Hallo ich brauche einmal etwas hilfe…
Ich hatte eine starke Mittelohrentzüdung mit Innenohrbeteiligung und Tinnitus.Habe auf den rechten ohr nicht mehr hören können. Wurde dann ins KH eingewiesen, wo ich Pauckenröhrchen und einen Trommelfellschnitt bekam. Dann bekam ich noch 4 Tage Infusionen(Trental).Am Samstag bin ich enlassen worden…Musste noch antibiotika zu hause nehmen.Höre zwar fast wieder normal aber das rauschen ist immer noch da…Verzweifele langsam.Habt ihr ideen was man da machen kann…
Leider ist die Therapie des Tinnitus ziemlich undankbar und nicht gerade reich an Möglichkeiten. Infusionen werden gemacht und helfen auch manchen Menschen. Ich würde dir aber auf jeden Fall noch zu Geduld raten. bedenke, dass eine Mittelohrentzündung - zumal eine so schwere wie du sie offenbar hattest - das Ohr auch noch längere Zeit belastet, auch wenn sonst alles wieder normal erscheint. Es muss einen längeren, u.U. wochenlangen Heilungsprozess durchmachen. Das Rauschen kann z.B. von der noch erhöhten Durchblutung kommen (die wegen der Regeneration ihren Sinn hätte). Da man allerdings nicht weiß, woher Ohrgeräusche im Einzelfall kommen, ist das nur Spekulation.
Warte noch einige Tage oder ein,zwei Wochen ab. Aber gehe auf jeden Fall dann noch einmal zu deinem HNO-Arzt, wenn es noch immer besteht. Und frage ihn genau das, was du uns hier fragst. Er MUSS dir erklären, was es dann für Möglichkeiten gibt. (Dass man GAR NICHTS tun kann, ist Quatsch!)
Keine Panik. Lass deinem Sinnesorgan Zeit (-: Alles Gute
"Durch die enge Zusammenarbeit unserer Disziplinen können wir Ihnen ein aufeinander abgestimmtes Behandlungskonzept anbieten. Die Vernetzung unserer Praxen gewährleistet zudem einen raschen Beginn der Therapie. Die Parallelbehandlung der sensorischen Ebene (HNO), der craniosacralen Ebene (Osteopathie) und der psychosomatischen Ebene (Stressbewältigung und Entspannung) ist eine der wesentlichen Voraussetzungen für die gewünschte Deblockierung, Rebalancierung und Aktivierung der Selbstheilungskräfte.
Wir bieten Ihnen eine unverzügliche, interdisziplinäre und multiprofessionelle Behandlung anhand unseres Stufenplans:
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HNO-Diagnostik und -Therapie (5-10 Sitzungen):
Endoskopie, Hör-und Gleichgewichtsuntersuchungen, Digitale Volumentomographie von Ohr und Halswirbelsäule, Infusionsbehandlung (individualisiert gemäß diagnostischen Ergebnissen) mit Sauerstoffmehrschritttherapie nach von Ardenne -
Psychosomatische Diagnostik und Intervention (5-10 Sitzungen):
Stressbewältigungstechniken, Entspannungsverfahren, Achtsamkeitstraining, kognitive Verhaltenstherapie -
Integrative Manualtherapie, ggf. mit Akupunktur und Kinesiotaping (5-10 Sitzungen):
Behandlung von Halswirbelsäule, Kiefergelenk, Schädel, Weichteil- und Nervenstrukturen, Lymphgefäße und Eingeweide, um diese wieder ins Gleichgewicht zu bringen
Die Initialbehandlung besteht aus diesen drei Säulen. Sollten sich Hinweise auf neurologische oder Kiefererkrankungen (Gnathologie) ergeben, werden die entsprechenden Disziplinen von uns eingebunden. Am Ende erfolgt eine interdisziplinäre Evaluation und Abschlussbesprechung mit Festlegung des weiteren Vorgehens."
(http://hno-privatpraxis-münchen.de/diagnostik-therapie/behandlung-von-tinnitus-hoerstoerung/)
Hier werden interessante Behandlungsmöglichkeiten aufgezeigt. Vielleicht hilft das weiter?
Liebe Grüße u. alles Gute!