gestern bekam ich vom zahnarzt eine injektion für eine wurzelbehandlung am 2.hintersten stockzahn (unterkiefer)komischerweise wurde die stelle auch nach längerem warten nicht betäubt. und dann plötzlich merkte ich wie mein hals innen anschwoll, dies sagte ich dem zahnarzt.
er ist ein mensch, der praktisch nichts spricht, sagt auch nie was er (während der behandlung) vornimmt. so hat er auch auf diese bemerkung nur etwas vor sich hingebrummt. und die spritze genommen und nochmals nach- oder etwas gegen dieses anschwellen im hals gespritzt? ich weiss es nicht.
aber sofort darauf wurde es mir ganz elend, schwindlig und ein komisches gefühl ging durch meine ganzen körper vom kopf bis in die zehen. dann setzte, ein nicht kontrollierbares zittern bis zum schlottern der hände und füsse ein (kein angstschlottern, ich fürchte mich weder vor dem zahnarzt noch fürchtete ich mich vor diesem seltsamen anfall, hatte gar keine zeit daran zu denken).
der arzt sagte noch immer nichts, jedenfalls nichts aufklärendes. aber ich sah ihm an, dass er aufgeregt war.
etwas später wurde dann die stelle beim zahn doch noch eingermassen betäubt und er konnte diesen behandeln.
und - erst als alles fertig war, sagte er dann: das war eine tetanie (eine art krampfanfall) er hätte so etwas schon einmal erlebt (er ist ca 70 j.alt)
kennt jemand diesen zusammenhang: injektion und tetanie? und wie kann man eine wiederholung vermeiden? ich muss nächste woche wieder hin um den selben zahn weiterzubehandeln.
zum voraus danke für eventuelle tips und aufklärung:smile:
mit freundlichem gruss,
beresina