Hallo miteinander.
Mir stellt sich die Frage ob ich morgen wirklich mit Cortison anfangen soll.
Aber erst mal meine Geschichte.
Eigentlich habe ich einen leichten Tinitus schon ganz ganz lang. Weis nicht wieviele Jahre - merkte den aber nur beim einschlafen.
Jetzt hatte/habe ich zwei Wochen Töne die ich ständig höre. In der Vorlesung … wo auch immer. Es sei den ich mache wirklich was sehr sehr interessantes, kann es sein dass die Töne nicht bemerke.
Jedenfalls wurde es immer lästiger und ich konnte auch meine Tanzkurse nicht mehr besuchen.
Ich bekahm ein bisschen Angst, wusste dass ich eigentlich viel früher hingehen hätte sollen - zum Artzt (Kopfklinik Heidelberg).
Die Leute sagten mir ich sollte dringenst gehen.
Ich glaube es hat langsam schleichen innerhalb von viell. 1-2 Tagen angefangen, die Ursache kenne ich nicht genau - vielleicht wüsste ichs wenn ich besser aufgepasst hätte.
Es war so. Ich war ein wenig erkältet - Schnupfen und Husten (ca. 1 Woche).
Danach hatte ich noch Schmerzen in der Stirn, es war ja auch so trocken die Luft im Zimmer. Ich kaufte mir was schleimlösendes in der Apotheke.
Am nächsten Tag musste ich schon zu meiner monatlichen Spritze, die hilft damit ich in ein paar Jahren keine Hausstauballergie mehr habe (nennt sich Desensibilisierung).
Das ist natürlich auch eine Belastung für den Körper. Das habe ich aber die letzten paarmal ganz gut vertragen, war so nach 1/2 Tagen normalerweise wieder sehr fitt.
Auch gleichzeitig verschwandt mein mir über 20 Jahre treugebliebenes Fahrrad.
Ihr werde lachen, aber dass hat mich sehr geknickt.
Mit meiner Mitbewohnerin war es schon seit Wochen anstrengend, eigentlich geht jeder von uns nur in die Küche, wenn der andere nicht drin ist.
Höfliches aus dem Weg gehen. Eine Dauerbelastung.
Suboptimal das im Juli mich mein Schatzele verlassen hat. Das war mir schon ein Leid … und eine neue „Heimat“ habe ich noch nicht gefunden.
Daher bin ich immer und überall zum tanzen gegangen (Salsa).
Weil ich nimand hatte zum kuscheln oder reden und zu hause sehr ungern war. Sowas sowas.
Und ich hab mir zuwenig Zeit für mich genommen… irgendwie war ich nur unterwegs - es war schon schön - aber wurde auch ein wenig zur belastung (eben zu viel).
Jetzt habe ich Töne auf beiden Ohren.
Ich hatte noch altes 5 Jahre alte Medikamente (Dusodril) und genommen die letzte Woche.
Denke es ist dadurch ganz leicht besser geworden.
Oder vieleicht bilde ich mir das auch nur ein.
Jetzt soll ich Cortison nehmen, aber ist es nicht sehr wahrscheinlich dass das überhaupt nichts bewirkt - im Gegenteil ?
Mir ist auch noch Dusodril und etwas gegen Übelkeit verschrieben (Hilfreich mit dem Cortison).
Was denkt Ihr?
Was würdet Ihr an meiner Stelle tun?
Die Tests waren alle gut. Ok.
Ich höre nicht mehr besonders in den höheren Frequenzen … ist aber so noch im Rahmen.
Man hat auch so einen Test gemacht, wo ich lag und eine schwarze Brille (wie Taucherbrille) auf hatte.
Die Ergebnisse waren aber super, ganz gerade Linien und symetrisch.
Man hat eben gar nichts gefunden.
Durch die Haustaubmilbenallergie habe ich natürlich auch immer Probleme mit den Schleimhauten, weil Sie trocken und geschwollen sind … dadurch leicht erköltungsanfällig… und wenn dann noch die kalte Jahreszeit beginnt, die Zeit der trockenen Räume wird extra arg.
Daher kaue ich immer Kaugummi. Es klackt bei mir immer - fast bei jedem Kauen ein wenig - so ähnlich wie beim Druckausgleich, wenn man einen Berg hinunter fährt (oder hoch).
Ein MTBA (Medizinisch technischer Assistent) und Freund, meinte die müssen das mit dem Cortison halt machen um auf Nummer sicher zu gehen.
Ein andere Freund riet mir das jedenfalls zu machen.
Hier im Forum habe ich richtig Zeit, anders wie beim Artzt (die habe doch so viel zu tun), wirlich alles zu sagen.
Was glaubt Ihr? Nach was hört es sich an? Und soll ich das Cortison nehmen (5 Tage lang - anfangs ganz viel).
Danke und Lieben Gruß Sebastian