Guten Tag.
Ich habe vor mit einem 2.1 Verstärkerboard dieser art eine Musikanlage auf mein Lastenrad zu bauen.Durch d…aber muss ich da dann mit vier modulen jeden akku e…
Hallo!
geht es denn mit 2 x 24 V (wobei die ja auch noch absinken werden mit der Zeit) ?
denn die Eingänge sind 28- 0- 28 V AC (Wechselspannung). Schließt man da die Bleiakkus an, geht noch mehr verloren(mind. 1 V),weil da wohl ein Gleichrichter sitzt.
Man kann mit 2 Tiefentladeschutzmodulen immer zwei Reihenschaltungen aus 2 x 12 V = 24 V-Block überwachen. Denn beide 24 V Blocks entladen gleichartig, der Entladestrom ist in beiden 12 V Akkus in Reihe gleich.
MfG
duck313
Ja das geht mit 24V.
Zum einen ist das bereits getestet worden und zum anderen hat das board eine Betriebsspannung von 15-28V. Den Spannungsverlust durch den eingebauten Gleichrichter kann man durch schlichtes ausbrücken umgehen.
Also dann habe ich quasi zwei 24V Blöcke bestehend aus jeweils 2x 12V akkus.
Jeden 24V block kann ich mit einem fertigen 24V Tiefentladeschutz überwachen.
Der entladestrom ist zwar in einer Reihenschaltung an gleich aber das bedeutet doch nicht das auch beide 12V akkus in einem Block die gleiche Spannung haben müssen.
Immerhin gibt es ja Toleranzen in der Fertigung etc. So kann doch durch mehrere ladezyklen ein akku auch mal früher seine Kapazität verringern als der andere.
dann hätte einer der beiden zb bereits die Status der Tiefentladung erreicht und der schutz würde noch nicht greifen da die gesamtspannung durch den zweiten noch hochgehalten wird.
oder mache ich da jetzt einen Denkfehler?
Noch Anregungen zu einer cleveren und komfortablen ladeschaltung?
Hallo!
Wenn die Akkus neu sind und erstmals korrekt aufgeladen wurden, dann ist bei Reihenschaltung kein nennenswerter Unterschied in den Einzelspannungen zu befürchten.
Das ginge, wenn überhaupt, um zehntel Volt.
Nur ich weiß ehrlich nicht, ob die ausgesuchten Module sich eignen. Das sind ja welche für Solarmodule und Solarakku. Wie will man die anschließen ?
Da ist ja auch eine Ladeüberwachung drin. Und eine Entladeüberwachung.
Echter Tiefentladeschutz wäre so etwas hier, zwar nur 12 V Akku, aber das sollte man anpassen können.
http://www.conrad.de/ce/de/product/190095/
MfG
duck313
Dieser Tiefentladeschutz schaltet zwar den Akku vom Verbraucher, aber er verbracut trotzdem selbst weiter Energie, wenn er also ausgelöst hat, sollte man entweder sofort wieder aufladen oder aber zumindest den Tiefentladeschutz vom System abkoppeln, sonst werden die Batterien trotzdem tiefentladen
Ok das sieht soweit erstmal gut aus.
Könnte ich denn dann auch jeden akku einzeln überwachen und quasi die nutzlast (Verstärker) durch alle vier durchschleifen so das wenn einer der akkus zu tief sinkt das System abgeschaltet wird?
Das mit dem abkoppeln sollte in der Praxis kein Problem darstellen.
Ich gehe davon aus das der tiefenladeschutz nicht für den normal- sondern den notfall ist.
Also sollte es auch keine regelmäßige Angelegenheit sein. Und dafür kann man ja einen schlichten hauptschater einsetzen der die akkus komplett vom system trennt.
Der Tiefentladeschutz muss beide Versorgungsspannungen gleichzeitig abschalten, das Relais muss also zwei Kontaktpaare haben oder die Schaltung muss zwei Relais enthalten.
Außerdem müssen die Kontakte im Tiefentladeschutz und der Hauptschalter für den maximalen Laststrom geeignet sein. Der wird bei deinem Verstärker schätzungweise um 30 A liegen.
Bernhard
Ich dachte eigentlich das ich den „null“ abschalten könnte?!
Und das mit dem schalten des Laststroms ist ein berechtigter einwand.
Allerdings wurde ein ähnliches setup mit dem gleichen Vertärker bereits in einem anderen Projekt verwendet.
Hier kamen 4x 12V 7,2Ah zum einsatz die bei gehobener Lautstärke mehrere Stunden gehalten haben.
Bei Strömen über den zugelassenen 10A wären die Bleiklumpen doch binnen kürzester Zeit leer gesaugt gewesen oder?!
Die genauen und realistischen Ströme bekomme ich noch raus.
Ich bezweifle das sie so hoch sind.
Ich dachte eigentlich das ich den „null“ abschalten könnte?!
Das genügt nicht, dann entziehst du dem Verstärker nur das Bezugspotential und die Versorgungsspannung (dann um 40 V, da Akkus leer) bleibt.
Und das mit dem schalten des Laststroms ist ein berechtigter einwand.
Allerdings wurde ein ähnliches setup mit dem gleichen
Vertärker bereits in einem anderen Projekt verwendet.
Hier kamen 4x 12V 7,2Ah zum einsatz die bei gehobener
Lautstärke mehrere Stunden gehalten haben.
Bei Strömen über den zugelassenen 10A wären die Bleiklumpen
doch binnen kürzester Zeit leer gesaugt gewesen oder?!
Die genauen und realistischen Ströme bekomme ich noch raus.
Ich bezweifle das sie so hoch sind.
Ich ging davon aus (hab kein Datenblatt): Lautsprecher mit 4 Ohm und an ihm liegt 40 V (±20 V, Spitzenleistung = 400 W, Effektivleistung = 280 W), dann fließt ein Spitzenstrom von 10 A. Bei drei Lautsprechern fließt 30 A. Der Eigenverbrauch des Verstärkers kommt hinzu.
Am Kritischsten wird der Einschaltstromstoß beim Laden der Elkos sein. Das ist wie ein Kurzschluss der Akkus.
Du kannst aber mit den beiden Tiefentladeschutz-Schaltungen zwei Leistungsrelais ansteuern, die dann die beiden Versorgungsspannungen abschalten. Solche Relais gibt es im Kfz-Zubehörhandel oder im Versandhandel.
Bernhard
Ok, das das mit dem Null abschalten nicht kunktioniert wusste ich nicht, danke.
Dann brauche ich eine Kontakvermehrung via Relais.
Das sollte kein Problem sein.
Empfiehlt es sich denn jeden der vier Akkus einzeln zu überwachen oder genügt es tatsächlich die 24V zu prüfen?
Ach und sehe ich das richtig das ich dann ja dauernd „unnötig“ strom aus den akkus ziehen würde um die beiden relais angezogen zu halten?!
Wieviel strom würde denn da in etwa fließen?
Empfiehlt es sich denn jeden der vier Akkus einzeln zu überwachen oder genügt es tatsächlich die 24V zu prüfen?
Wenn die Akkus gleiche Eigenschaften haben, genügt die Überwachung der 24 V. Da diese Voraussetztung niemand bestätigen kann, kann auch niemand deine Frage beantworten.
In der Praxis nimmt man jeweils zwei Akkus aus der gleichen Fertigungsserie (gleicher Hersteller, gleiche Baureihe, gleiche Rohmaterialien), dann bleiben nur noch die Streuungen der Einzelexemplare. Letztlich ist das eine Frage von Kosten und Aufwand. Doppelt so viele Überwachungsschaltungen verbrauchen mehr Energie, kosten mehr Geld und sind doppelt so störanfällig.
Jeder 12-V-Bleiakku enthält sechs Zellen, die auch etwas unterschiedlich sind und man überwacht nicht jede Zelle einzeln, außer in besonderen Fällen.
Dass die ersten Autos ein 6-V-Bordnetz hatten, lag übrigens u. a. daran, dass die drei Zellen einer Batterie sehr unterschiedlich waren. Seit vielen Jahren ist das kein Problem mehr und LKW haben schon lange ein 24-V-Netz (12 Zellen) und für PKW wird seit Jahren ein 42-V-Netz (18 Zellen) diskutiert.
Die beiden Versorgungsspannungen muss man aber getrennt überwachen. Vermutlich ist die Stromaufnahme des Verstärkers bei den beiden Versorgungsspannungen nicht genau gleich.
Bernhard
Wenn die Akkus gleiche Eigenschaften haben, genügt die
Überwachung der 24 V. Da diese Voraussetztung niemand
bestätigen kann, kann auch niemand deine Frage beantworten.
Ich werde selbstverständlich „identische und neue“ akkus verwenden.
Etwas in dieser richtung.
Ach und sehe ich das richtig das ich dann ja dauernd „unnötig“ strom aus den akkus ziehen würde um die beiden relais angezogen zu halten?!
Dauernd Strom aus den Akkus: ja, wenn der Verstärker eingeschaltet ist.
„unnötig“: dann lass die Schaltung weg.
Wieviel strom würde denn da in etwa fließen?
Relais haben eine relativ hohe „Stromverstärkung“. Dieses Relais http://www.reichelt.de/Miniaturrelais/FRC3-A-24/3/in… zieht beispielsweise 80 mA aus 24 V.
Wenn dein Hauptschalter im Ansteuerkreis der Relais liegt, kann dieser dafür klein und billig ausfallen.
Eigentlich eine Frage für den Anfang: brauchst du tatsächlich diese riesige Leistung? Die reicht aus, um einen Sportplatz zu beschallen. Die Lautsprecher müssen ja auch entsprechend groß sein.
Eigentlich eine Frage für den Anfang: brauchst du tatsächlich
diese riesige Leistung? Die reicht aus, um einen Sportplatz zu
beschallen. Die Lautsprecher müssen ja auch entsprechend groß
sein.
Ist in dem Forum in dem ich sonst unterwegs eine ambitionierte aber nicht gigantische größe.
hier der link zu dem Vorgängerprojekt das ich überabeitet/verbessert selber realisieren mächte.
Hier der zu meinem in der Planung befindlichen Projekt.Das ganze im wird eine komplett unnötige sache.Aber …
Das Ganze wird nun auf fünf 12V Akkus hinauslaufen.
4x 12V für die +24 0 -24 und einen für zusatzgeräte, damit ich die 24V akkus nicht unleichmäßig entlade.
Hat jemand noch nen heißen Tipp wie ich das Laden/frisch halten der Akkus am elegantesten bewerkstelligen kann?
Am liebsten wäre mir einmal 230V in die Anlage, Schalter auf laden und gut >
Hallo,
Durch die 28V-0-28V Spannungsversorgung die das board hat
werde ich wohl auf vier 12V Bleigel zurückgreifen müssen.
Komisch. Warum in aller Welt muss es ausgerechnet dieses komplett ungeeignete Dings sein? Was genau spricht gegen eine ganz normale Auto-Endstufe? Mit dann nur noch einem einzigen Akku? Wozu überhaupt eine derart überdimensionierte Leistungsabgabe? Fühlst Du Dich so wohl in der Sackgasse, dass Du sie um keinen Preis verlassen willst?
Aber warum einfach, wenn’s auch kompliziert geht…
Gruß
Testare_
Also zum einen ist dieses komplett ungeeignete ding erprobt und für gut befunden.
Es bietet alles was ich brauche (2.1, passende leistungsabgabe, class d Technologie, nach außen führbare Einstellungsmöglichkeiten, aktive Trennung…)
Zum anderen muss ich für einen 4kanal class d kfz amp nicht 40€, mit entsprechendem Leistungsumfang nicht 40€ sonden ab 250€ bezahlen.
Mit dem board kann ich schlicht und ergreifend meine Vorstellungen/Vorhaben umsetzen wie ich es gerne möchte.
Ich kenne mich mit dieser Materie einigermaßen aus und die alternativen sind mir bekannt.
Nichts für ungut aber ich habe nicht nach alternativen gefragt sondern nach Lösungsansätzen für DIESEN aufbau.
Danke für die konstruktiven Ansätze. Komme jetzt wohl zurecht.
Die akku-lade-frage werde ich mir noch irgendwo beantworten lassen.
Mfg