Liebe/-r Experte/-in,
vor knapp zwei Monaten war es meinem 11-jährigen Foxterrier, der oft sehr hektisch ist und wild herumspringt, mit einem mal nicht mehr möglich die Treppe ohne Probleme hinaufzusteigen. Er konnte das rechte Hinterbein nicht mehr hochheben sondern nur noch abspreizen beim Hochlaufen. Auch sonst lief er plötzlich staksig rechts.
Als er doch oben ankam saß er dann auf einmal da und zitterte dermaßen daß ich dachte er kollabiert gleich (Schmerzen?). Da ich das Gefühl hatte es könnte Unterzuckerung sein hab ich ihm sein Fressen hingestellt. Er verschlang es und zumindest das Zittern hörte nach wenigen Minuten auf, aber Laufen könnte er immer noch nur staksig. Da ich dachte er hat sich etwas verzogen habe ich ihm Arnica und Calendula aus der tierischen „Notfallapotheke“ gegeben, was auch am nächsten Morgen eine deutliche Verbesserung zeigte und am 2. Tag war das „Humpeln“ dann völlig weg. Die Globuli habe ich aber alles in allem eine volle Woche lang gegeben.
Ich habe mir zunächst nichts weiter dabei gedacht, er wird sich was verzerrt haben.
Er zeigte keinen weiteren Probleme und alles war wie vorher.
Aber vorigen Samstag, als wir gerade zum Spazierengehen wollten, kam er gleich am Anfang schon wieder nicht eine Treppen rauf. Also sind wir sofort wieder heim und dann begann das Zittern auch schon wieder. Alles wiederholte sich, wieder am rechten Hinterlauf. Da der Tierarzt schon zu hatte konnte ich auch nicht mehr sofort mit ihm hin und wollte gleich Montag gehen. Aber bis dahin waren alle Symptome schon wieder weg.
Meine Mutter hat wegen der Schwierigkeiten beim Treppensteigen auf Arthrose getippt. Aber im Netz hab ich nichts gefunden was darauf hindeutet daß diese beiden Mittel da so dermaßen gut und schnell helfen würden bei einem Schub. Daher glaube ich das nicht so recht und denke eher an was muskulöses oder die Sehnen. Er hat auch das Bein ein weggezogen als ich seinen Oberschenkelmuskel am nächsten Tag einmal angefasst habe. Außerdem ist ja auch gerade überhaupt kein nasskaltes Arthrose wetter.
Leider hält mein Tierarzt nichts von Homöopathie, und einen speziellen Tierarzt dafür gibt es hier auch nicht, daher möchte ich mich an sie als Experten wenden.
Kann der Ablauf dieser beiden Vorfälle auf Arthrose hindeuten? Oder doch was harmloseres?
Danke für Ihre Hilfe!
Mit freundlichen Grüßen
Kathi