Tipp zu Regenrinne reinigen

Hi,
hab heute mal einen Tipp ausprobiert den ich in einer Handwerkerzeitschrift fand und nach Test für sinnvoll einschätzen muss.

Meine Regenrinne liegt in ca. 4m Höhe angebracht an einem Überhang des Daches. Wie also putzen ohne aufs Dach zu müssen?
Man nehme einen Industriestaubsauger, ein 20er Wasserrohr aus Plastik und 2 Winkelstücke vorne dran.
Dann hinten den IS dran gehängt und die Regenrinne ausgesaugt.
Geht klasse und man bringt sich nicht in Gefahr!
Allerdings!!! Bitte immerwieder nach dem Wasserstand im Sauger schauen.
Außer man wohnt in einem Gebiet wo wenig Regen fällt und sich in der Rinne staut.

Gruß Steffen

Das ist ja wohl die verrückteste und gefährlichste Art, eine Regenrinne zu reinigen.
Der Sauger wiegt nachher bis zu 20 kg und damit steht man dann auf der Leiter.

Die einfachste Art :
Teleskopstange (3,5 m lang), vorn dran eine Toilettenbürste und damit holt man den Dreck zu sich ran. Man hat also 7 m Dachrinne in einem Arbeitsgang gereinigt.

Guten Morgen Conrad,

ich glaube nicht, dass Steffen mit dem IS auf der Leiter rumturnen will - deshalb bringt er ja die Sache mit dem langen Saugerrohr. Zu deiner Idee mit der Klobürste: bist herzlich eingeladen, das mal bei meinem Haus zu machen. Die Rinne(n) ist/sind jeweils 12m lang. Der Laubanfall jetzt dann wieder im Herbst ist enorm - ich wohn nun mal „ländlich“. Mit der Klobürste schiebst oder ziehst du den Mumpf vielleicht mal 1-2 m weit, dann hast du einen derart erstklassigen Propf in der Rinne, dass sich die Teleskopstange beult oder du zerrst wie ein Blöder dran. Wenn dann der Propf überraschend doch noch einen halben Meter weiter rutscht oder die Tesaband/Draht/Heisskleber-Verbindung zwischen Klobürste und Stange den Geist aufgibt, dann legst du auch einen erstklassigen Stunt hin. Dann doch lieber (von unten!) aussaugen (danke Steffen für den Tip) und ein zweiter Mann steht auf der Leiter und dirigiert den „Blinden“ unten.

B.

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

Hast ja recht!
Aber ich mach das jetzt bei uns seit Jahren.
Aber vielleicht fang ich das richtig an, nämlich Meter für Meter. Erst bei einem Meter, dann bei zwei usw. Geht wunderbar und bei mir beult sich nichts.
Und die Klobürste passt sich der runden Dachrinne exakt an.

Unser Haus steht auf einem 10 000 Qadratmeter grossem Waldgrundstück. Unmittelbar am Haus stehen 150 Jahre alte Eichen. Dann noch jede Menge Buchen, Birken, Linden usw. Alle weit höher als das Haus.
Dachrinnen muß ich teilweise bis zu 10mal im Jahr reinigen. Birken und Linden setzen im Sommer Samen samt Fluggerät ab. Das füllt die Dachrinnen mindestens dreimal bis zum Überlauf.
Die Teleskopstange wird dabei gezogen. Und Gezogenes beult und verknickt nicht. Reißt höchstens ab.

Dachrinnen muß ich teilweise bis zu 10mal im Jahr reinigen.

Hallo Conrad,

10mal im Jahr ans Dach tztz, bau sowas ein und Ruhe ist:

http://www.trendwarenhandel.de/regenrinnen-abdeckung…

Und, im Elternhaus habe ich oben am Abfluß der Regenrinne das Kreuz bzw. Sieb rausgenommen, so daß alles runterkommt und unten in guter Arbeitshöhe ein Sieb eingebaut. Wenn trotz der Abdeckung daß dann da verstopft ist durch Ansammlung kleiner Teile, komme ich da bequem ran und reinige es.

Gruß
Reinhard

Gruß
Reinhard

Leider nicht!!

Genau diese Lochbleche liegen auf der Hälfte unserer Dachrinnen.

Niemand nimmt dort das Laub weg, ausser mir!

Und - das Schlimmste, es sind ja nicht nur Blätter, sondern auch Sand und anderer feiner Dreck. Dazu müssen dann erstmal sämtliche Bleche entfernt und dann natürlich auch gereinigt werden. Danach erfolgt die reinigung der Rinnen. Also, mit Lochblechen hat man eine dreifache Reinigungsprozedur vor sich.

mfgConrad

Hallo Conrad
wie schon vermutet renn ich nicht mit dem Kübel auf der Leiter rum und mach mir den Wolf,
nein. Da du mittels den Rohren deine Länge zur Regenrinne durch absägen einstellen kannst bleibt der Sauger auf dem Boden.
Arbeitssicherheit geht vor Sauberkeit.

Und zum Lochblech… wenn du es nicht super sauber hälst drückts dir das Teil in die Rinne ein. Dann hat man echt den Mist am Hacken.
Habs gerade erlebt. Vorgänger hat nicht geputzt. Super danke schön

Gruß Steffen

Genau diese Lochbleche liegen auf der Hälfte unserer
Dachrinnen.
Niemand nimmt dort das Laub weg, ausser mir!
Und - das Schlimmste, es sind ja nicht nur Blätter, sondern
auch Sand und anderer feiner Dreck. Dazu müssen dann erstmal
sämtliche Bleche entfernt und dann natürlich auch gereinigt
werden. Danach erfolgt die reinigung der Rinnen. Also, mit
Lochblechen hat man eine dreifache Reinigungsprozedur vor
sich.

Hallo Conrad,

okay, da sind bei mir mir völlig andere Gegebenheiten vorhanden. Seit unser Nachbar seine mistige Birke gefällt hat, gibts kein Laubproblem mehr.
Durch die Abdeckung nisten da auch keine Vögel mehr.
Sand kommt auch keiner, leb ja nicht an der Küste :smile:
Insofern funktioniert hier die Abdeckung vortrefflich.
Und die ist nur aus Plastik/Kunsstoff, wie so verstärktes Fliegengitter.

Bei dir kann es schon anders aussehen wenn da im Herbst Wind und Regen kommt und die Blätter sich an die Abdeckung „drankleben“ usw.

Gruß
Reinhard

Bei dir kann es schon anders aussehen wenn da im Herbst Wind
und Regen kommt und die Blätter sich an die Abdeckung
„drankleben“ usw.

Gruß
Reinhard

Ja, sie legen sich flach in mehreren Lagen auf das Blech und das Wasser von den Pfannen spült dann über die Rinne. Die Blätter werden nicht, wie die Hersteller schreiben, vom Wind verweht. Höchstens ein Vogel stochert darin rum und wirft mal eines auf den Boden.

mfgConrad