Hi,
Hat meine Tochter schon probiert, als das Fass mal überlief.
Erst war das Gespräch normal, kippte dann aber um, als die
Tante plötzlich sagte, dass das mit den Paketen doch eine Last
sei, immer die ganzen Retouren schleppen. (als wenn 4 Tops und
drei Slips viel wiegen würden)
selbst wenn, es wäre die Angelegenheit Deiner Tochter.
Meine Tochter meinte darauf, dass es im Gegenteil für sie viel
angenehmer sei als dauernd stundenlang irgendwo herumsuchen zu
gehen und die Autofahrt noch in die nä. Großstadt, Parkplätze
suchen, sich ärgern wenn die Sachen doch nicht gut sind und
wieder zurückgebracht werden müssen ins entspr. Geschäft.
Antwort: „Nein, es ist eine Belastung!“
Warum rechtfertigt sie sich überhaupt. Das einzige was ich sagen würde wäre: Es geht Dich nichts an.
Meine Tochter: „Ja aber für uuunnnns nicht!“ und wurde langsam
ärgerlich.
Tante: Ich seh das anders.
Meine Tochter: Ja, akzeptiere ich, für dich wäre es eine
Belastung. Aber für uns nicht.
Tante: du respektierst meine Meinung nicht.
Tochter: Doch, natürlich.
Tante: nein tust du nicht, du lässt mir ja nicht meine
Meinung!
…
und so weiter und so fort.
Eben es führt zu nichts, also: Es ist die Sache Deiner Tochter und geht die Tante nichts an, fertig.
bringt nix. Die Schwiegermutter ist nun besorgt um ihren Sohn
und die angebliche Kaufsucht ihrer Schwiegertochter.
Und? Dann sagt man der Schwiegermutter, das die Tochter nicht kaufsüchtig ist und wie und wo Deine Tochter einkauft niemanden etwas angeht.
Wir möchten aber alle gerne diese Unterstellung nicht mehr!!!
Das wird nicht gehen. Menschen die so überzeugt davon sind, daß sie recht haben, ändern in der Regel ihre Meinung nicht. Da gibt es nur drei Möglichkeiten: Man läßt sich ein dickes Fell wachsen, man meidet den Kontakt oder man kombiniert beide Möglichkeiten.
Bei uns in der Familie haben wir auch so „nette Verwandte“ meine Schwägerin und ihr Mann, die immer meinten sie kämen zu kurz. Das ging soweit, daß sie meine Schwiegermutter, die totkrank und zudem verwirrt war, unter unwürdigen Bedingungen zum Notar schleppten und sich als Alleinerben in ein Testament einsetzen ließen, obwohl vor Ausbruch der Krankheit jahrelang kein Kontakt zwischen ihnen bestand.
Als das Testament dann gerichtlich für ungültig erklärt wurde und der Notar meinem Schwager jegliches menschliches Mitgefühl für meine Schwiegermutter absprach (stand wortwörtlich so im Beschluß), ja da hieß es auf einmal, wir hätten das Gericht bestochen…
Was glaubst Du, was über uns für Geschichten kursieren. Mittlerweile ist mir das egal. Die Menschen, die mir etwas bedeuten, wissen, das wir nicht so sind. Und Menschen, die beide Seiten hören wollen, fragen nach. Alle Anderen sind mir nicht wichtig, ich bin sowieso kein Mensch, der sich für Gerüchte interessiert.
Man muß sich damit abfinden und seine Konsequenzen ziehen. Seit wir keinen Kontakt zur Schwägerin mehr haben, geht es uns richtig gut.
Gruß
Tina