- Wohnung mit Vokabeln in den jeweiligen Sprachen tapezieren.
Vielleicht nicht gleich tapezieren, dafür sich täglich ausgewählte Vokabeln (vielleicht 5-7) vornehmen. (Ich sage immer: Mit dem Lippenstift auf den Badezimmerspiegel schreiben & dann beim Rasieren lernen…
hat Empörung von allen Seiten zu Folge, bleibt aber wenigstens im Gedächtnis. Ein Post-it beim Zähneputzen tut’s natürlich auch.)
- Bireffreunde suchen. (Hierbei stellt sich das Problem WO?
Deutsche Post: Letternet http://www.deutschepost.de/dpag?xmlFile=1011112
oder verschiedene Internetforen (http://sharedtalk.com/ , http://www.myhappyplanet.com/ )
- Phase 6 (mittelmäßige Erfahrungen gemacht)
Andere Internet- oder Computerprogramme (Sammlung): http://deutschstunden.de/Links/Englisch/Vokabeln
(Du suchst ja auch andere Links - einfach ein bisschen rumklicken, es findet sich auch was zu Grammatik etc.)
Ich habe immer sehr gut mit dem Computer Vokabeln lernen können (Vorteil ist z.B., dass der Computer sehr geduldig ist, unterschiedlich belohnen kann (spielerisch, für Ehrgeizige reicht auch nur der Wunsch, 100% richtig zu haben), …)
- POns Wörterbuch und Lernprodukte (kenne ich nur vom
Hörensagen, wer hat erfahrungen gemacht und kann Empfehlungen
zu bestimmten Pons-Exemplaren machen?)
Das richtige Wörterbuch (nicht vom „Grabbeltisch“) ist wichtig - aber zum reinen Lernen nicht weiter zu gebrauchen.
Lernprodukte = Computerprogramme => meiner Meinung nach sinnvoll (insbesondere, um Lücken aufzuarbeiten oder wenn man (vorrübergehend?) keinen weiteren Unterricht hat).
Pons an sich gehört für mich zu den besseren Produkten im Sprachbereich.
- andersprachige Lektüre lesen (für Einsteiger oder für
Personen denen die Worte fehlen meist nicht so erfolgreich
Es gibt aber auch „graded reader“, die je nach Lernjahr schwieriger werden. Die Geschichten können genauso spannend sein wie „Originaltexte“, enthalten aber wesentlich weniger Vokabular und Grammatik. Meiner Meinung nach durchaus empfehlenswert. Während des Lesens sollte man übrigens KEINE Vokabeln nachschlagen. Durch den Zusammenhang erschließt sich der Inhalt, selbst wenn man hier und da mal etwas nicht versteht (selbst wenn man in jedem 2. Satz ein Wort nicht versteht, klappt das immer noch bestens).
(Einige Lektüren lassen sich vielleicht hierüber recherchieren: http://wiki.zum.de/Schullekt%C3%BCre_im_Englischunte…)
zweisprachige Bücher
Muss man unterscheiden: Gibt es entweder als „Fremdsprache auf der einen Seite - deutsche Übersetzung auf der anderen“ (halte ich für weniger sinnvoll) und dann gibt es Bücher (ich kenne nur Jugendbücher), in denen der Text von der einen Sprache in die andere springt - und zurück (mal wechselt das mit (fast) jedem Satz, mal sind es längere Passagen). Titel, die mir als Beispiel einfallen, sind „Mensch, be careful“ oder „I like you - und du?“
- Nachrichten schauen (hat mir persönlich nichts gebracht…
Hierzu muss man fortgeschritten sein, da sehr spezialisiertes Vokabular verwendet wird und bei „Lokalnachrichten“ viele unbekannte Themen, Namen etc. vorkommen. Um einfach nur einen Eindruck von der gesprochenen Sprache zu bekommen (so als Hintergrundgeräusch), kann man ja mal die entspechenden Radiosender (BFBS, AFN) hören - da läuft zwischen der Sprache Musik und macht es deshalb unterhaltsamer. Bis man den Nachrichten problemlos folgen kann, dauert es aber - je nach Ausgangssituation - Wochen, Monate oder Jahre. Davon darf man sich nicht frustrieren lassen, man muss es halt vorher wissen.
-
(bereits bekannte) DVDs in der Originalsprache schauen, möglichst mit originalsprachlichen Untertiteln (zur Not auch in der Übersetzung, aber wenn man den Film schon kennt, sollte das Original machbar sein)
-
Podcasts / mp3-Player, CD-Sprachkurs etc.
Gibt es für die verschiedensten Sprachen und Niveaus, manchmal nur als Vokabelliste (mit Übersetzung), manchmal als richtigen Sprachkurs (inklusive Grammatikerläuterungen und Übungen). Wer viel unterwegs ist (Bus, Bahn, Auto), kann so nebenbei eine Sprache lernen. (Wieder mal ein Hinweis auf mögliche Internetseiten: http://deutschstunden.de/Links/Englisch/Listening)
Es fehlt noch an Tipps und Tricks fürs lernen verstehen und
behalten von Grammatik (Englisch Französich vorwiegend)
Überspitzt formuliert: Grammatik muss man nicht üben / lernen.
Wenn man regelmäßig Kontakt zur Sprache hat (ich denke insbesondere an das Lesen von - niveaugerechten - Büchern), dann lernt man nicht nur die Vokabeln, sondern auch die Grammatik ganz nebenbei. Man muss die Sprache, die Formulierungen häufig genug gesehen (oder gehört) haben, um sie zu verinnerlichen. Das geht vielleicht mit Pauken einzelner Regeln und Beispielsätze - besser finde ich persönlich es, wenn man nebenbei noch Unterhaltung hat (eben in Form einer spannenden Geschichte).
die Überwindung von Sprechangst und Hemmungen.
Als Empfehlung nicht für Schüler geeignet (und auch ansonsten keine kurzfristige oder Dauerlösung): Alkohol baut Hemmungen ab. So mancher hat schon festgestellt, dass er/sie nach dem 2. Bier viel besser Englisch spricht 
Fremdsprachen sprechen bedeutet, Fehler zu machen, egal wie gut man ist. Selbst jemand, der die Sprache studiert hat, jahrelang im Land gelebt hat, macht Fehler (auch Muttersprachler machen Fehler). Darüber muss man sich einfach im Klaren sein. Und dann einfach losquatschen. Übung macht den Meister.