Tetanusimpfung - Bitte um Hilfe

Am Mittwoch den 18.04.2012 wurde bie mir eine Tetanusauffrischung verabreicht, Repevax die 4-Fach Impfung.

Einen Tag danach ging es mir nicht so gut, ich fühlte mich abgeschlagen und wie erschlagen, Erschöpfungszustände traten sehr rasch ein. Am nächsten Tag schwächte sich das Ganze aber ein wenig ab, ich merkte jedoch dass der ganze Körper arbeitet.

Am 23.04.2012 bemerkte ich, dass beim wandern mit dem Hund die Linke Achsel, an der Seite wo die Spritze gesetzt wurde, ein wenig weh tat, als ob sie dicker ist und nun reibt. Das Gefühl ist bis jetzt da, ich denke es ist ein geschwollener Lymphknoten, es tut weh.

Meine Frage: Sind das, ungefähr 7 Tage nach der Impfung immernoch Reaktionen darauf und ist das normal oder muss ich mir jetzt Sorgen machen? Weil ich habe bei Google mal nachgelesen und habe jetzt Panik wegen Krebs oder Krankenhaus, immer passiert mir sowas.

Im Vorraus vielen Dank!

Hallo Sandra,
Impfreaktionen über einen so langen Zeitraum sind in der tat ungewöhnlich. Grund zur Panik ergibt sich daraus jedoch nicht. Ich würde jedoch beim Hausarzt vorstellig werden und ihn/sie sich das einmal ansehen lassen.
Gute Besserung
Ralf

Am Mittwoch den 18.04.2012 wurde bie mir eine Tetanusauffrischung verabreicht, Repevax die 4-Fach Impfung. Einen Tag danach ging es mir nicht so gut, ich fühlte mich abgeschlagen und wie erschlagen, Erschöpfungszustände traten sehr rasch ein. Am nächsten Tag schwächte sich das Ganze aber ein wenig ab, ich merkte jedoch dass der ganze Körper arbeitet. Am 23.04.2012 bemerkte ich, dass beim wandern mit dem Hund die Linke Achsel, an der Seite wo die Spritze gesetzt wurde, ein wenig weh tat, als ob sie dicker ist und nun reibt. Das Gefühl ist bis jetzt da, ich denke es ist ein geschwollener Lymphknoten, es tut weh. Meine Frage: Sind das, ungefähr 7 Tage nach der Impfung immernoch Reaktionen darauf und ist das normal oder muss ich mir jetzt Sorgen machen? Weil ich habe bei Google mal nachgelesen und habe jetzt Panik wegen Krebs oder Krankenhaus,immer passiert mir sowas. Im Vorraus vielen Dank!

Dankeschön für die schnelle Antwort!
Jetzt bin ich richtig unruhig. Meinen Arzt habe ich schon angerufen gehabt, er sagte mir es sei normal und bei Fieber soll ich Paracetamol nehmen. Er war auch der Annahme, ich hätte während der Impfung einen versteckten Infekt gehabt. Angenommen eine Impfung wird wirklich nicht vertragen, was macht ein Arzt dann eigentlich? Den Impfstoff bekommt man doch nicht mehr aus dem Körper oder?

Es handelt sich um eine Auffrischung, d.h. der Körper kennt den Impfstoff bereits von früher. Schwere allergische Reaktionen sind daher kaum zu erwarten (und so klingt es auch nicht wirklich). Der Impfstoff bleibt sicher drin; dagegen ist aus meiner Sicht auch nix zusagen.
Unabhängig von der Impfung kann es ja auch eine andere Ursache für die Beschwerden geben. Daher der Tipp: Zum Arzt gehen; manchmal ist es sogar eine gute Idee damit zu einem Kollegen zu gehen, der selbst nicht die Impfung verabreicht hat und daher ganz unvoreingenommen urteilen kann.

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Das mit dem Kollegen ist nicht so einfach, da ich ein Formular unterschrieben habe zur Kassenärztlichen Integralen Versorgung, da muss ich den Hausarzt als erste Anlaufstelle nehmen. Immer diese Krankheiten, mit 23 Jahren, andere sind gesund und ich immer krank. Trotzdem vielen Dank für Ihre Mühe und Hilfe.

LG Sandra

Warten bis 19:30 Uhr ist. Dann feststellen, dass es noch mehr weh tut als zuvor. Dann in die Ambulanz eines Krankenhauses. Dann liegt ein unabhängiger Befund vor.
So einfach kann es sein.

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Hallo Sandra,

der Impfstoff enthält Komponenten gegen Tetanus (Wundstarrkrampf), Diphtherie, Pertussis (Keuchhusten) und Polio (Kinderlähmung).
Nach einer Impfung erfolgt eine Abwehrreaktion des Körpers. Dies ist ja auch gewollt, damit dann einen Schutz aufgebaut bzw. aufgefrischt wird.

Am Mittwoch den 18.04.2012 wurde bie mir eine
Tetanusauffrischung verabreicht, Repevax die 4-Fach Impfung.

Einen Tag danach ging es mir nicht so gut, ich fühlte mich
abgeschlagen und wie erschlagen, Erschöpfungszustände traten
sehr rasch ein. Am nächsten Tag schwächte sich das Ganze aber
ein wenig ab, ich merkte jedoch dass der ganze Körper
arbeitet.

Im Rahmen dieser Abwehrreaktion kann es durchaus zu einer gewissen Allgemeinsymptomatik kommen. In seltenen Fällen (unter 1%) kann das auch mal so ausgeprägt wie bei Ihnen auftreten. Andere Auslöser, wie ein paralleler (unabhängig von der Impfung ablaufender) Infekt oder auch Übermüdung können sich natürlich ähnlich darstellen.

Am 23.04.2012 bemerkte ich, dass beim wandern mit dem Hund die
Linke Achsel, an der Seite wo die Spritze gesetzt wurde, ein
wenig weh tat, als ob sie dicker ist und nun reibt. Das Gefühl
ist bis jetzt da, ich denke es ist ein geschwollener
Lymphknoten, es tut weh.

Nach Impfungen sind sog. Lokalreaktionen mit ca. 2 bis 5%, bei Tetanus sogar bis knapp 10% gar nicht so selten. In der Regel ist dies eher eine Reizung, leichte Schwellung und Rötung an der Impfstelle direkt. Aber auch eine Beteiligung der regionalen Lymphknoten, bei einer Impfung am Oberarm eben in der Achsel, kann auftreten.

Meine Frage: Sind das, ungefähr 7 Tage nach der Impfung
immernoch Reaktionen darauf und ist das normal oder muss ich
mir jetzt Sorgen machen?

Auch der Zeitraum passt zu einer zwar etwas ausgeprägteren und eher seltenen, aber durchaus noch normalen Impfreaktion.

Trotzdem sollten Sie den Befund mit dem Impfenden Arzt besprechen.
So kann bei jeder Spritze z.B. auch eine lokale Infektion auftreten. Auch das wäre bei der Befundbeschreibung denkbar uns sollte ausgeschlossen werden.

Weil ich habe bei Google mal nachgelesen und habe jetzt Panik wegen
Krebs oder Krankenhaus, immer passiert mir sowas.

Diese Erkrankungen sind doch sehr unwahrscheinlich. Wenn, dann hätte das nichts mit der Impfung zu tun.

Am besten wäre es, wenn Sie morgen bei einem Arzt eine Untersuchung und Kontrolle durchführen lassen. Aus der Ferne kann man zwar Mutmaßungen anstellen, aber keine abschließende Aussage treffen.

Gute Besserung
Andreas Kaunzner
Arzt

Stärkere Reaktionen (als „normal“) auf Beanspruchungen / Herausforderungen lassen aus ganzheitlicher Sicht schließen auf einen größeren Mangel an LEBENS-ENERGIE.
Dafür sprechen auch die Äußerungen über „Panik“ und „immer mir passiert so etwas“.

Mangel an Lebens-Energie (bekannt als Chi, Qi, Orgon, Prana, Kundalini usw.) ist eine kollektive Erscheinung in der abendländisch-zivilisierten Gesellschaft. Wir sind seit langer Zeit vom Bewußtsein und der Nutzung dieser lebenswichtigen Kraft ENTFREMDET.

Ich bin kein Arzt und kein sonstiger Anbieter von Gesundheitsleistungen oder - produkten, sondern Laie und bin durch eigene Betroffenheit auf diese Zusammenhänge gestoßen.

Schon als Kind und Jugendlicher hatte ich wohl so etwas wie eine Angst-Störung oder „Soziale Phobie“ und hatte diverse gesundheitliche Probleme, von denen ich heute überzeugt bin, dass sie psychosomatisch waren und dass ich unter dem o.g. Mangel an Lebens-Energie gelitten habe, jedoch nichts davon wußte und ihn deswegen auch nicht beheben konnte.
KEINER der Ärzte oder Therapeuten, bei denen ich in über 40 Jahren war, hat mich darauf aufmerksam gemacht.

Seit 20 Jahren habe ich mit dem Thema „psychische Störungen / Erkrankungen“ zu tun und bin drauf gekommen, dass vor allem diese mit Mangel an Lebens-Eenrgie zu tun haben - UND: wie man diesen Mangel grundlegend beheben kann:
Durch grundlegende Bewußtseins- / Seelen-Hygiene - die eigentlich schon im Umfeld der Pubertät stattfinden soll(te), was aber in dieser unserer Gesellschaft so gut wie völlig aus dem Blickfeld verloren wurde. Nur deshalb gibt es so viel Krankheit hier.

Mehr dazu im Salutogenese-Forum.

Vielen Dank für Ihre ausführliche und schnelle Antwort!
Also meinen Hausarzt habe ich bereits angerufen, mehrfach, er ist der Meinung es sei eine normale Reaktion, ich hätte wahrscheinlich parallel zur Impfung einen versteckten Infekt gehabt. Fall Fieber auftreten sollte soll ich Paracetamol nehmen und vor allen kühlen. Gestern Abend habe ich Voltaren auf die Achsel geschmiert, es war bis heute vormittag weg und nicht mehr dick, jetzt geht es aber langsam wieder los. An der Einstichstelle sieht man nichts sie tut auch nicht weh. Die Schmerzen befinden sich nur wenige Zentimeter neben der Einstichstelle am Oberarm, der Muskel der an der Achsel ist, der tut weh.

LG Sandra

Hallo und auch hier vielen Dank für die Mühe!
Ja meine Lebensenergie ist nicht besonders hoch, das hängt aber mit meiner hypochondrischen Art zusammen, man redet sich Krankheiten ein. Dadurch kann ich mir vorstellen dass man eventuell infektanfällig wird. Meine Kindheit aber war sehr schön, ein Trauma habe ich auch nie erlebt.

Dennoch würde ich JEDEM Menschen, der irgendwelche Probleme / Symptome hat, den Rat geben, eine Bewußtseins-Hygiene zu machen - um alle Risiken auszuschließen.
Viele Menschen wissen gar nicht, dass sie traumatisiert sind bzw. dass sie Störfaktoren im Unterbewußtsein haben, bzw. sind nicht regelhaft mit der Quelle der Lebens-Energie in sich verbunden.

„Hypochondrische“ Ängste / Besorgnisse usw. SIND schon Anzeichen für vorher entstandenen Mangel an Lebens-Energie…

Hallo!
Keine panik wegen krebs! das ist es nicht. nochmals beim arzt vorstellen! auf jeeeden fall!

gruß