Der bekannteste Wissenschaftler, der das Problem in der Neuzeit aufgriff war Leibniz. „Essais de Théodicée sur la bonté de Dieu, la liberté de l’homme et l’origine du mal“ ist der entsprechende Aufsatz, den er dazu verfasste. Das Problem bestand aber auch schon seit der Antike, bei Epikur zum Beispiel kann man es finden.
Kern des Problems ist der Gegensatz zwischen dem allmächtigen Gott und dem Bösen, das in der Welt sichtbar wird. Dieser Gegensatz scheint so unauflöslich zu sein, dass ein möglicher Lösungsansatz sein kann, einen Teil zu entkräften.