'Tilde' an bearbeiteter Datei

Hallo!

Ich habe mir Fedora Core 5 installiert und auch sehr zufrieden damit. Da ich aber auch noch recht unerfahren in Linux bin habe ich folgende Frage:

Immer, wenn ich eine Textdatei mit emacs oder gedit bearbeitet habe, dann habe ich nach dem Speichern einmal die Datei mit dem Name „xyz“ und dann auch noch eine mit „xyz~“. Warum ist das so, und kann ich das irgendwie abschalten ?!? (oder sollte man das nicht tun ?)
Die Datei mit der Tilde kann ich unter emacs auch nicht bearbeiten, weil sie nur „read only“ ist. Drin steht aber das gleiche wie in der ohne Tilde.

Vielen Dank!

Maik

Hallo,

Ich habe mir Fedora Core 5 installiert und auch sehr zufrieden
damit. Da ich aber auch noch recht unerfahren in Linux bin
habe ich folgende Frage:

Immer, wenn ich eine Textdatei mit emacs oder gedit bearbeitet
habe, dann habe ich nach dem Speichern einmal die Datei mit
dem Name „xyz“ und dann auch noch eine mit „xyz~“. Warum ist
das so,

Das ist ein Backup, falls du mal aus Versehen dein Original zerstörst. „Echte Männer brauchen kein Backup“.

und kann ich das irgendwie abschalten ?!?

Vermutlich. Bei vi geht das, ich kann mir nicht vorstellen, dass das bei emacs nicht geht. Aber wie kann ich dir nicht sagen, ich benutze kein emacs.

(oder sollte
man das nicht tun ?)

Das ist deine Entscheidung.

Die Datei mit der Tilde kann ich unter emacs auch nicht
bearbeiten, weil sie nur „read only“ ist.

man chmod

Grüße,
Moritz

Hallo,

und kann ich das irgendwie abschalten ?!?

Vermutlich.

das Erstellen von Backup-Dateien wird bei Emacs durch unterschiedliche Variablen konfiguriert, speziell: make-backup-files. Für Näheres verweise ich auf die Dokumentation: http://www.gnu.org/software/emacs/manual/

Die Datei mit der Tilde kann ich unter emacs auch nicht
bearbeiten, weil sie nur „read only“ ist.

man chmod

Selbst dann, wenn man Schreibrechte für die Datei besitzt, öffnet Emacs i.d.R. nur einen read-only-Buffer für eine Backupdatei (ein Backup verändern hat ja auch etwas seltsames). Die Lösung ist also eher C-x C-q, um den Buffer veränderbar zu machen, bzw. die Dokumentation von Emacs.


Philipp

Aha, danke für die Infos!

Gruß
Maik