Hallo,
ich habe irgendwie im Kopf, dass es es mehr Energie kostet, die Temperatur von warmer Luft um 1°C zu erhöhen als die von kalter Luft. Das mag ähnlich auch für Wasser gelten oder andere Stoffe. Frage: Ist das so? Ich kann derzeit keinen Hinweis darauf finden, und mir ist nur eine Energiegleichung über den Weg gelaufen, die linear ist - also keine Abhängigkeit von der Starttemperatur.
Hintergrund: Eine Belüftungsanlage zeigt mir z.B. die folgenden Werte an:
- Raumluft: 24°C
- Abluft: 20°C
- Außenluft: 10°C
Das Volumen von Zu- und Abluft ist ja identisch (davon gehe ich jedenfalls aus - eher kommt ein bisschen mehr rein als rausgeht zwecks Überdruck). Dazwischen ist ein Wärmetauscher. Wenn es jetzt linear wäre mit der Energie, müssten doch die 4K Temperaturdifferenz auch für die Zuluft gelten, sprich, aus 10°C würden 14°C. Das kann ich mir aber nicht so recht vorstellen, denn dann wäre ja der Raum in kürzester Zeit ausgekühlt. Ist er aber nicht. Zum Glück
Leider wird aber die Temperatur der zugeführten Luft nicht angezeigt, und sie lässt sich auch schlecht messen.
Vielleicht wäre das eher ein Thread für Sanitär/Klima weiter unten, aber ich möchte mal nach den Grundlagen fragen 
Danke und Grüße,
Kristian