Das eigene Auto optimal nutzen
Hallo,
Es gibt sicherlich etliche allgemeine Tricks, hier und da einige Prozente Treibstoff in Relation der individuellen Nutzung des vorhandenem PKW zu erzielen.
Das es dabei zunächst aber mal auf vorrausschauende Fahrweise und Bedingungen der aktuellen Verkehrslage ankommt, wurde unbestreitbar schon durch die Vorredner angesprochen.
Es soll mal dabei geblieben werden, das ein vorhandenes Fahrzeug bezüglich seines Durstes etwas gezügelt wird, man dabei aber noch harmonisch " mitschwimmen " kann.
Allgemein kann doch schon mal Folgendes helfen ( Kleinvieh macht auch Mist ) :
- Unnötigen Ballast aus dem Fahrzeug entfernen. ( Da soll es ja Nutzer geben, die Hausrat o.Ä. im FZG spazieren fahren … das ist Gewicht was auf den Treibstoff geht )
- Unnötige elektrische Verbraucher abschalten, denn auch dafür muss der Motor ackern.
Hier kann auch noch mal geschaut werden, ob z.B. die große HiFi - Anlage nötig ist, oder schon das kleinste Radio reicht.
Heckscheibenheizung ? Seltener nötig… meistens reicht passende Lüftung. ( Zwischendurch mal Fenster öffnen bewirkt auch viel )
Sitzheizung ? … wozu ?
Tagfahrlicht viel diskutiert und ggf.auch sinnvoll. Dann aber der Umwelt entsprechend. Oft zu sehen, das aber selbst tags über bei momentaner Witterung neben Hauptfahrlicht noch Sonderscheinwerfer aktiv sind. …
- Der Reifenluftdruck sollte regelmäßig überprüft werden. Zu wenig kostet Treibstoff. Nun aber auch nicht zu viel, da es negativ auf Reifen wirkt. ( z.B. Grip und ungleichmäßiger Verschleiß )
- regelmäßig die Motortechnik prüfen lassen, denn falsche Einstellungen oder gar Fehler können sich u.a. auch auf den Verbrauch auswirken.
Auf dem Land kann mal angefangen werden, Treibstoffkosten zu reduzieren. Z.B. so fahren, das der Gaspin so wenig wie möglich bewegt werden muss. Ist allerdings viel Verkehr, dann wären 80 statt ( möglicher ) 100 widerum so zu sehen, das Nachfolger zu ( teilweise riskanten ) Überholmanövern animiert werden würden.
( Private Vermutung: ~ 90 % Nachfolgender FZG - Lenker würden sich über sogenannte " Schleicher " ärgern…also nur max. Schwung an Steigungen mitnehmen und rollen, wenn niemand folgt …)
Die BAB wäre die dankbarste Straße:
In passendem Sicherheitsabstand einfach hinter einen LKW hängen.
Es geht etwas von wegen Windschatten, aber besonders läuft diese Spur doch meistens mehr oder weniger mit gleichförmiger Geschwindigkeit.
Da kam immer das große Grinsen über " Quengel / Drängel " auf der linken Spur. Gas und Bremse…
Es ist zwar mit längerer Fahrtzeit auf längeren Strecken verbunden, aber mein Auto lag damit deutlich unterhalb der Herstellerangaben.
Stadtverkehr ist eine äußerst undankbare Angelegenheit…hier könnte mal überlegt werden, ob da noch watt mit Bus und Bahn besser realisierbar wäre.
Datt spart in diesem Fall mitunter am meisten ein.
Wollen wir dazu aber auch nicht Mofa / Motorroller gedanklich für Schönwetter als Ergänzung außen vor lassen.
mfg
nutzlos
… fahren um Spritt zu sparen und wo fängt eine Nötigung an?
Da bliebe mindestens der Gedanke: Verleite ich meinen Hintermann zu evtl. riskanten Manövern.
Sprittsparendes Autofahren ist mein neues Hobby. - Ist es OK
auf der Landstrasse 80 zu fahren? Oder ist das schon eine
Behinderung des Verkehrsflusses?
Wo 100 erlaubt wären und die Witterung es zuließe ? Bitte nur dann versuchen, wenn kein Hintermann in Sicht wäre. Denke mal weiter, wenn Du in Eile so einen VN vor Dir hättest. Ist die Zeitplanung mal knapp, wird Dir jede Verzögerung doch auch Schweißperlen heraustreiben. ( " Hier iss hunnat…EILE…warum schleicht DER so vor mir her…Soll ich überholen ?? )
Wie sieht das auf der Autobahn aus? Mit 80 überholen mich alle
LKWs, ist es eine Behinderung des Verkehrsflusses, auch wenn
LKW nur 80 dürfen?
_ Schwimme einfach in deren Kolonne mit _
Halte Dabei nur " Vorne " und " Nachfolger " im Auge. Zufahten sollten Dich auch vorrausschauend interessieren, denn da hat es der Brummi meist etwas schwerer als der PKW, mal rasch ausweichen zu können.
Du kannst notfalls Gas geben und Dein FZG ist kürzer. Versuche das zunächst mal auf weniger befahrenen Strecken mit wenigen Auffahrten erst mal nachzuvollziehen.
Kommt im Rückspiegel ein LKW doch mal schnell näher, dann achte auch darauf, was den " Berufskutschern " grundlegend an Verkehrszeichen gelten könnte.
Die sind trotz höherem durchschnittlichem Termindruck nicht anders, als Quengel / Drängel unter den PKW.
Bestehe nicht auf jeder Funktion und lasse im Stoßverkehr auch mal einen LKW auf die linke Spur ausscheren, weil FZG einfädeln müssen.
( das war erneut die vorrausschauende Fahrweise…Zuahrten auch im Auge behalten…es KÖNNTE ja einer einfädeln müssen )
Wie gesagt, in großen Städten / Ballungsräumen wären mal die Angebote des ÖPNV zu checken.
mfg
nutzlos