TK focusL von Telekom - Konfiguration, Anschlüsse

Hallo zusammen,
kann mir jemand einen Tipp geben?
Folgende Situation:
Wir sind in ein Büro gezogen in dem schon eine recht alte TK (Telekom focus L) installiert ist. An den Wänden sind auch einige TBA-Dosen montiert.

Wir haben jetzt von Alice ein Office Paket für Mehrgeräteanschluss gebucht. Letztlich ist das aber nur der normale Splitter mit zwei ISDN-Leitungen. Die Buchsen an dem Splitter sind für CAT5 Kabel.
An der Anlage sind zwei Buchsen, die aber etwas schmaler sind.
Dort passen diese (Western-Stecker?) Stecker, die auch an vielen Telefonen direkt hinten sind. Sehen so ähnlich aus wie kleine LAN-Kabel-Stecker.
Ist das mit den ISDN-Ausgängen des Splitter kompatibel?
Gibt es da ein entsprechendes Kabel? Oder hat die Buchse an der Anlage nichts mit ISDN zu tun?
Wie kann man das hard ware mäßig aber auch sonst konfigurieren?
Es sollen am Ende 9 Telefone über zwei ISDN-Leitungen telefonieren;
also so, dass immer 4 parallel sprechen könnten.

Kann mir jemand etwas Licht in’s Dunkel bringen?

Vielen Dank und Grüße

Die Anlage kannst Du vergessen, die ist vermutlich nur analog und so oder so uralt.
Zudem benötigt sie Systemtelefone.

Was hast Du gebucht?

Zwei Mehrgeräteanschlüsse? Aber bitte, sowas sollte man nicht machen. Das ist unnötiger Ärger bei dem Nummernmanagement.
Sowas bitte - vor allem wenn man einen gewerblichen Anschluss hat - nur mit einem Anlagenanschluss machen.
Stutzig werde ich bei „Splitter, wo zwei ISDN Anschlüsse heraus kommen“. Was genau hast Du da bestellt? Wirklich vier Kanäle, zwei Anschlüsse? Hast Du noch irgendeine Möglichkeit, das auf Anlagenanschluss umzustellen, bevor sich die Kunden daran gewöhnen, dass der eine Mitarbeiter 4711 hat, der andere 122124 und wieder ein anderer 78231467 - und das bei Euch ständig besetzt ist, obwohl noch eine Leitung auf nem anderen Anschluss frei wäre?

Dann bitte neue Telefonanlage kaufen und installieren lassen.

der „Splitter“ ist so ne weiße box (wie von der tekomm auch) - etwa so groß wie drei zigaretten-schachteln.
da kommen zwei buchsen raus, die zum telefon gehen.
da liegt wohl ein ISDN-signal an.
wir haben zwei ISDN-leitungen; also 2x2 leitungen.
das mit den verschiedenen nummern ist nicht so wild, weil wir ein gemeinschaftsbüro und keine firma sind.
das mit der schlechten ausnutzung der freien anschlüsse ist aber schlecht. das hat mir bei der beratung natürlich niemand gesagt…
die systemtelefone wären noch vom vormieter da - ist aber wirklich sehr alt.
wahrscheinlich muss ich doch nach ner alternative suchen.
danke für die tipps.
virlr grüße

Ihr habt nur eine dieser Boxen? Dann habt ihr auch nur einen ISDN Anschluss.
Diese Kisten vereinigen wohl die Funktion Splitter und NTBA.
Das da zwei Buchsen RJ45 dran sind, ist normal, da liegt aber an beiden das selbe Signal des einen ISDN Anschlusses an.

Zur Telefonanlage könnte man nun ne Menge schreiben, das wichtigste wäre immer noch, den Anschluss als Anlagenanschluss zu betreiben. Allein schon deshalb, wenn man mal erweitert. Ihr würdet dann nochmal einen Satz neue Nummern bekommen, beim Anlagenanschluss bleiben die Nummern.
Ich weiß ja nicht, wieviel telefoniert werden wird. Und wie wichtig die Erreichbarkeit ist. Und was an Zusatzfunktionen wünschenswert ist.
Als Anhaltspunkt kann man sagen, dass eine sehr gute Telefonanlage, die die Mitarbeiter in ihren täglichen Aufgaben bestmöglich unterstützt, etwa soviel kostet, wie die Mitarbeiter in ein paar Tagen an Lohnkosten verursachen. Ich schreibe das extra so umständlich, damit einem klar wird, dass diese Investition, so hoch sie erstmal erscheint, doch hinter allen anderen laufenden Kosten zurück tritt.
Die Anlage sollte mindestens die geforderte Anzahl ISDN Ämter haben, also zwei, plus eins als Reserve. Sie sollte intern digitale Schnittstellen für Systemtelefone haben, entsprechend der Anzahl Mitarbeiter. Sie sollte Schnittstellen zu Eurer Datenbank haben, dann kann man vom PC aus sehr einfach Kunden kontaktieren.

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