Hallo,
es muss ja nicht gerade ein teures Obsttablett sein, aber ich sehe es grundsätzlich genau so. Wir haben hier zwei ordentliche Android-Tablets, die die Kinder auch mal nehmen dürfen um ein paar Torten auf Clowns zu werfen, Musik zu machen, einen Film zu sehen, … Die Dinger sind eben universell nutzbar und der Vorrat an lustigen und interessanten Dingen für Kinder im Playstore ist riesig und ausgesprochen günstig. Wir nutzen diese Geräte ansonsten für uns, und sie dienen auch als Speicher für die Bücher, die wir den Kindern dann zum Einschlafen vorlesen. Herrlich, wenn man auf dem Weg in den Urlaub nur das eine Teil einstecken muss, und da ist alles drauf, was wir und die Kinder so ggf. mal an Medien haben wollen und um notfalls noch mal arbeitsfähig zu sein.
Wenn es nur für die Kinder sein soll, muss es ja auch kein besonders teures Gerät sein.
Und in der Tat ist es erstaunlich, welches Wissen und welche Bedienkompetenz sich die Kleinen damit in kürzester Zeit erarbeiten und die - anders als bei reinen Spielzeugen - dann auch für später nutzbar ist. Für die traditionelle abendliche Folge von Shaun konnte meine Kleine schon mit zwei Papa aus jeder beliebigen anderen Anwendung rausschmeißen, den Explorer auf der zweiten Seite öffnen, und sich da eine Folge aussuchen und starten, bevor der wieder zugemacht, und die Kindle-App gestartet wurde, damit Papa noch eine Geschichte vorlesen kann. Ebenso erstaunlich, wie schnell sie das eigentlich für den Bruder gedachte Spiel zum Verbinden von Zahlen spitz hatte, und dann schon bis über 20 zählen konnte.
Wenn ich mir dagegen den - mit uns nicht abgestimmten - geschenkten „Lerncomputer“ ansehe: Der hat immer noch die ersten Batterien drin, und ist inzwischen in der hintersten Schrankecke gelandet.
Gruß vom Wiz