ich habe die Tage zum 1. Mal Terminator gesehen und frage mich, warum der Terminator Schusswaffen braucht, um die Sarah Connors zu ermorden, wo er ihnen doch einfach das Herz rausreißen könnte, wie bei den 3 Typen am Anfang. Ich habe jetzt die anderen 3 Teile noch nicht gesehen, leider laufen sie im Moment nicht im Free TV, VOX/RTL hat wohl keine Ausstrahlungsrechte dafür, vielleicht wird das dort erklärt.
Vielleicht kann mir jemand helfen, würde mich freuen.
mal davon abgesehen, das Logik-Fragen bei Filmen eh Hupe sind ist es doch offensichtlich: Schusswaffen funktionieren auf Distanz. Herz rausreißen eben nur bei Kontakt.
Man kann hier von einem dramaturgischen Grund ausgehen. Der Umgang mit den Waffen lässt die Figur des Terminators martialisch wirken und verdeutlicht die kalte Präzision der Maschine, welche auch aus der Distanz zielsicher tötet.
Außerdem verhilft diese Linie der Geschichte uns zu der Szene im Waffengeschäft, welche man durchaus als legendär bezeichnen kann.
Gruß vom Buecherschreibaer
danke, dachte es gäbe eine offizielle Begründung. Der Terminator hat aber keinen Skrupel vor Körperkontakt. Na ja ist eben ein Actionfilm und da sind Schusswaffen am Besten.
ja stimmt die Szene ist gut, „he das dürfen sie hier drin nicht“. Wobei ich die Szene mit dem LKW in der Polizeistation besser finde, I’ll be back. Gremlins habe ich noch nicht gesehen.
ohne Schusswaffen würde reichlich langweilig werden…
Genausogut kann man sich fragen warum bei STARWARS die Junges mit Schwertern kämpfen…JA zugegebener Maßen „Lichtschwerter“…aber im Zeitalter von Todessternen doch reichlich antiquiert.
Zumindest wird aber „logisch“ erklärt warum Arni keine Waffen aus der Zukunft mitbringen kann…was wiederum unlogisch ist, weil er ja selber eine Maschine ist…also warum warum kann er dann durch die Zeit reisen…
Genauso „logisch“ sind Zeitreisen in die Vergangenheit…wenn der Junge Connor tot ist dann besteht kein Grund Arnie in die Vergangenheit zu schicken…somit kommt er also gar nicht mehr und Connor lebt weiter und kann gegen die Maschinen kämpfen…ähm…spätestens jetzt drehen wir uns im Kreis.
Also einfach nicht über Logik in solchen Filmen nachdenken…
OT: Thema Todesstern…
Na ja, eigentlich sind Todessterne ziemlich nutzlos… die explodieren andauernd…
Warum Todessterne keine gute Idee sind (auch metaphorische Todesstern-Projekte) wird hier dargelegt: http://www.dau.mil/pubscats/ATL%20Docs/Sep-Oct11/War…
war das nicht so, dass Connor mit den Rebellen die Maschinen besiegt hat und sie deshalb den Terminator in die Vergangenheit schicken, um seine Geburt und seine erfolgreiche Rebellion zu verhindern. Ich glaube du meinst das Zeitparadoxon, dass Sarah eigentlich nicht mit einem Mann aus der Zukunft ein Kind bekommen kann, der eigentlich Jahre nach seinem Sohn geboren wird, er ist dann aber in der Vergangenheit schon gestorben usw. der Ripple-Effekt, das kennen wir doch aus ZIDZ.
Genauso gut könnte man auch fragen, warum er nicht schon Sarah als kleines Mädchen erledigt. Oder die ganzen Vorfahren im Mittelalter.
Die Frage könnte auch sein, warum er überhaupt einen tötet aus der Zielperson… Müsste er ja nicht…
Die einfachste Antwort wäre wohl: Weil sonst kein spannender Spielfilm zustande kommen würde
Warum er Schusswaffen nimmt ist aber in meinen Augen schon recht logisch: Die Reichweite… Er kann ja nicht jeden Gegner mit der Hand erledigen (tut es aber gerne). Mit Schusswaffen erreicht er sein Ziel schneller und sicherer. Da er Sarah ja nicht tötet, wissen wir ja nicht, ob er sie nicht vielleicht „persönlich“ getötet hätte (wobei… Er hatte es ja vor).
In den anderen Teilen hat er aber auch große Wummen bei sich… Also das Thema bleibt „erhalten“…
Über Logik darf man bei „Zeitreise-Filmen“ in der Regel sowieso nicht nachdenken… Da gibt es einfach zu viel - und damit mein ich nicht mal die Zeitreise an sich…
ja aber das wird doch alles im Film erklärt. Die Maschinen hatten nur wenige Informationen über Sarah, da der Atomkrieg fast alles zerstört hatte. Vielleicht ist sie gar nicht in Los Angeles geboren und z. B. erst Anfang der 80er dort hingezogen und über ihre Vorfahren wussten die Maschinen gar nichts. Aber in Filmen muss wirklich nicht immer alles logisch sein.