUR-Gutschrift, dafür mit erneuten Mahngebühren und zu allem Überfluss den Kosten der Anschlusssperrung - hehe, allmählich wirds ja witzig - Telekom verbockt was, verspricht Abhilfe und fährt den 180°-verkehrten Kurs.
Also wieder bei der Rechnungsstelle angerufen - diesmal wurde mir gesagt, das ganze wird abgeklärt, ich solle schriftlich Einspruch erheben, die Rechnung wird bis zur Klärung 30 Tage zurückgestellt. Ich also einen Brief geschrieben und harre seitdem der Dinge. Was kommt, ist allerdings nicht die berichtigte Rechnung, sondern eine Mahnung, inzwischen mit 4 facher Mahngebühr. Hallo, wurde mir nicht zugesagt, dass die Rechnung 30 Tage zurückgestellt wird???

Kann es sein, dass dort nur Idioten arbeiten, die nach 5 Sekunden vergessen, was sie gesagt haben? Die sich zwischen den Telefonaten den Kopf mit unter das Betäubungsgesetz fallenden Stoffen frei blasen? Wahrscheinlich haben sie inzwischen auch eine Meldung an die Schufa geschickt. Jetzt verstehe ich es wirklich nicht mehr! Nur eines gelernt, vergesst die telefonischen Ansprechpartner, genausogut könnte ich Rauchzeichen senden.

Alex

Hallo,

solche Spielchens kenne ich von mehreren Telefon- und Mobilfunkanbietern. Ich bin auch ein paar Mal drauf reingefallen, aber jetzt gehe ich fuer _alles_ was es zu klaeren gibt immer in den entsprechenden Laden und mach es dort. Und wenn ich auch nur in Anwesenheit des dortigen Beraters die Hotline anrufen lasse, ich lass mir nachher immer den Gespraechsinhalt schriftlich von denen bestaetigen! Damit fahre ich bis jetzt ganz gut, konnte schon so manches Uebel und so manche Kosten abwenden!

Ich weiss jetzt nicht, wie es bei der Telekom ist, aber in immer mehr Unternehmen werden die Hotlines outgesourced (schoenes Wort, gut Deutsch!), d.h. eine Hotline bearbeitet abwechselnd Anfragen zur Telefonrechnung, zur Lebensversicherung und zur Bedienung einer Pampers! Das kann so nix werden!

Ciao! Bjoern

Hi,

Ich weiss jetzt nicht, wie es bei der Telekom ist, aber in
immer mehr Unternehmen werden die Hotlines outgesourced
(schoenes Wort, gut Deutsch!), d.h. eine Hotline bearbeitet
abwechselnd Anfragen zur Telefonrechnung, zur
Lebensversicherung und zur Bedienung einer Pampers! Das kann
so nix werden!

Ja, leider ist das auch bei der Telekom so.
Die outgesourceden Callcenter die natürlich wesentlich billiger
arbeiten als spezalisierte hausinterne Kundenberater können mit Drückerbanden verglichen werden wie man sie für Abo- oder Versicherungsabschlüße kennt.

Es gibt nur ein Mittel das hilft:
Ein Brief an die T-Com Zentrale nach Bonn, zu Händen Herrn Ricke.

nicki

Hallo,

hab da grad was zu gefunden das musste ich einfach hier posten =:wink:

http://www.ruthe.de/strip/img/strip_0249.jpg

Ciao! Bjoern