ich wollte/will in einem Programmierbrett wo sehr bekannt ist was ich mit „Code“ meine, ausdrücken daß ich meinen Code gestetet hatte und beim Testen einen anderen Users Code deaktiviert hatte.
Würde der andere User Peter heißen hätte ich geschrieben:
(Ich hatte ihn getestet während ich Peters Code deaktiviert hatte).
Aber der andere user heißt Thomas, also habe ich geschrieben:
(Ich hatte ihn getestet während ich Thomases Code deaktiviert hatte).
Ist das in euren Augen so korrekt?
Gibt es da eine Regel die auch für Klaus, Hans, Lars, Fritz gilt.
Seltsam, weibliche Vornamen fallen mir diesbezüglich grad nicht ein?
Aber okay, ich hatte ja nur die Bedenkzeit dafür während ich das hier schreibe
Aber der andere user heißt Thomas, also habe ich geschrieben:
(Ich hatte ihn getestet während ich Thomases Code deaktiviert
hatte).
Im Englischen ist das so üblich, „Thomases“ zu sagen, obwohl ich mir nicht ganz sicher bin, wie man das schreibt, vermutlich Thomas’s). Im Deutschen schreibt man Thomas’ mit Apostroph nach dem Wort. Das steht dafür, das das Genitiv-s weggelassen ist (man würde es ja ohnehin nicht hören).
Der Vorschlag Thomasens ginge theoretisch auch, ist aber höchst archaisch. Ich denke, da würden einige schmunzeln…
Das ist bei allen Namen so, die auf einen s-Laut enden, also auch Fritz, Max, Lopez im Deutschen usw.
Seltsam, weibliche Vornamen fallen mir diesbezüglich grad
nicht ein?
Mir fallen Ines und Agnes ein. Da ist das genauso: Ines’ Code.
zugegeben,
Agnesens Code
erscheint mir echt sonderbar.
Da ist ja
Agnes’ Code
schon „besser“. Ich habe das jetzt mal so für mich durchgepielt wie das für mich klingt.
Und
Das ist Agnes’ Auto, da ist Agnes’ Radio,
klingt in meinen Ohren verbal doch okay.
Aber
Das ist Agneses Auto, da ist Agneses Radio,
klingt für mich auch gut.
Egal, ich benutze in so Fällen ab jetzt die Apostroph-Variante.