Hi,
ich befinde mich z.Zt auf einer Französischen Schule und habe folgendes Problem: Im französischen System muss man in der Oberstufe eine Art Projekt führen und es einer Jury vorstellen. Der Zeitraum für das Projekt beträgt 6 Monate und sollte diese auch voll ausnutzen…
Es sind 2 Gebiete vorgegeben, die das Projekt bestimmen: Biologie und Mathe. Wir müssen also ein Thema finden, dass beide Themengebiete vereint (wenn auch nicht 50/50). Da es aber einfacher ist, von der Biologie auszugehen und etwas Mathe einzubauen (Statistiken, Funktionen…) anstatt eine Mathematische Formel anhand der Biologie zu beweisen, habe ich mal in dieses Forum geschrieben.
Ein Beispiel der vorgehenden Jahre wäre z.B. dass man während der 6 Monate Pflanzen züchtet, diese ca. alle 2 tage misst und daraus dann eine funktion erstellt, um zu sehen, ob das Wachstum regelmäßig ist, von was es abhängt etc…
Es musst also nicht unbedingt ein komplexes thema sein, um gut zu sein.
Seit 2 Wochen betreiben wir ( 3 Leute insgesamt)
aktives Brainstorming, um ein Thema zu finden, aber es ist alles irgendwie nicht so richtig geeignet.
Meine Frage ist also, ob ihr nicht eine Idee dazu hättet? 
Vielen Dank schon mal im Vorraus! 
Hallo,
Ich weiß eigentlich aus einer sicheren Quelle, dass die Verwicklung der DNA irgendwie mit der mathematische Knotentheorie beschrieben werden kann. Oder was ich auch interessant finde sind solche Verhältnisse rauszufinden wie z.B. dass die gesamtlänge eines flusses meistens 3,14 als pi mal so lang ist wie die luftlinie von Quelle zur Mündung. Vielleicht würden sich da entsprechungen in den Adern finden lassen oder ähnliches. Ihr habt euch kein leichtes Thema rausgesucht.
Gruß
Heinrich
Das Thema haben wir uns nicht rausgesucht, es ist dasselber für die ganze Stufe 
Die Ideen oben sind zwar ziemlich gut, nur das Problem ist, dass bei dem Projekt etwas „eigenes“ dabei sein muss, d.h. es darf nicht nur Recherchier-Arbeit sein… Wir müssten also die Flüsse selber vermessen oder selber die Knotentheorie beweisen…wozu wir kaum fähig sein werden :-S
MfG
TPE
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Hallo,
wenn ich dich richtig verstanden habe, ist doch ein Experiment mit quantitativer Auswertung im Prinzip schon ausreichend.
Hier bieten sich physiologische Untersuchungen an. Ihr könnten mit einfachen Mitteln Parameter messen wie
- Reaktionszeiten (tageszeitabh.? trainierbar? hilft Kaffee?..)
- Hörschwellen (frequenzabh.? altersabh.? nach Diskobesuch?..)
- Auflösungsvermögen des Auges (farbabh.? Blickwinkel-abh.?..)
- Gedächtnisleistung etc. (tageszeitabh.? trainierbar? Art des Lernens?..)
Je nach Auslegung des Experiments kann man nette statistische Auswertungen machen.
LG
Jochen
Hallo,
wie wäre es den mit dem Klassiker: „Die Fibonacci-Reihe in der Natur“.
Hier gibt es zahlreiche Beispiele in der Biologie. Sicher fällt euch
dazu auch noch Neues ein.
Viele Grüße
Martin