Hallo zusammen,
jetzt bin ich mal gespannt auf Eure Meinungen zu dem Thema. Auf einer Jobmesse trifft man mehr zufällig einen Personalvermittler (der hatte halt gute Kulis!), und plaudert mit diesem. Man verbleibt im Sinne von „schicken Sie mir mal Ihre Unterlagen, ich weiss aber noch nicht, ob und wo ich Sie unterbringen könnte“ und bekommt die Visitenkarte ausgehändigt.
Nun sind auf dieser Visitenkarte zwei Internetadressen (was ja schon unüblich ist!) angegeben, aber als braver Bewerber guckt man sich natürlich beide an.
Die erste Internetseite verweist auf die Firma, also sowas wie www.personalvermitter.de und die Mailadresse passt dazu [email protected]. Also genau so wie das heutzutage üblich ist und wie man das so erwartet
Nur: in der zweiten Internetadresse ist ein Tippfehler. Natürlich hat unser schlauer Musterbewerber trotzdem rausgefunden, um welche Seite es sich handelt, aber so wie’s da drauf steht, isses nunmal falsch. Dazu kommt noch, dass das eine Internetseite ist, wo Tests zur Berufsorientierung und sowas für teuer Geld angeboten werden - das führt bei mir zum Heben der linken Augenbraue.
Was würdet Ihr tun? Ich schwanke zwischen
- der Gentlebear geniesst, schweigt und schickt die Unterlagen hin
- einem freundlichen PS im Anschreiben „übrigens, auf Ihrer Visitenkarte ist ein Vertippsel“
- das als i-Tüpfele für die „Seriosität“ des Unternehmens zu betrachten und die Unterlagen dort nicht hinzuschicken
Wie gesagt - es geht nicht um eine absolute Traumstelle, sondern mehr um einen „Versuch macht kluch“ mit einer zufällig gefundenen Firma. Zudem kennt man den Ansprechpartner von Angesicht zu Angesicht, ich schwanke also zwischen 2) und 3)…
*wink*
Petzi