meiner meinung nach haben diese menschen die den tod des kindes zu verantworten haben ihr recht auf humanitäre behandlung verwirkt. bin für die todesstrafe.
grüsse aus dem saarland, 10 km vom tatort entfernt
markus
meiner meinung nach haben diese menschen die den tod des kindes zu verantworten haben ihr recht auf humanitäre behandlung verwirkt. bin für die todesstrafe.
grüsse aus dem saarland, 10 km vom tatort entfernt
markus
Aber bitte vorher noch mal kräftig foltern! Wenn schon, denn schon…
Außerdem bin ich für Freibier für Alle!!!
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meiner meinung nach haben diese menschen die den tod des
kindes zu verantworten haben ihr recht auf humanitäre
behandlung verwirkt. bin für die todesstrafe.
Tja markus
So sehr ich deine Gefühle verstehe…
Es bringt halt nix
Die Strafe wirkt nicht abschreckend…
(Das ist wirklich so)
Und aus Rache oder um Geld zu sparen eine Person zu töten, ist moralisch zutiefst verwerflich…
Im Archiv gibt es dazu eine ausführliche Diskussion. Ich möchte die nicht wieder aufwärmen.
Siehe
http://www.wer-weiss-was.de/cgi-bin/forum/showarchiv…
meine Meinung hat sich seitdem nicht geändert.
Gruß
Mike
Hallo Markus,
wir haben immer noch ein Strafrecht und kein Racherecht.
Auch wenn es emotional nachvollziebar ist, dass man solche Gedanken hat.
Nenenbei: Solche Menschen haben im Knast wirklich keine angenehme Zeit. Wer so was macht lebt dort gefährlicher als ein verurteilter Polizist, der bei seinen ehemaligen Verhafteten sitzt.
Da ist nicht so viel mit humaner Behandliung die du da ansprichst. Zumindest nicht durch Mithäftlinge.
Aber davon abgesehen hat die Todestrafe keine abschreckende Wirkung, deshalb macht deren Einführung strafrechtlich keinen Sinn.
Gruß ivo
bin für die todesstrafe.
Warum?
Hallo Markus,
hier gilt wohl dasselbe wie in dem Posting weiter unten: Rachgedanken dürfen nicht der Maßstab für die Bestrafung sein, sondern nur das Strafrecht.
Grüße aus Saarbrücken, 8 km vom Tatort entfernt… hab allerdings mein Lebtag noch keinen Fuß nach Burbach gesetzt 
Bernd
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…auch ich bin für die Todesstrafe. Nicht aus Rache, sondern weil ich fest davon überzeugt bin, daß diesen Menschen nicht zu helfen ist. Sie können nicht geheilt werden, ein Beweis ist die hohe Rückfall-Rate bei Freigängen.
Obwohl sich mein Mitleid stark in Grenzen hält frage ich, wer uns berechtigt, diese Menschen ihr Leben lang einzusperren, denn die Strafhandlung geschieht doch aufgrund einer Erkrankung. Somit wäre es in meinen Augen für alle Beteiligten das beste, diese Menschen eine Spritze zu geben.
Und der beste Nebeneffekt: Sie können nicht mehr rückfällig werden, und wir schützen unsere Kinder. Bei jedem rückfälligen Freigang haben wir die Todesstrafe auf eines unserer Kinder ausgesetzt… willkürlich!
In meinen Augen ist diese Darstellung leider nicht überzogen!
Liebe Grüsse
Nicole
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Hi!
Wollen wir ein Rechtssystem über Bord schmeißen, für das viele Menschen viele Jahre lang mühevoll gekämpft haben? Möchtest Du in einem Land leben, in dem Menschen im Auftrag von Gerichten ermordet werden?
Ich finde es auch schrecklich, wenn Menschen -egal ob nun Kinder oder Erwachsene- von anderen, aus welchen Gründen auch immer, ermordet werden. Und ich kann Eltern verstehen, die den Mörder ihres Kindes umbringen wollen. Ich weiß auch nicht, welche Gefühle ich hätte, würde jemand mein -noch nicht existentes Kind- ermorden. Aber ich weiß, daß wenn ich den Wunsch hätte, ihn zu erschießen, ich akzeptieren würde, daß mich jemand dann für Mord (und noch dazu geplant) einsperren würde… Aber ich möchte in keinem Land leben, in dem der Staat sich auf die Stufe der Mörder stellt. Wie schon von anderen erwähnt: Es gibt hier das Straf- und nicht das Racherecht und das ist gut so…
Genauso wie es - off topic angemerkt- gut ist, daß es den Datenschutz gibt, auf den viele nach dem 11. September bereit waren zu verzichten, damit Terroristen gefunden werden. Ich möchte auch darauf nicht verzichten, auch wenn dann eben ein oder zwei Terroristen weniger gefunden werden! Auch für diese Rechte wurde lange gekämpt - warum sollten wir das erreichte wieder aufgeben!
Grüße
Kari
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Auch eine nicht überzogene Darstellung:
http://www.markfiore.com/animation/execution.html
Gruß
Mike
Ist das wirklich die Lösung?
Hallo Nicole,
ist es wirklich die Lösung solche Menschen einzuschläfern wie ein Tier? Wer gibt uns dazu das Recht?
Nebenbei hab ich dann vor allem noch ein Problem: Wie das ganze läuft, sehen wir oft genug in den USA… Da sitzen die Menschen mal schnell Jahrzehnte in der Todeszelle und wissen nie wann es so weit ist. Ist das wirklich human? Bei uns würde das nicht anders laufen.
Gruß Ivo
Hallo Markus!
Ich bin alleinerziehende Mutter eines 16 Monaten alten Sohnes (siehe ViKa). David Robert ist mein Ein und Alles. Ich kann mir jetzt absolut nichts vorstellen was ich für ihn nicht bereit wäre zu machen. Ich liebe ihn abgöttisch und bis ich Mutter wurde, habe ich nicht einmal davon geahnt daß solchen Gefühlen in mir überhaupt stecken könnten…
Wenn ich aber wüßte mein sohn wurde auf horrendste Weise mißhandelt, vergewaltigt und dann getötet, weiß ich wirklich nicht was ich machen würde. Entweder würde ich ganz verkommen und total verrückt werden oder aber selbst sterben. Andere Möglichkeiten kann ich mir jetzt „aus der Entfernung“ nicht vorstellen. Und ich will sie mir auch nicht vorstellen können!
Doch davor würde ich, vermute ich mal, handeln müssen.
Damals sprach ich zuwenig Deutsch um die ganze Geschichte richtig zu verfolgen, aber ich muß immer an Marianne Bachmeier zurück denken, wenn jemand sich noch an sie erinnern kann. Und jetzt, selbst Mutter kann ich irgendwie nachvollziehen, was sie damals tat und warum. Zumindest soviel was ich damals in der spanischen Presse verfolgen konnte…
Nun zum Thema:
Eigentlich finde ich auch, daß diese Menschen (um sie irgendwie zu nennen) ihr Recht auf eigenes Leben vertan haben. Ich bin/wäre nicht fähig auch nur an Entschuldigung zu denken. Egal ob sie krank oder gesund sind. Denn das haben sie auch vertan.
Aber denkst Du nicht, so wie ich auch, daß es das einfachste ist, sie zu töten? Damit meine ich, wenn wir sie am Leben erhalten, verspüren sie den blanken Hass, den die MENSCHEN auf sie haben: Einfach alle, sogar Miteinsassen im Gefägnis. Evtl ist es dann so weit daß sie selber nachvollziehen, ja sogar bereuen, was sie mal getan haben…
Ausserdem, IMHO ist für mich die todesstrafe eine Tötung… wenn auch rechtlich „begründet“! Und somit würden wie sie sparen, diesen Hass zu spüren, was wir für sie übrig haben.
Ich weiß es nicht.
Ich bin nur glücklich und dankbar für jeden einzelnen Tag, jede einzelne Stunde, die ich mit meinem Sohn verbringen darf.
Entschuldige, Markus, daß ich so emotional geworden bin aber ich bin schließlich auch Mutter…
Liebe Grüße!
Helena
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Hallo Helena,
du hast Recht. Normalerweise müßte man sie mit dem Leben bestrafen… Doch eine hohe Quote wird bei Freigängen rückfällig. Ich erinnere nur an Nathalie vor einigen Jahren.
Der Täter wurde rückfällig und erzählte der Familie im Gerichtssaal ganz stolz, wie er die Kleine quälte, um sie letztendlich zu ertränken.
Ich stoße hier auf große Gegenwähr, doch ICH BIN FÜR DIE TODESSTRAFE! Und jeder, der dagegen ist, würde seine Meinung ändern, wenn sein eigenes Kind so gequält werden würde! Und jeder Psychather würde sich gut überlegen, ob er diese „Menschen“ gesund schreibt, wenn der bei Rückfall belangt werden würde.
Lieben Gruss
Nicole
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Ich stoße hier auf große Gegenwähr, doch ICH BIN FÜR DIE
TODESSTRAFE! Und jeder, der dagegen ist, würde seine Meinung
ändern, wenn sein eigenes Kind so gequält werden würde!
Ja ja, und wieder andersherum, wenn das eigene Kind einen Mord begehen würde und daher getötet werden sollte - dann ist selbst der Radikalste wieder gegen die Todesstrafe. Daher sollten Gesetze nun mal nicht aus Emotionen heraus entstehen.
Gruss, Joachim (der die Todesstrafe für eine der gröbsten Dummheiten der Menschheit hält)
Hallo Helena,
du hast Recht. Normalerweise müßte man sie mit dem Leben
bestrafen… Doch eine hohe Quote wird bei Freigängen
rückfällig.
Natürlich bei solchen Verbrechen ist es an eine Freilassung (unter welchen Bedingungen auch immer) für mich VÖLLIG ausgeschlossen!
Ich erinnere nur an Nathalie vor einigen Jahren.
Der Täter wurde rückfällig und erzählte der Familie im
Gerichtssaal ganz stolz, wie er die Kleine quälte, um sie
letztendlich zu ertränken.
Wahrscheinlich wäre ich selber als Mutter in Ohnmacht oder einen „richtigen“ Schock gefallen… Wahrscheinlich als körpereigenen Abwehr gegen diese monstruösen Schilderung.
Ich stoße hier auf große Gegenwähr, doch ICH BIN FÜR DIE
TODESSTRAFE! Und jeder, der dagegen ist, würde seine Meinung
ändern, wenn sein eigenes Kind so gequält werden würde!
Ich bin zwar nicht für die Todesstrafe, denn für mich ist es auch Mord. Wenn auch rechtlich anerkannt. aber ich kann mir durchaus vorstellen, daß es Menschen gibt, die dafür sind. Bei uns in Spanien haben wir große Probleme mit Terrorismus und deshalb taucht hin und wieder die Frage auf, ob Todesstrafe dann nicht wieder eingeführt werden sollte.
Aber wie gesagt, ich denke, wenn ich als Mörder mir irgendwann meine Taten bewußt wären, würde ich mir selber wünschen, zu sterben. Also was gäbe dann für eine größere Strafe als dieses „Es“ (im Sinn vom Nietsche?) am leben zu halten???
Und jeder Psychather würde sich gut überlegen, ob er diese
„Menschen“ gesund schreibt, wenn der bei Rückfall belangt
werden würde.
Das machen sie ja sowieso!
Lieben Gruss
Nicole
Lieben Gruß aus München!
Helena
Hallo Markus!
Ich bin alleinerziehende Mutter eines 16 Monaten alten Sohnes
(siehe ViKa). David Robert ist mein Ein und Alles. Ich kann
mir jetzt absolut nichts vorstellen was ich für ihn nicht
bereit wäre zu machen. Ich liebe ihn abgöttisch und bis ich
Mutter wurde, habe ich nicht einmal davon geahnt daß solchen
Gefühlen in mir überhaupt stecken könnten…Wenn ich aber wüßte mein sohn wurde auf horrendste Weise
mißhandelt, vergewaltigt und dann getötet, weiß ich wirklich
nicht was ich machen würde. Entweder würde ich ganz verkommen
und total verrückt werden oder aber selbst sterben. Andere
Möglichkeiten kann ich mir jetzt „aus der Entfernung“ nicht
vorstellen. Und ich will sie mir auch nicht vorstellen können!Doch davor würde ich, vermute ich mal, handeln müssen.
Damals sprach ich zuwenig Deutsch um die ganze Geschichte
richtig zu verfolgen, aber ich muß immer an Marianne Bachmeier
zurück denken, wenn jemand sich noch an sie erinnern kann. Und
jetzt, selbst Mutter kann ich irgendwie nachvollziehen, was
sie damals tat und warum. Zumindest soviel was ich damals in
der spanischen Presse verfolgen konnte…Nun zum Thema:
Eigentlich finde ich auch, daß diese Menschen (um sie
irgendwie zu nennen) ihr Recht auf eigenes Leben vertan haben.
Ich bin/wäre nicht fähig auch nur an Entschuldigung zu denken.
Egal ob sie krank oder gesund sind. Denn das haben sie auch
vertan.Aber denkst Du nicht, so wie ich auch, daß es das einfachste
ist, sie zu töten? Damit meine ich, wenn wir sie am Leben
erhalten, verspüren sie den blanken Hass, den die MENSCHEN auf
sie haben: Einfach alle, sogar Miteinsassen im Gefägnis. Evtl
ist es dann so weit daß sie selber nachvollziehen, ja sogar
bereuen, was sie mal getan haben…
Ausserdem, IMHO ist für mich die todesstrafe eine Tötung…
wenn auch rechtlich „begründet“! Und somit würden wie sie
sparen, diesen Hass zu spüren, was wir für sie übrig haben.Ich weiß es nicht.
Ich bin nur glücklich und dankbar für jeden einzelnen Tag,
jede einzelne Stunde, die ich mit meinem Sohn verbringen darf.Entschuldige, Markus, daß ich so emotional geworden bin aber
ich bin schließlich auch Mutter…Liebe Grüße!
Helenameiner meinung nach haben diese menschen die den tod des
kindes zu verantworten haben ihr recht auf humanitäre
behandlung verwirkt. bin für die todesstrafe.grüsse aus dem saarland, 10 km vom tatort entfernt
markus