Hallo,
mit heiß oder kalt hat das meiner Meinung nach nix zu tun.
Niederschlagswasser versickert bis in Tiefen von einigen hundert bis tausend Metern und sammelt sich oberhalb einer Wasser undurchlässigen Schicht an. Die Quellen, aus denen das Wasser gewonnen wird, befinden sich oft in 30 - 100 Meter Tiefe. Während des Sickervorgangs, der einige 100 Jahre dauern kann, wird das Wasser in Kies-, Schotter- und Sandschichten von Verschmutzungen aller Art gereinigt und gefiltert.
Die verschiedenen Gesteinsschichten haben jedoch nicht nur eine Filterfunktion: Das Wasser löst aus ihnen Mineralien und Spurenelemente (darum Mineralwasser). Bakterien oder vom Menschen eingebrachte Störstoffe dürfen im Mineralwasser nicht enthalten sein. Deshalb muss das Wasser an der Quelle, wo es entspringt oder erbohrt wird, abgefüllt werden und darf nicht zur Abfüllung transportiert werden. Unter diesen Bedingungen finden keine chemischen Prozesse statt, die die Qualität des Wassers beeinträchtigen.
Das Mineralwasser darf nur gefördert werden, wenn die unterirdische Quelle nachgewiesenermaßen ursprünglich rein ist - d.h., die Quelle muß vor jeglicher Verunreinigung geschützt sein. Die Überwachung und Zulassung ist in der Mineral- und Trinkwasserverordnung geregelt.
Na denn Prost!
Kira