Tipps für klassische Musik gesucht

Hallo,

ich bin auf der Suche nach weiterer klassischer Musik für meine kleine Sammlung. Nun mein Problem: Ich kenne mich mit klassischer Musik so gar nicht aus und bin für jeden Tipp, der mir tagelanges probehören erspart, sehr dankbar. Hier ein paar Beispiele aus meiner CD-Sammlung:

Carl Orff - Carmina Burana
Antonin Dvorak - Symphony No. 9
Edvard Grieg - Peer Gynt u. Holberg
Jean Sibelius - Finlandia
Sergei Prokofiev - Romeo & Julia
Richard Wagner - die Walküre

Was könnt ihr mir empfehlen?

Gruss und danke

Pit

Hallo,

Carl Orff - Carmina Burana
Antonin Dvorak - Symphony No. 9
Edvard Grieg - Peer Gynt u. Holberg
Jean Sibelius - Finlandia
Sergei Prokofiev - Romeo & Julia
Richard Wagner - die Walküre

tja, was soll man da empfehlen?

das einzige, was mir hier verbindend auffällt ist
Beethoven mit seinen Symphonien, und zwar alle!

Ferner ist es vielleicht empfehlenswert, bei jedem der genannten Komponisten weiterzuforschen:

Orff - Cartulli Carmina (anders, aber noch interessanter!),
außerdem: Der Mond, Die Kluge

Dvorak - alle Symphonien und symphonischen Dichtungen, Rusalka
Grieg - Peer Gynt, Lieder
Sibelius - alle Symphonien und symphonischen Dichtungen
Prokofiew - alle Symphonien und Klavierkonzerte
Wagner - Der fliegende Holländer, Tannhäuser, Lohengrin, Meistersinger, und natürlich alles Übrige.

Herzliche Grüße

Thomas Miller

Ich kenne mich mit
klassischer Musik so gar nicht aus…

Ich auch nicht, aber diese 2 CD solltest Du Dir zulegen:

„The Vivaldi Album“ - Cecilia Bartoli
http://www.amazon.de/exec/obidos/ASIN/B00002CF52/qid…
„Die Vier Jahreszeiten“ - Anne-Sophie Mutter
http://www.amazon.de/exec/obidos/ASIN/B00002DE2L/qid…

Link-Tip:
http://www.michaelweber.de/
(Und dann halt auf MUSIKTIPS/KLASSIK)

Grüße,
Helmut

Hallo, Pit!

Vielleicht gefallen dir die „Brandenburgischen Konzerte“ von J.S.Bach oder die „Bilder einer Ausstellung“ von Mussorgsky.

Gruß vom
Sams

Hallo Peter,
da stellst du ja hohe Ansprüche ans Volk. Musikgeschmack muss man eigentlich selbst entwickeln. Hören und schön finden! Ich würde dir nichts empfehlen, nachher findest du es blöd. Aber ich hätte einen Tipp. Geh öfter in Konzerte, hör was dort gespielt wird und merks dir. ( Auch auf die Gefahr hin, dass mal eins dabei ist, was dir nicht gefällt) Such dir im Radio einen Sender mit klassischer Musik und merk dir, was es war. Die Tipps der anderen mit Bach und Beethoven sind sicher auch nicht verkehrt, dass sind so Standardwerke, die „man“ einfach hat.
Aber ich denke, ohne eigene „Arbeit“ gehts nicht.
Viel Spaß im Konzert *fg*
Gruß
Corinna

Hallo Peter,

ein MUSS sind (meiner Meinung nach) die Vier Jahreszeiten von A. Vivaldi, die Brandenburgische Konzerte von J.S.Bach, die 6. und 7 Symphonie von L.v. Beethoven.

Ciao
Camilla

kein piano?
auch wenn es momentan nicht zur lieblingsmusik wird: es gibt gigantische klavierkonzerte - sehr zu empfehlen chopins klavierkonzerte 1 + 2, die es auf sehr preiswerten samplern gibt
gruss
khs

Hallo Kuddel,

auch wenn es momentan nicht zur lieblingsmusik wird: es gibt
gigantische klavierkonzerte - sehr zu empfehlen chopins
klavierkonzerte 1 + 2, die es auf sehr preiswerten samplern
gibt

interessant, du bist der erste, von dem ich ein Lob über diese Konzerte Chopins höre. Mir gefallen sie auch. Sonst werden ja immer nur Tschaikowski und Rachmaninov genannt (die man natürlich auch empfehlen kann).

Herzliche Grüße

Thomas Miller

P. S. Ich bekomme unser Uralt-Spiel auch nicht zum Laufen. :frowning:

Hi,

die 6.
und 7 Symphonie von L.v. Beethoven.

und die 1., 2., 3., 4., 5., und 9. auch :smile:

Die Moldau von Bedrich Smetana würde ich dazunehmen. Schuberts Unvollendete. Mozarts 40. und 41. auch. Scheherazade von Rimsky-Korsakov. Die Toteninsel von Rachmaninow. Die ungarischen Tänze von Brahms…

Wer ein bißchen was Moderneres hören will: John Tavener, The Protecting Veil. Oder die 3. Symphonie von Henryk Górecki.

Gibt schon einiges!

Gruß

J.

Hallo,

die 6.
und 7 Symphonie von L.v. Beethoven.

und die 1., 2., 3., 4., 5., und 9. auch :smile:

und die 8. ??? - die lohnt sich auch!

Herzliche Grüße

Thomas Miller

Hallo Pit,

ich möchte es grundsätzlich mit Corinna halten. Ich habe, obwohl aus einer „klassisch“ geprägten Familie kommend, nur Stück für Stück meine Lieblinge gefunden. Aber dann bleiben die auch ein Leben lang, anders als bei der sog. kommerziellen Musik.

Aber dennoch: Einer fehlt mir doch noch in der „Hitliste“!
Auch wenn er scheinbar so leicht und „harmlos“ klingt, hat Mozart Großartiges geschaffen. Hör dir doch mal die Prager Sinfonie an, die Hornkonzerte oder, um auch mal eine Lanze für die Vokalmusik zu brechen, das Requiem.

Gruß

Irene

moin thomas,

dachte schon, ich steh hier allein da…
ich bin so begeistert von den konzerten, dass ich sie mir von verschiedenen orchestern/pianisten zugelegt habe… so ungefaehr angefangen bei der freiwilligen feuerwehrkapelle nordboehmen bis askhenazy ( je nach schreibweise ), und es ist erstaunlich, wieviel „kraft“ diese musik hat, auch in einer schwaecheren performance rueberzukommen…

tja, und zum spiel: wollte dich schon mal anmailen, ob es laeuft - ich schaff es mit den patches auch nicht… bin schon am ueberlegen, ob ich mir nen alten 486er aus der tonne hole und dos draufsetze…
gruss + schoenen tag
kuddel

Weitere Tipps
Hi,

wennste mal etwas moderneres hören willst, dann höre Dir mal folgendes an:
Panflöte und Orgel Herkenhoff (Panflöte) (auch übern BR?) (ca 30-40 DM)
Ansonsten

Arthur Honnegger (erste Hälfte 20.Jh)
„König David“ (gibts in Original Französisch und Deutsch)
Orchesterwerke, u.a. Pacific 231 (geht um ne Dampflok)

John Rutter (seit den 70gern) (sehr schön anzuhören)
„Magnifikat“
„Gloria“
u.a.

Mauersberger (Kreuzkantor in Dresden um 1950)
u.a. Lukaspassion, Weihnachtslieder (Turmgesänge" oder so)

Weitere Tipps, mal was ich so habe und mag, bestimmt nicht ganz Mainstream

Renaissancemusik:
Schütz, Schein, Scheid und Praetorius (alles Deutsche)
Orlandi di Lasso, Palestrina

Barock
Bach (Orchestersuiten, Brandenburgische Konzerte, Passionen (versuche da mal die Thomaner)
Thelemann (Tafelmusik)
Händel (Wassermusik, Feuerwerksmusik, Oratorien)

Klassik
Haydn („die Schöpfung“, Symphonie mit dem Paukenschlag…)
Mozart (Nachtmusik)
Beethoven (Violinromanzen)

Moderne:

Caesar Franck (Orgelkonzert, Gebete des Franz von Assisi) (Zitat: „Musik ist so schrecklich, daß es schon wieder schön ist“)
Thomas König „Ars Quitilinga“ Ein Liebhaberstück (vielleicht nur über Domschatz Quedlinburg erhältlich, Nummer kann ich besorgen)

Ansonsten gehe mal zu http://www.naxos.de und schau da mal nach. Jede CD nur 10 DM, trotz guter Aufnahmen, aber ohne Stars.

Viel Spaß…

Mus.

Kleine Korrekturen und einige Ergänzung
Hallo,

„Magnifikat“

„Magnificat“

Renaissancemusik:
Schütz, Schein, Scheid und Praetorius (alles Deutsche)

Gehören eher ins Barock.
Renaissancemusiker waren Guillaume Dufay, Johannes Ockeghem, Jacob Obrecht, Josquin Desprez (aus meiner Sicht sehr zu empfehlen !!!), Antoine Brumel, Loyset Compère, Heinrich Isaac, Pierre de la Rue, Nicolas Gombert, Ludwig Senfl, Thomas Stolzer, Adrian Willaert u. a. sowie Lassus und Palestrina, die du schon genannt hattest. Weiterhin könnte man noch an die Engländer Thomas Tomkins, Thomas Tallis, William Byrd (!!) und >Thomas Morley (!!) denken.

Thelemann (Tafelmusik)

Telemann.

Nichts für ungut, herzliche Grüße

Thomas Miller

1 Like

Hi,

Hallo,

„Magnifikat“

„Magnificat“

So kommts, wenn ich die CDs nicht HIER habe *gfg*

Aber Rutter ist sehr zu empfehlen, auch wenn er kaum in D erhältlich ist. (hatten es damals aus den USA gekauft)

Renaissancemusik:
Schütz, Schein, Scheid und Praetorius (alles Deutsche)

Gehören eher ins Barock.

Naja, aber ich habe die als Renaissance gelernt.

Renaissancemusiker waren Guillaume Dufay, Johannes Ockeghem,
Jacob Obrecht, Josquin Desprez (aus meiner Sicht sehr zu
empfehlen !!!)
, Antoine Brumel, Loyset Compère, Heinrich
Isaac, Pierre de la Rue, Nicolas Gombert, Ludwig Senfl, Thomas
Stolzer, Adrian Willaert u. a. sowie Lassus und Palestrina,
die du schon genannt hattest. Weiterhin könnte man noch an die
Engländer Thomas Tomkins, Thomas Tallis, William Byrd (!!) und
>Thomas Morley (!!) denken.

Byrd habe ich auch. (Naxos-CD: Mass for 4 Voices und Mass for 5 Voices) find ihn sehr gut…
Deprez hatten wir im Männerchor was gesungen, hat sich gut gesungen…

Thelemann (Tafelmusik)

Telemann.

Stimmt, aber wenn man ausm Kopp tippert…

Nichts für ungut, herzliche Grüße

Thomas Miller

Sag mal, haste Andreas Werckmeister und Johann Heinrich Rolle schon gefunden?
(Rolle kam aus Quedlinburg und war dann in MD)
Werckmeister kam aus Wernigerode, war Kantor in Quedlinburg und hat die Wohltemperierte Stimmung entscheidend mitentwickelt…)
Hatte mal die Kantate Wo ist der Neugeborene König der Juden mitgesungen und auch mal das Orgelwerk „der Nachtwächter“ gehört…

Grüßle

Winni

Hallo,

Aber Rutter ist sehr zu empfehlen, auch wenn er kaum in D
erhältlich ist. (hatten es damals aus den USA gekauft)

Rutter kenne ich leider nicht.

Renaissancemusik:
Schütz, Schein, Scheid und Praetorius (alles Deutsche)

Gehören eher ins Barock.

Naja, aber ich habe die als Renaissance gelernt.

Die Sache ist eigentlich ganz einfach. Üblicherweise lässt man die Renaissance um 1600 enden: Stichjahr meistens 1597 bzw. 1598 (je nach Zählung) mit „Dafne“ von Peri, der ersten Oper (Musik verschollen). Oft setzt man sogar das Ende der Renaissance mit dem Todesjahr von Lasso und Palestrina (1594) an. Charakteristisch für die Renaissance war die (am Schluss
durchimitierte) Vokalpolyphonie.

Schütz (1585-1672)
Schein (1586-1630)
Scheid t (1587-1654)
Praetorius [Michael!] (1571-1621)

Weder Schütz noch Schein noch Scheidt haben Vokalpolyphonie in diesem Sinne komponiert. Praetorius ist insofern eine Ausnahme, als er reiner Kirchenmusiker war und in der Tat zeitlich länger im 16. als im 17. Jahrhundert gelebt, allerdings wiederum länger im 17. Jahrhundert komponiert hat :smile: . Somit muss man eigentlich alle vier zum Frühbarock rechnen. Ich kenne auch Leute, die sogar Lasso zum Frühbarock zählen, aber das geht mir zu weit wegen der größeren Ähnlichkeiten seiner Musik mit der der Vorgänger als der Nachfolger.

Byrd habe ich auch. (Naxos-CD: Mass for 4 Voices und Mass for
5 Voices) find ihn sehr gut…
Deprez hatten wir im Männerchor was gesungen, hat sich gut
gesungen…

Hochinteressant: Was denn? Wie habt ihr die Schwierigkeit des Männersoprans gelöst? (Übrigens: „Desprez“ oder „des Prez“ oder „des Pres“, gibt viele Schreibweisen, aber das „s“ ist immer dabei.)

Sag mal, haste Andreas Werckmeister und Johann Heinrich Rolle
schon gefunden? (Rolle kam aus Quedlinburg und war dann in MD)
Werckmeister kam aus Wernigerode, war Kantor in Quedlinburg
und hat die Wohltemperierte Stimmung entscheidend
mitentwickelt…)

Werckmeister kenne ich, allerdings kam er nicht aus Wernigerode, sondern aus Bennekenstein und hat vor allem in Quedlinburg und Halberstadt gewirkt. Rolle hingegen kannte ich noch nicht, aber was ich über ihn im Lexikon gefunden habe, klingt interessant - werde mich gelegentlich um ihn kümmern.

Herzliche Grüße

Thomas Miller

1 Like

Hallo,

Aber Rutter ist sehr zu empfehlen, auch wenn er kaum in D
erhältlich ist. (hatten es damals aus den USA gekauft)

Rutter kenne ich leider nicht.

Der Quedlinburger Oratorienchor hat im Abschlußkonzert von Quedlinburger Musiksommer u.a. das Magnificat von Rutter aufgeführt.
Programm:
Bruckner: Te Deum
Irgend ein englischer Komponist der 20ger: Five mystical Songs (Bariton, Chor und Orchester)
John Rutter: Magnificat (Sopran, Chor und Orchester)

Für Chorsänger wirds einen semiprofessionellen Konzert-Mitschnitt geben (Orchester zu laut im Gegensatz zum Chor :frowning:( )
Vielleicht fragste den Domkantor KMD Gottfried Biller nach einer CD. Adresse/Telefonnummer kann ich Dir mailen oder schau im Telefonbuch nach.

Das Gloria von Rutter hat die Melanchtonkantorei in Mannheim im Dezember 1999 aufgeführt. Es gibt auch da nen Konzertmitschnitt. Vielleicht kannste mal nachfragen:
http://www.ekma.de/wir/gemeinden/melanchthon/index.htm

Renaissancemusik:
Schütz, Schein, Scheid und Praetorius (alles Deutsche)

Gehören eher ins Barock.

Naja, aber ich habe die als Renaissance gelernt.

Die Sache ist eigentlich ganz einfach. Üblicherweise lässt man
die Renaissance um 1600 enden: Stichjahr meistens 1597 bzw.
1598 (je nach Zählung) mit „Dafne“ von Peri, der ersten Oper
(Musik verschollen). Oft setzt man sogar das Ende der
Renaissance mit dem Todesjahr von Lasso und Palestrina (1594)
an. Charakteristisch für die Renaissance war die (am Schluss
durchimitierte) Vokalpolyphonie.

Schütz (1585-1672)
Schein (1586-1630)
Scheid t (1587-1654)
Praetorius [Michael!] (1571-1621)

Weder Schütz noch Schein noch Scheidt haben Vokalpolyphonie in
diesem Sinne komponiert. Praetorius ist insofern eine
Ausnahme, als er reiner Kirchenmusiker war und in der Tat
zeitlich länger im 16. als im 17. Jahrhundert gelebt,
allerdings wiederum länger im 17. Jahrhundert komponiert hat

-) . Somit muss man eigentlich alle vier zum Frühbarock

rechnen. Ich kenne auch Leute, die sogar Lasso zum Frühbarock
zählen, aber das geht mir zu weit wegen der größeren
Ähnlichkeiten seiner Musik mit der der Vorgänger als der
Nachfolger.

Naja, dann muß ich mal meine Bildungskanäle nochmal überprüfen.

Byrd habe ich auch. (Naxos-CD: Mass for 4 Voices und Mass for
5 Voices) find ihn sehr gut…
Deprez hatten wir im Männerchor was gesungen, hat sich gut
gesungen…

Hochinteressant: Was denn? Wie habt ihr die Schwierigkeit des
Männersoprans gelöst? (Übrigens: „Desprez“ oder „des Prez“
oder „des Pres“, gibt viele Schreibweisen, aber das „s“ ist
immer dabei.)

Naja, war irgendeine Passionsmusik „Tenebrae Facta sunt“ oder so (Dunkelheit herrschte, als Jesu am Kreuze rief Mein Gott, warum haste mich verlassen…[Kurzfassung des Textes])
Naja, der erste Tenor konnte falsettieren und der 2. Tenor auch…

Sag mal, haste Andreas Werckmeister und Johann Heinrich Rolle
schon gefunden? (Rolle kam aus Quedlinburg und war dann in MD)
Werckmeister kam aus Wernigerode, war Kantor in Quedlinburg
und hat die Wohltemperierte Stimmung entscheidend
mitentwickelt…)

Werckmeister kenne ich, allerdings kam er nicht aus
Wernigerode, sondern aus Bennekenstein und hat vor allem in
Quedlinburg und Halberstadt gewirkt. Rolle hingegen kannte ich
noch nicht, aber was ich über ihn im Lexikon gefunden habe,
klingt interessant - werde mich gelegentlich um ihn kümmern.

Hatte mal ne Kantate von Werckmeister gesungen, nur leider kenne ich keinen mehr, der die Kantate hat. Werkmeister war kantor an der Stiftskirche zu Quedlinburg, wenn ich mich recht entsinne.
Rolle hatte sich sogar mit Bach um die Thomaskantorstelle beworben. In Quedlinburg heißt die Musikschule nach ihm.
Achso, kenste Heinrich Pypgrop d.J. genannt Baryphonus? War Kantor an der Marktkirch(?) zu Quedlinburg, glaube in der Renaissance. Hat ein schönes Werk geschrieben: Melos Genetliacum oder weihnachtlicher Gesang, welcher dem herzliebsten Jesulein zuschuldigst zu singen sei (irgendwie so gehts)
Der oratorienchor singst meist zum Weihnachtskonzert am 21. und 22. Dezember in Nickolaikirche bzw. Stiftskirche in Quedlinburg (Eintritt) und am 26. 12. um 16:00 (?) auf der Huysburg (ohne Eintritt, Spende am Ausgang erbeten) (Zur Huysburg mußte aber schon ne halbe Stunde vorher die Sitzplätze reservieren, ist immer sehr voll)

Schau mal, ob Du das Buch „1000 Jahre Musik in Quedlinburg“ von Prof. Dr. Dietz Rüdiger Moser findest. (gibts zumindest in Quedlinburg, denke ich) Steht so einiges zu den Komponisten und ihre Werkeverzeichnisse drin.
Ich habe meins leider noch verliehen…

Herzliche Grüße

Thomas Miller

Grüße

Mus

vielen Dank !!
Hallo,

erstmal vielen Dank für die vielen Tipps und die angeregte Diskussion. Da sind viele interessante Anregungen dabei. Ich muss feststellen das ich um das ausgiebige probehören nicht herum komme.

viele Grüsse

Pit

Probehören
Hallo,

erstmal vielen Dank für die vielen Tipps und die angeregte
Diskussion. Da sind viele interessante Anregungen dabei. Ich
muss feststellen das ich um das ausgiebige probehören nicht
herum komme.

Probehören kann man gut bei http://www.jpc.de .

Einfach Suchbegriff eingeben und anklicken!

Herzliche Grüße

Thomas Miller

Genügen dir 30 Sec.?
Würdest du es selbst tun, um die von dir genannten Werke einzuschätzen?

Das kann bei der Suche nach einer Melodie, einem bekannten Werk gut funktionieren, wenn man den Namen vergessen hat oder eine bestimmte Interpretation sucht, ansonsten würde ich es einem Anfänger eher empfehlen, in den Laden zu gehen und dort eine Probestunde für sich zu veranstalten. Wenn es schon sein soll.

Grüße an Verona :smile:)

Hallo,

erstmal vielen Dank für die vielen Tipps und die angeregte
Diskussion. Da sind viele interessante Anregungen dabei. Ich
muss feststellen das ich um das ausgiebige probehören nicht
herum komme.

Probehören kann man gut bei http://www.jpc.de .