Temperatur

Hi ihrs !

Ich weiss gar nicht ob die Frage hierhin soll oder ob sie ebesser im Physik / Naturwissenschaften Brett aufgehoben wäre. Da man mich dort aber vermutlich steinigen wird probier ich’s mal hier:

Angenommen es wäre diese Nacht 0°C kalt gewesen und morgen soll es doppelt so kalt werden. Wieviel °C werden es dann morgen sein ???

Eigentlich totaler Schwachsinn aber vielleicht hat doch einer eine Lösung ? Ich jedenfalls nicht :frowning:

Gruß - Achim

Hallo Achim,

die Angabe „doppelt so kalt“ kann sich in diesem Fall nur auf eine Differenz beziehen, also entweder:

am Tag vor der Nacht mit 0 °C hatte es z.B. +15 °C. Das ist ein Tag/Nacht- Unterschied von 15 K. Wenn es in der folgenden Nacht doppelt so kalt werden soll, so kann es bedeuten, daß die Differenz bei 30 K liegt, also hat es nachts -15 °C (vorausgesetzt, es hat am Tage wieder genau +15 °C).

oder:

es wird sich auf die Differenz „0 °C“ zu „Temperatur in der Nacht vorher“ bezogen und der Betrag mit dem Faktor 2 versehen.

Es macht nur Sinn einen Wert mit einem Faktor zu versehen, wenn dieser nicht gleich Null ist (der Wert).

Gruß

Hi,

Absoluter 0-Punkt = 0 K = -273,16 °C

doppelt so kalt wie 0 °C wäre also -273,16 /2 = - 136,58 °C

… ist aber zugegeben verdammt weit hergeholt. :wink:

Gruß,
Micha

Hallo.

Angenommen es wäre diese Nacht 0°C kalt gewesen und morgen
soll es doppelt so kalt werden. Wieviel °C werden es dann
morgen sein ???

Da als Maß für die Wärme im allgemeinen (nicht im speziellen…) die Enthalpie genutzt wird, müßte man selbige also halbieren, damit es „doppelt so kalt“ ist.

Enthalpie von Luft bei 0°C sollte sich in den entsprechenden Tabellenwerken finden lassen. Daraus kann man dann auf die Lufttemperatur zurückschließen.

Gruß,
Guido

Lösung ? !
Sali Achim

32 Grad Fahrenheit sind 0 Grad Celsius
16 Grad Fahrenheit sind -8.8 Grad Celsius

Gruss
Tony

zum nachrechnen
1 grad celsius entspricht 1,8 grad fahrenheit.

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

zwecks der Genauigkeit…
…kommt da noch ein Offset von 32 dazu :wink:

Huhu Tony,

zum nachrechnen
1 grad celsius entspricht 1,8 grad fahrenheit

Fahrenheit = Celsius*(9/5)+32
Celsius = (Fahrenheit-32)*(5/9)

Liebe Grüße

Petzi

Ich würde auch stark zu dieser Version tendieren
Also meine bescheidene Mechanik-Ausbildung lässt mich auch zu diesem Schluss kommen. Wenn das Gegenteil von Wärme Kälte ist, ist Kälte einfach nur negative Wärme. Wärme ist eine Energieform. Wäre nur noch der Streifall zu lösen ob man die betroffene Region als geschlossenes oder offenes System ansieht. Ich würde sagen ein offenes System und deswegen ist die Formel (da keine Arbeit verrichtet wird; geschlossen und nicht wärmeisoliert):

q12=h2-h1

q12… zu- bzw. abgeführte Wärme pro Kilogramm
hx… Enthalpien pro Kilogramm

bei einem offenen System wandelt sich die zu-/abgeführte Wärme in Enthalpie und kinetische und potentielle Energie um.

Wenn man also kinetische und potentielle Energie vernachlässigt,

dann ist wenn

h2=h1/2

ist

q12=h1/2-h1=-h1/2

also die abgeführte Wärme die Hälfte der Ausgangsenthalpie, die allerdings nicht vor von der Temperatur, sondern auch vom Druck, spezfischem Volumen Luftfeuchtigkeit usw. anhängt.

dann könnte man die abgeführte Wärme mit der Formel:

dq=c*dt

in die Änderung der Temperatur umrechnen.

Im Endeffekt heisst bedeutet das, dass es von Druck, Volumen, Luftfeuchtigkeit usw. abhängt wie „kalt“ doppelt so „kalt“ ist

mfg

Greenberet

PS: Bitte nicht zu ernst nehmen…, ich sehe schon den ewig langen Tread wo mich die Physiker zerlegen weil dahier nur Stuss steht *gg*