Hallo Kaleem,
den bekommst Du hier nicht, weil Du es dann nicht selbst gemacht hast und es nicht verstehst. Es ist also nur zu Deinem Besten…
Ich hoffe, Du bist deswegen nicht traurig- aber es gibt den Spruch: Selber essen macht fett.
Ich wandle ihn mal ab: Selber lernen macht schlau.
Deshalb hier nur die Hinweise, wie Du selbst zur Lösung kommst ( Du wirst sehen, diese Anleitung zu schreiben dauerte für mich länger als Dir den Lösungsweg aufzuschreiben…)
zuerst brauchst Du mal eine ordentliche Formelsammlung oder das „Tafelwerk“
zu a)
- Suche die gesuchte Größe im Register heraus: hier: Wärmekapazität
- Dabei steht die Einheit, in der die Wäkap angegeben wird: hier Joule/ Kelvin
- Beides hast Du schon gegeben… also musst Du auch so rechnen-aber vorher die Kilojoule (kJ) in Joule (J) umrechnen- das geht wie bei km in m-also mal …
na bitte geht doch,-))) also jetzt … J geteilt durch 40 K ergibt … J/K
zu b)
- Suche Dir die spezifische Wäkap (klein c) von Aluminium heraus-fertig.
Die Einheit heißt-ich schreibe es mal aus: Joule durch (Kilogramm mal Kelvin)
c=Wärme Q/ (Masse m mal Temp-änderung ∆T)
oder
2. rechne sie Dir aus mit c=Wärme Q/ (Masse m mal Temp-änderung ∆T)
vorher m= 300 g in kg umrechnen, also durch…
na bitte
und dann c= …J/( …kg * …K)
Ergebnis liegt zwischen 899 und 901 J/kg*K grins.
Bist Du noch dabei?
zu c)
gegeben:
V = 1 l H2O (das ist ein Volumen. Achtung… Masse ist nicht das gleiche wie Volumen, z. Bsp haben beide Größen verschiedene Einheiten…Liter oder Gramm!!!)
aber: bei Wasser ist die Dichte 1 g/cm3, deswegen wiegt das Volumen 1Liter H2O so viel wie ein Kilogramm.
Deswegen hast Du hier eine Masse von m = 1 kg.
weiter:
der Tempunterschied ∆T wird so berechnet: ∆T = Endtemp minus Anfangstemp. also bei Dir
∆T = 90°C -… =…K (Temp differenzen werden immer einfach in Kelvin angegeben-akzeptiere es einfach…)
weiter: die Formel zur Berechnung der benötigten Wärme ist nur dann diese, wenn keine!!! Aggregatzustandsänderung erfolgt: Q = c*m*∆T
Du musst also nachsehen, ob dein Aluminium bei der Erwärmung von 15°C auf 90°C schmilzt oder verdampft. dazu schaust Du einfach nach, welche y)Schmelztemperatur Aluminium hat. Liegt Sie nicht! zwischen 15 und 90 °C kannst Du nach der Formel einsetzen und berechnen
yy)Siedetemperatur( Verdampfungstemp) Aluminium hat. Liegt Sie nicht! zwischen 15 und 90 °C kannst Du nach der Formel einsetzen und berechnen…
Q = c*m*∆T ( beachte! c hast Du in Aufgabe b) gefunden, m hier bei Aufgabe c) oben und ∆T auch schon hier in c) berechnet.
das Ergebnis liegt mittig zwischen 20000 und 20500 Joule.
Schreib es übersichtlich auf, dann verstehst Du die Rechenschritte.
„…alles kann man uns rauben, aber nie Das, was wir zwischen den Ohren haben. Damit können wir immer wieder neu beginnen.“
Hoffe, Du kriegst es hin und kannst es dann auch-das wird Dich von all den anderen unterscheiden, die nur abschreiben, um einen vermeintlich guten Eindruck zu hinterlassen. Merke: Lehrer haben studiert. Sie sind nicht so doof, wie sie tun.
Also dann- alles Gute