Terasse 'aufdoppeln'

Hallo,

den Gedanken an eine Art Oberflächenbeschichtung der mausgrauen Terassenplatten habe ich fallen lassen. Stattdessen möchte ich eine einfache Aufdopplung „Stein auf Stein“ vornehmen mit Platten gleichen Formats (40x40cm). Von den Anschlüssen an Terassentür, Lichtschächte etc. kein Problem, es ist ausreichend Höhe vorhanden. Der vorhandene Belag ist eben und fest (liegt seit 5 Jahren). Meine Frage zum Wie:

Ein engmaschiges Kunststoffgitter als Zwischenlage wegen „Knirschen“.

Die äußeren Platten dreiseitig umfassend mit Baustoff-/Montagekleber oder Zement(?) fixieren.

Die Fugen mit Sand/Zement-Gemisch füllen, Plattenabstand dadurch gewährleisten, Durchwachsen von Gräsern etc. vermeiden.

Wäre eine extrem leichte und zeitsparende Variante. Ich sehe momentan keine Probleme, außer evtl. Frostgefahr/Kleber. Hat jemand gegenteilige Erfahrung oder würde sonstige Probleme vermuten?

Danke und Gruß
Der Franke

Hallo Franke

Ich würde für die Verdoppelung abraten (teilweise).
? cm kannst Du höher machen. Oder alte raus neue rein?
Oder abschleifen. Es gibt viele möglichkeiten und auch kosten.
Wenn Du antwortest und deine wünsche anders mitteilst, werden sich sicherlich noch andere melden. Profis die dies täglich machen.

Mfg. Robert

Hallo,

den Gedanken an eine Art Oberflächenbeschichtung der
mausgrauen Terassenplatten habe ich fallen lassen. Stattdessen
möchte ich eine einfache Aufdopplung „Stein auf Stein“
vornehmen mit Platten gleichen Formats (40x40cm). Von den
Anschlüssen an Terassentür, Lichtschächte etc. kein Problem,
es ist ausreichend Höhe vorhanden. Der vorhandene Belag ist
eben und fest (liegt seit 5 Jahren). Meine Frage zum Wie:
Ein engmaschiges Kunststoffgitter als Zwischenlage wegen
„Knirschen“.

Wenn dann eine Lage Splitt aufbringen und dort drauf die anderen Platten verlegen.

Die äußeren Platten dreiseitig umfassend mit
Baustoff-/Montagekleber oder Zement(?) fixieren.

Die Umrandung/ Einfassung erhöhen bzw. höher setzen.

Die Fugen mit Sand/Zement-Gemisch füllen, Plattenabstand
dadurch gewährleisten, Durchwachsen von Gräsern etc.
vermeiden.

Öfters drüber laufen, Unkraut zupfen oder die Chemiekeule schwingen.

Wäre eine extrem leichte und zeitsparende Variante. Ich sehe
momentan keine Probleme, außer evtl. Frostgefahr/Kleber. Hat
jemand gegenteilige Erfahrung oder würde sonstige Probleme
vermuten?

Mit dem Kunststoffgitter hört sich das eher so an als wolltest Du Fliesen auf Holzboden oder Laminat verlegen.

Gruß
Holger

Hallo Holger,

zur Verdeutlichung nochmal: Vorhanden sind Terrassenplatten Beton, 40x40x4cm, sauber, stabil und eben verlegt. Wäre unnütze Arbeit diese rauszureißen und zu entsorgen. Darauf möchte ich wiederum andere, viel schönere :smile: Steinplatten gleichen Formats legen.

Ein engmaschiges Kunststoffgitter als Zwischenlage wegen
„Knirschen“.

Wenn dann eine Lage Splitt aufbringen und dort drauf die
anderen Platten verlegen.

Knirscht dies dann nicht? Die oberen Platten werden doch nur lose verlegt, Fugen zwar ausgesandet, aber dennoch.

Mit dem Kunststoffgitter hört sich das eher so an als wolltest
Du Fliesen auf Holzboden oder Laminat verlegen.

Nöh. Dachte an so eine Art engmaschiges „Hasengitter“, das auch das Durchwachsen von „Unkraut“ hemmt.

Die äußeren Platten dreiseitig umfassend mit
Baustoff-/Montagekleber oder Zement(?) fixieren.

Die Umrandung/ Einfassung erhöhen bzw. höher setzen.

Da habe ich mich falsch ausgedrückt. Es gibt keine Umrandung/Einfassung in dem Sinne. Die äußeren Plattenreihen sind mit etwas Beton knapp unter der Plattenoberkante gegen Verrutschen gesichert. Daher stabil. Ich bräuchte keine weitere Einfassung, wenn ich die neuen Platten z.B. mit entsprechenden Klebern/Zemant auf vorhandene befestigen kann.

Öfters drüber laufen, Unkraut zupfen oder die Chemiekeule
schwingen.

ok, a und b ja, c schon alleine wegen Hund nicht.

Gruß
Der Franke

Hallo,

Hallo,

den Gedanken an eine Art Oberflächenbeschichtung der
mausgrauen Terassenplatten habe ich fallen lassen. Stattdessen
möchte ich eine einfache Aufdopplung „Stein auf Stein“
vornehmen mit Platten gleichen Formats (40x40cm). Von den
Anschlüssen an Terassentür, Lichtschächte etc. kein Problem,
es ist ausreichend Höhe vorhanden. Der vorhandene Belag ist
eben und fest (liegt seit 5 Jahren). Meine Frage zum Wie:

als erstens, wie sieht es mit der Statik aus, möglich? Bedenke das auch bei einer Erdterrasse dies eine Rolle spielt nicht das alles plötzlich absackt. Was ist mit der Abdichtugn? Wenn dein jetziger Belag eben und in Ordnung ist kannst den neuen ja auf Plattenlager verlegen.

Ein engmaschiges Kunststoffgitter als Zwischenlage wegen
„Knirschen“.

Siehe Plattenlager.

Die äußeren Platten dreiseitig umfassend mit
Baustoff-/Montagekleber oder Zement(?) fixieren.

Nimm dazu einfach eine Kiesfangleiste die brauchst du nicht mal fixieren das macht schon das Gewicht der Platten. ist auch ein schöner Abschluß.

Die Fugen mit Sand/Zement-Gemisch füllen, Plattenabstand
dadurch gewährleisten, Durchwachsen von Gräsern etc.
vermeiden.

Nimm ein Polyvlies unter den neuen Platten.

Wäre eine extrem leichte und zeitsparende Variante. Ich sehe
momentan keine Probleme, außer evtl. Frostgefahr/Kleber. Hat
jemand gegenteilige Erfahrung oder würde sonstige Probleme
vermuten?

kann dir auch Fotos durchgeben wenn du willst.

Danke und Gruß
Der Franke

Gruß vom DDM Wulfman

Hallo Holger,

zur Verdeutlichung nochmal: Vorhanden sind Terrassenplatten
Beton, 40x40x4cm, sauber, stabil und eben verlegt. Wäre
unnütze Arbeit diese rauszureißen und zu entsorgen. Darauf
möchte ich wiederum andere, viel schönere :smile: Steinplatten
gleichen Formats legen.

Das habe ich schon verstanden :smile:

Ein engmaschiges Kunststoffgitter als Zwischenlage wegen
„Knirschen“.

Wenn dann eine Lage Splitt aufbringen und dort drauf die
anderen Platten verlegen.

Knirscht dies dann nicht? Die oberen Platten werden doch nur
lose verlegt, Fugen zwar ausgesandet, aber dennoch.

Naja… anders werden andere Platten auch nicht auf verlegt. Nur das dort statt der Platten ein Untergrund aus Schotter ist.
Eine andere Alternative wäre Sand. Aber den können dir die Ameisen wegtragen.

Mit dem Kunststoffgitter hört sich das eher so an als wolltest
Du Fliesen auf Holzboden oder Laminat verlegen.

Nöh. Dachte an so eine Art engmaschiges „Hasengitter“, das
auch das Durchwachsen von „Unkraut“ hemmt.

Da gibt es spezielle Folie/ Vlies zum unterlegen. Aber das Unkraut wächst nicht unter den Platten zwischen den Fugen hindurch sondern in den Fugen. Unter den Platten wirst Du kein Unkraut finden. Auch das braucht Licht. Und das gibts unter den Platten nicht.

Die äußeren Platten dreiseitig umfassend mit
Baustoff-/Montagekleber oder Zement(?) fixieren.

Die Umrandung/ Einfassung erhöhen bzw. höher setzen.

Da habe ich mich falsch ausgedrückt. Es gibt keine
Umrandung/Einfassung in dem Sinne. Die äußeren Plattenreihen
sind mit etwas Beton knapp unter der Plattenoberkante gegen
Verrutschen gesichert. Daher stabil. Ich bräuchte keine
weitere Einfassung, wenn ich die neuen Platten z.B. mit
entsprechenden Klebern/Zemant auf vorhandene befestigen kann.

Wie Du das bewerkstelligen kannst, kann ich nicht sagen. Festkleben auf Sand/ Splitt geht nicht.

Gruß
Holger