Hi Lars !
Leider hatte ich diese Postings hier ganz
vergessen. Machen wir auch hier weiter ?
ja gut. ich glaube das thema wurde hier
aebr auch so langsman entfremdet…
ist wohl zwangsläufig so.
Mich stört es nicht, hoffentlich langweilst Du Dich nicht dabei.
Das ist nur das, was in den Medien steht
!
Sei doch bitte auch hier etwas
kritischer.
Das waren die 50er. In den 60er u. 70 ern
rollte die Emanzipationsbewegung. Wilde
Ehen, arbeitende Frauen, freier Sex…
… Sodom und Gomorra. Scheiße, daß ich
damals noch so jung war…
tja. schade, das ich damlas noch gar nicht
war.
Aber dadurch entstanden…
Ist doch auch was.
Egal. Auf alle Fälle lief die Sache
damals
wegen erhöhter Nachfrage und weniger
Ängsten der Bevölkerung u.s.w.
ja, eben.
Warst Du mal dort ?
da war ich noch nicht, aber vielleicht im
winter. aber ich kenne genug leute, dieda
waren. und ich hab nen amerikanischen
brieffreund.
Bitte keine Klischees reiten.
Die US-Unternehmen gleichen zumeist die
mangelnde staatliche Versorgung der
Bürger
durch Krankenversicherungen für die MA
u.s.w. freiwillig aus.
das ist mir neu. mag teilweise so sein.
In den meisten Fällen.
Es gibt noch viele andere zusätzliche Punkte, z.B. Mitarbeiteraktien, moderne, individuelle Arbeitszeitmodelle (genauso sozial wie hier !), Career-managing u.s.w.
Business in den USA ist härter, aber
nicht
raubtiermäßig. Es herrscht einfach ein
weniger verzerrter Wettbewerb (kaum
Subventionen, kaum staatl. Beteiligungen
u.s.w).
Das macht die Leute wacher.
und fördert monopole und fusionen.
In letzter Konsequenz nur dann, wenn diesen nicht entgegensteht.
Keine Angst vor Fusionen. Sie sind nicht alle so ein Albtraum, wie diejenige von Daimler Chrysler oder Hoechst.
Jeder muß für sich sorgen, man kann nicht
einfach nach dem Staat schreien, wenn man
mit 50 keinen Bock mehr zum Arbeiten hat.
deswegen läuft es dort besser als hier.
besser würde ich nicht sagen. anders. gut
ist, dass jeder arbeiten muss, um einen
lebensstandard zu erreichen. andererseit
gibt es aber immer noch gerade
rassendiskriminierung…
das hat allerdings nichts mit unserer eher wirtschaftspolitisch angehauchten Diskussion zu tun…
…ist aber ein sehr wichtiges Thema.
Gerade bei jungen, erfolgreichen Amerikanern stelle ich wachsendes Desinteresse an dieser Thematik fest.
Man beschimpft farbige Menschen zwar nicht mehr als „Kaffir“ oder „Boy“, allerdings beachtet man sie auch nicht mehr.
Das System ist einfach gesünder, da eher
leistungsorientiert und nicht auf die
Erhaltung von Besitzständen ausgelegt.
?aber auf die erhaltung von geld-besitz?
Logo. Deswegen finde ich das ja auch recht gesund. Und das, obwohl ich eine (finanziell) arme Sau bin.
Vielleicht ändert sich das mal, und dann habe ich keine Lust, über die Hälft meiner Kohle für meine vermeintlichen sozialen Pflichten abzugeben. Über 25% würde ich nicht diskutieren. Die würden viele zahlen, ohne die Kohle weiterhin auf die Bahamas zu transferieren.
Klar, auch die Sozialhilfeempfänger
müssen
dort ihren Teil beitragen. Hier murksen
halt viele lieber schwarz und behaupten,
die Stütze wäre ihr „gutes Recht“.
klar. meienr meinung nach, gehören die in
eine art arbeitsdienst, (wenn sie denn
können).
Lars, Lars. Was für Töne aus Deinem Munde ! Ich sehe das genau so. Nur können die meisten nicht, sh. Spargelstechen.
Eher eine Modifikation unseres Weges hin
zu mehr Eigenverantwortung. Es kann nicht
angehen, daß der Staat jedem den Arsch
hinterherträgt !
yep
Klar, weil jeder denkt:„jetzt habe ich
soviel einbezahlt. Nun versuche ich,
rauszuholen, was geht“.
Bei dieser Steuerpolitik durchaus
verständlich.
Genau, nur so funktioniert das nicht.
Jeder Rentner spricht von Generationen vertrag und seinem Guten Recht. Was ist denn mit uns ?
Greift dieser Vertrag etwa nicht beidseitig ? Müssen sich in einer solchen Situation nicht eher alle etwas bescheiden, nicht nur die jungen Leute, die ja noch genug Kraft und Zeit haben ?
Der Deutsche wird immer rebellischer.
Beweis: die letzte Wahl.
Nun wird offener Aufruhr gegen
Sozialbetrug und unnötige
Aufbau-Ost-Zahlungen folgen.
ähem-- in deutschland? reden wir über
dasslebe land?
Ja, wart`s ab.
Der deutsche Michel entwickelt sich,
zumindest teilweise, um nicht gleich zu
viel zu erwarten, zu einem mitdenkenden
Bürger.
wohl eher die, die auch vorher schon
gedacht haben. aber gut, es tut sich ein
bisschen
weil man jetzt muß. Für den durchschnittl. Deutschen bedeuten die Geschehnisse der letzten 5 Jahre locker 3-6 Jahre Mehrarbeit im Leben. Das stinkt den Jungs natürlich.
Klar.
Wie gesagt: nur sich gerade machen hilft
auf Dauer.
?
Wer den Mund nicht aufmacht, macht eben
den Geldbeutel auf.
und wird präsidentschaftskandidat wie
george bush in den usa, um mal ein
aktuelles beispiel zu nennen
Hör mir doch mit dem reaktionären Typen auf. Der wird noch einigen Schaden anrichten.
Mein Spruch war eher allgemein für den einzelnen gedacht.
Bis dann,
Mathias