Ich würde auch stark zu dieser Version tendieren
Also meine bescheidene Mechanik-Ausbildung lässt mich auch zu diesem Schluss kommen. Wenn das Gegenteil von Wärme Kälte ist, ist Kälte einfach nur negative Wärme. Wärme ist eine Energieform. Wäre nur noch der Streifall zu lösen ob man die betroffene Region als geschlossenes oder offenes System ansieht. Ich würde sagen ein offenes System und deswegen ist die Formel (da keine Arbeit verrichtet wird; geschlossen und nicht wärmeisoliert):
q12=h2-h1
q12… zu- bzw. abgeführte Wärme pro Kilogramm
hx… Enthalpien pro Kilogramm
bei einem offenen System wandelt sich die zu-/abgeführte Wärme in Enthalpie und kinetische und potentielle Energie um.
Wenn man also kinetische und potentielle Energie vernachlässigt,
dann ist wenn
h2=h1/2
ist
q12=h1/2-h1=-h1/2
also die abgeführte Wärme die Hälfte der Ausgangsenthalpie, die allerdings nicht vor von der Temperatur, sondern auch vom Druck, spezfischem Volumen Luftfeuchtigkeit usw. anhängt.
dann könnte man die abgeführte Wärme mit der Formel:
dq=c*dt
in die Änderung der Temperatur umrechnen.
Im Endeffekt heisst bedeutet das, dass es von Druck, Volumen, Luftfeuchtigkeit usw. abhängt wie „kalt“ doppelt so „kalt“ ist
mfg
Greenberet
PS: Bitte nicht zu ernst nehmen…, ich sehe schon den ewig langen Tread wo mich die Physiker zerlegen weil dahier nur Stuss steht *gg*