Hallo
ich habe eine Frage - diese bezieht sich selbst nicht auf mich, jedoch versuche ich auf diesem Weg jemandem weiterzuhelfen…
Vorab:
alleinerziehende junge Mutter (26) mit Kind in Scheidung lebend, viel Mist in der Vergangenheit erlebt - auch was das Verhältnis zu ihrem Noch-Mann anbelangt
Sie konsumierte chemische Drogen, da ihrem Ex der Sex besser gefiel, derzeit konsumiert sie keine mehr, hat allerdings Angst, ohne diese nicht mehr alles auf die Reihe zu bekommen - Angstzustand, der zum Konsum führte - nicht Angstzustand, der aufgrund des Konsums exitsiert!
Nun besteht das Problem, dass sie depressiv ist, das aber für Ihre Tochter immer unterdrückt und das Ganze dann immer abends raus kommt, wenn die kleine schläft und die junge Mutter dann in allen möglichen Gedanken festhängt, sie sich somit -mitunter- den Schlaf raubt und sich selbst auch fertig macht.
Es bestehen nun Ängste und Depressionen.
Welche Therapiemöglichkeiten es hierfür gibt, ist mir bekannt - jedoch müsste sich der mit allem überforderte Vater der Tochter in dieser Zeit um sie kümmern - der ‚flennt‘ aber jetzt schon rum, er würde das alles nicht schaffen, wenn sie so lange weg ist…
Ihre Tochter ist jedes Mal, wenn sie vom vater zurück kommt (immer Freitags und jedes 2te Wochenende von Fr. nach der Schule bis Sonntag nachmittag) zurückhaltend, etwas verschüchtert…spricht nicht viel - erzählt nichts was sie gemacht haben etc… Nun hat die junge Mutter natürlich Angst, dass sie ihre Tochter vollends verstört zurückbekommt, wenn sie mehrere Wochen stationär eine Therapie macht…
Hier ist nun der große HILFEschrei
Welche Möglichkeiten hat sie, das sie nicht zu lange von Ihrer Tochter getrennt ist, sodass die Tochter nicht zu sehr aus dem Alltag gerissen wird (erste Klasse, wurde erst eingeschult, zu lange beim Vater und dadurch verstört…etc)
Kann mir jemand helfen?
Das ganze beläuft sich auf den Kreis Groß-Gerau - vll. hat hier jemand eine Idee, wonach ich suchen muss.
Es existiert in Mainz eine Gruppe, an der sie mit Tochter teilnehmen könnte - Mainz ist jedoch das ‚Pflaster‘ ihres Ex-Manns… das sie sich dort nicht geborgen fühlen kann, ist irgendwie nachvollziehbar.
Bitte helft, sofern möglich!
Es ist akut - es ist inzw. schon eine affekt-handlung geschehen - Wanduhr ist runtergefallen, glas zersplittert und da sie in diesem Zeitraum sehr depressiv war (natürlich alles nur, wenn die kleine nicht dabei ist - ansonsten strahlt sie gezwungener Maßen, sodass die Tochter und auch alle in der Umgebung nichts davon mitbekommen), kam kurzerhand ohne es zu realisieren die hand zur Glasscheibe, diese wiederum an den Arm (NICHT an der Pulsader!!! sondern am Armrücken) und es befanden sich 3 ritze am Arm - nie zuvor hatte sie etwas dergleichen.
Bitte helft - da draußen ist bestimmt jemand, der da eine Idee hat und mir/ihr etwas empfehlen kann. (Goddelau mit ihrer Psycho-Abteilung ist ehrlich gesagt nicht so das richtige - auch wenn es sehr nah wäre.
Ihr Wunsch wäre es, den Alltag beizubehalten und nur tagsüber, wenn die Tochter in der Schule (oder im Anschluss zur Not bei der Schulkindbetreuung) ist, eine Art therapie zu machen - gibt es da etwas?
Viiiiiiielen Dank im Voraus an alle Helfer und Helferinnen!