hi,
Kennt jemand von euch da vielleicht ein nicht all zu schweres
Thema, das allerdings komplex umzusetzen ist?
also: inhaltlich leicht, aber es sollte „nach etwas aussehen“, „was hermachen“, eindruck schinden. isses das???
Ich hatte ursprünglich an den Goldenen Schnitt gedacht, aber
meine Lehrerin meinte, dass das wahrscheinlich zu schwer sei.
naja: den goldenen schnitt haben mein sohn zur matura bearbeitet (ausgehend von den fibonacci-zahlen) und mein patenkind (ausgehend vom goldenen schnitt bis zu den fibonacci-zahlen; sie haben auch nicht mal wirklich abgeschrieben von einander). allzu schwer ist das nicht und es macht was her. scheint aber im moment ein eher abgegriffenes thema zu sein. ist „modisch“.
Was meint ihr?
naja: die mathematik ist breit & tief. da geht vieles. ich hatte schon mal als schwerpunkt zur matura (abitur in ö.) den „schiefen wurf“ … war eine nette verbindung aus vektorrechnung und differenzialrechnung. („echte wurfparabeln“, wie man sie auf dem fußballfeld sieht, keine idealisierten wie im physikunterricht)
was ich auch schon beraten habe: mengen- (logik-) und schaltalgebra. hübsches, in sich als abgeschlossen darstellbares gebiet.
fortgeschrittene integrationsmethoden: integration durch substitution, partielle integration, integration durch partialbrüche. ist eher technisch …
volumsberechnung durch integration.
einerseits rotationsvolumina (rot. um x-achse und / bzw. um y-achse), andrerseits volumina durch schichtung von querschnittsflächen
„die zahl pi“
hatte ich auch schon mal. war recht interessant. antike methoden / versuche, an die zahl pi heranzukommen. die möndchen des hippokrates als irrweg … (manches, was kreisrund ist, ist doch rational). philosophisches beiwerk: rationalität vs. irrationalität. exakte darstellbarkeit am computer
„mathematische grundlagen der stimmung von musikinstrumenten“ hat mal eine musikerin bei mir gemacht. war auch sehr eindrucksvoll. ich hab sie die frequenzen eines akkords berechnen lassen nach 2 verschiedenen stimmungen … nebenbei hat sie die stimmungen erklärt.
wachstumsmodelle. lineares (y’ = k), exponenzielles (y’ = ky), beschränktes (y’ = k.(L-y)), logistisches wachstum (y’ = k.y.(L-y)). das hab ich zwar noch nie als maturaaufgabe gegeben, aber letztes jahr in einer 6. klasse (10. schulstufe) lang & breit behandelt. (ohne differenzialgleichungen, aber mit tabellenkalkulation).
usw.
usf.
m.