Hallo,
Hallo,
Es gab Einiges an hin und her und rauf und runter und
letztendlich hat man erst zum 1. September 1957 die 50 km/h im
Ort eingeführt.
Klang das nicht mal angemessen, wenn Orte in ihrer relativen Definition und Größe angeführt werden ?
Viele Orte wuchsen erst zwischen 1950 - 1980 zu Städten zusammen…
Aber warum gerade 50 km/h? Warum nicht 40 oder 60 oder
sonstwas?
Es könnte damals eine Kombination aus technischem Stand, Übersichtlichkeit der Hauptverkehrsstraßen und Eigenveantortung gewesen sein
Was ist ausgerechnet an 50 km/h so besonders?
Es könnte so gewesen sein, das ein Kraftfahrer seinerzeit relativ wenig anderen Kraftverkehr erwarten mußte, die Hauptstraßen so weit übersehen konnte wie es der damaligen Technik und der damaligen Technik entsprach.
Es gab weniger PKW, weniger zugeparkte Straßen und ungeschriebene Verhatensregeln in Wohnsiedlungen, wo kleine Kinder auf der Straße spielten.
wirklich die Mühe gemacht, ein Optimum aus
Mobilität, kinetischer Energie und Verkehrssicherheit zu
finden oder hat man diesen Wert mehr oder wenig einfach
wahllos festgelegt?
Die wissentschaftliche Unfallforschung schreitet voran. Reine Wohngebiete und Schulwege sind nun auf 30 KM/h oder teilweise 6 Km/h begrenzt, weil die Unfälle mit steigendem Besitz an Privat - KFZ und steigender Motorleistung zunahmen.
Die eindeutigen Verlierer waren die Kinder, die dagegen keine Chance haben.
( Z.B. Abschätzung der Geschwindigkeit herannahender Fahrzeuge )
Nun frage Dich mal, warum es in heutiger Zeit sinnvoll ist, mehr und mehr 30-er oder 6-er Zonen einzuführen ?
Und bedenke auch, das die Wege für die Kiddies zur " Stätte allgemein " immer länger werden…
Aber das warum wäre eine andere Diskussion.
In meinem Jahrgang gab es 2 % , die es nicht mit ÖPNV oder elterlichem Fahrdienst zur Schule sicher geschafft hätten.
ÖPNV gerät zunehmend aus verschiedenen ( nicht begründeten ) Ansichchtsweisen ins Nachteilige…
Denke mal darüber nach, wie die " Alten " es handhabten, und wie es heute ist…
Ich habe es Jahrzehnte hinter mir, als Dötzke im Verkehr unterwegs sein zu müssen. Heute fährt jeder … mal mit dem Auto zum Brötchen holen, für `ne Schachtel Kippen, oder wenn das Kind mal 500 m zur Schule bewältigen muss…
Ich möchte ggerne malMäuschen sein,wie es die Polizei dann noch bei der Verkehrserziehung hält. ( Eltern sollten auch bei verpflichtenden Änderungen dabei sein )
Ich bin ein " alter Sack " , in diesem metier, aber wichtig wäre , wie die Polizei diese sinnvolle Grundschulung dahingehend erweitert und umgestaltet.
Da gibt es einige sinnvolle Ansätze…
Gruß,
Christian
mfg
nutzlos