ich hoffe jemand von euch kann mir weiterhelfen.
Ich möchte über Ansteuerung Temperaturen (Temperaturdifferenz von 300K) simulieren und habe in Erwägung gezogen, dies über digitale Potentionmeter / Motorpotis zu machen. Weiß jemand ob es sowas schon fertig zu kaufen gibt? Oder kann mir jemand von euch Tipps dazu geben?
Würde mich sehr über Hilfe freuen!
Viele Grüße,
Billy
Der Fragesteller schreibt ganz klar was von „einem Regler“. Da es auf der Erde genau einen einzigen Reglertyp gibt, müßte die Antwort doch klar sein, wie man dem die gewünschte Temperatur simuliert.
Ich verstehe auch nicht, warum er nicht endlich mit den Informationen über den Regler rausrückt.
Danke für euer beider schneller Antwort und loderunner, entschuldige bitte meine etwas unhöfliche Antwort.
Es soll eine Simulation zum Test eines Heizungsregler entstehen. Hierzu möchte ich ein PT1000-Element simulieren, welches den Temperaturbereich von -40°C bis 260°C ohne Unterbrechung überstreichen kann und eine Auflösung von max. 0,1K hat.
Dazu wird entweder ein Zukaufteil z.B. eine programmierbare Widerstandsdekade oder eine Schaltung mit digitalen Potis oder eine Schaltung mit motorgesteuerten Potis verwendet. Die Schaltungen würden selbst erstellt werden, wobei die Lösung mit den digitalen Potis die günstigste Variante ist.
Die Ansteuerung zur Einstellung der Temperaturen soll über eine selbst geschriebene Software funktionieren.
Deshalb wollte ich hier mal nachfragen ob jemand schon Erfahrung mit Temp.simulationen gemacht hat und mir evtl. Tipps geben könnte. Ich hoffe die Info ist nun ausführlich genug.
Letzte Anmerkung, der „er“ ist eine sie.
Gruß, Billy
… Hierzu möchte ich ein PT1000-Element simulieren,
welches den Temperaturbereich von -40°C bis 260°C ohne
Unterbrechung überstreichen kann und eine Auflösung von max.
0,1K hat.
Hallo Billy,
gut dass wir vom heissen Brei wegkommen, der ist zum Eichen nicht sonderlich geeignet.
Ich verwende einen gekauften Pt100-Simulator mit Vierleiteranschluss der Fa. burster präzisionsmesstechnik, die sind drauf spezialisiert. Der ist präzise, aber abgestuft in 10 Grad-Schritten.
Zur Prüfung des Reglerverhaltens verwende ich dagegen ein Mehrgang-Präzisionspotentiometer, denn dabei kommt es eigentlich nicht auf die absolute Genauigkeit an.
Beides kann man selbst bauen, aber beides in einem, also verstellbar UND auf 0.1 Grad präzise, wäre schon eine sehr anspruchsvolle Aufgabe: 0,1 K bedeutet ein Poti mit 0,01 %, das gibt es fürchte ich nicht, schon garnicht motorgesteuert, und die Nichtlinearität müsste man sowieso per Software zufügen.
Es soll eine Simulation zum Test eines Heizungsregler
entstehen.
Professoren haben schon manchmal seltsame Vorstellungen…
PT1000-Element…Temperaturbereich von -40°C bis 260°C ohne
Unterbrechung überstreichen kann und eine Auflösung von max.
0,1K hat.
Das sind dann mindestens 3000 Stufen. Digitale Potis mit 4096 Stufen, also 12Bit sind mir nicht bekannt. Das beste hat 10Bit, und der Gesamtwiderstand ist dabei mit 10kOhm um den Faktor 10 zu hoch für einen PT1000.
Ich kann mir übrigens nicht wirklich vorstellen, diese Auflösung überhaupt zu realisieren. Immerhin beträgt der Unterschied im Widerstand dabei grade mal 0,38MilliOhm. Was soll das für ein Poti sein, das eine derartige Auflösung und Genauigkeit haben könnte? Jedes Rucken des Motors auch bei einem Mehrgangpoti sollte mehr ausmachen. Zumal noch das mechanische Spiel die Sache komplett unübersichtlich macht. Und jeder Schalter und jede Lötstelle macht schon mehr als das aus.
Auch eine per Hand einstellbare Widerstandsdekade könnte das Problem wohl nicht lösen. Das Ungetüm, was ich hier auf dem Schrank habe, hat als größte Auflösung 10mOhm. Wobei die Genauigkeit nach dreißig Jahren aber auch nicht mehr gegeben ist.
Keine Chance, die Ansprüche ein wenig zu senken? Oder einfach ein entsprechendes Gerät („pt1000 simulator“ googeln, 3.Treffer, „RTD-Simulatoren…“)zu kaufen?
Und sorry für den falschen Artikel.
Gruß
loderunner