Hallo Martin,
Ich habe kürzlich den ersten Toaster meines Lebens gekauft
(na, wirklich!),
Na Glückwunsch. Ich frage mich, wie lange du zuvor zubrachtest, das Frühstück vorzubereiten.
der sengt das Toastbrot aber nur stellenweise an.
Eigentlich sollte das Toastbrot gar nicht angesengt werden, sondern geröstet. Du klingst, als ob du es komplett angesengt haben wolltest.
Wenn ich Margerine auf die eine Seite streiche, wird diese nur
gelb-matschig - nicht so überzeugend.
Wie jetzt? Streichst du das Toastbrot etwa vor dem Toasten schon mit Marg a rine ein? Das ist seitens des Toasters kein bestimmungsgemäßer Gebrauch und es besteht durchaus Brandgefahr!
Und wenn man die Margarine nach dem Toasten draufstreicht, ist es doch eigentlich gerade wünschenswert, dass sie nicht allzu matschig wird. Das erreicht man em ehesten durch kurzes Warten zwecks Abkühlung.
Wenn ich das Brot in der Pfanne röste, wird es immer schon
gleichmässig hellbraun, ebenfalls beidseitig (dito mit
Margerine).
… eine mir bislang unbekannte Zubereitungsmethode.
Frage nun: liegt das an meinem Billigheimer (hat bloss E 18,-
gekostet), oder können das teure Geräte auch nicht besser?
Ich schätze, es liegt an dir. Wenn man zur Toastbrot-Art und dessen Temperatur (normal oder tiefgefroren) einmal die passende Röstungsgrad-Einstellung gefunden hat, sollte alles klappen. Die MArgarine darf natürlich erst hinterher drauf. Dass die Bräunung in der Regel nicht 100 % homogen gelingt ist technisch bedingt, sollte aber beim Geschmack und der Konsistenz keine Einbußen erzeugen. Sicherlich schneiden optisch beim Endergebnis die teureren Geräte etwas besser ab.
Hat jemand toasten mit einem kleinen E-Backofen versucht, und
geht das besser?
Da verheizt man locker die dreifache Energie - beim heutigen Strompreis-Trend eine fragwürdige Praxis…
MfG,
Marius