Toleranz

Was liegt zwischen Akzeptanz und Toleranz?

Wenn man sich mit etwas abfindet, ist es sicher nicht gleichbedeutend damit, dass man das automatisch für gut befindet. Was liegt dazwischen? Respekt und Solidarität? Wann lässt sich ersthaft sagen, dass man tolerant zu anderen ist, ohne nicht doch nur naiv zu sein?

Eisbär

Ich glaube, dass Toleranz und Akzeptanz so nah beieinander liegen, dass man da kaum eine Grenze
ziehen kann. Schliesslich ist es müssig über die Unterschiede von Respekt, Solidarität,T.,A. zu diskutieren, weil die Begriffe nicht so eindeutig definiert sind als dass jeder nicht eine eigene Ansicht davon haben kann. Jedoch vermute ich, dass sobald eine der o.g. Haltungen gegenüber jemandem vorhanden ist, auch alle anderen zutreffen müssen.
Interessant wäre es, wenn jemand ein Gegenbeispiel bringen könnte, wobei man aufpassen sollte, dass man sich an der engen Verwandschaft der Begriffe nicht die Zähne ausbeisst.

Cave canem!

Akzeptanz und Toleranz liegen gewissermaßen Dimensionen auseinander! Letztlich beschreiben sie die Qualität sozialer Beziehungen.

Die Begriffe Akzeptanz, Respekt, Solidarität und Toleranz bezeichnen postive Verhältnisse in absoluter, linearer, geometrischer Weise. Sie nehmen von Stufe zu Stufe an Komplexität zu.

Jeden Menschen als Ausgangspunkt annehmend, spannen die unterschiedlichen Relationen um ihn herum einen imaginären Raum auf. Die komplexerern Dimensionen bauen logisch auf den vorgenannten auf.
Das erste ist das aller Notwendigste, das letzte das Wünschenswerte (Ideal). Akzeptanz ist gleichbedeutend mit Billigung all dessen, solange es nicht schadet, Respekt ist gleichbedeutend mit der passiven Achtung der Persönlichkeit anderer zum augenblicklichen gemeinsamen Vorteil, Solidarität ist gleichbedeutend mit der aktiven Achtung der Persönlichkeit anderer um langfristige Ziele gemeinsam anzustreben. Toleranz ist gleichbedeutend mit jederzeitiger, verbindlicher Umgang im umfassenden Sinn (Jeden anderen gewisserweise zu behandeln „wie ein rohes Ei“).

Die Qualität der Beziehungen zu anderen lässt sich in einer bestimmten Zeitspanne an Hand der SUMME der unterschiedlichen Ereignisse ablesen.

Toleranz lässt sich nur annäherungsweise erreichen, jedoch letztlich nie ganz. Dafür sind alle wechselseitigen Beziehungen viel zu komplex. Wer jedoch für sich Toleranz beansprucht oder beansprucht, tolerant zu sein, kann dies nur sein, wenn er bezüglich des Problems bereits achtbar, respektvoll und solidarisch gehandelt hat. Minderheitenschutz ist daher in erster Linie eine Frage des achtbaren, respektvollen und solidarischen Umgangs. Wer sich nicht dazu bekennt und dafür einsteht ist und handelt intolerant.

Lässt sich aber Intoleranz per se als destruktiv oder negativ bewerten?

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Ich glaube, dass Toleranz und Akzeptanz so nah beieinander
liegen, dass man da kaum eine Grenze
ziehen kann. Schliesslich ist es müssig über die Unterschiede
von Respekt, Solidarität,T.,A. zu diskutieren, weil die
Begriffe nicht so eindeutig definiert sind als dass jeder
nicht eine eigene Ansicht davon haben kann. Jedoch vermute
ich, dass sobald eine der o.g. Haltungen gegenüber jemandem
vorhanden ist, auch alle anderen zutreffen müssen.
Interessant wäre es, wenn jemand ein Gegenbeispiel bringen
könnte, wobei man aufpassen sollte, dass man sich an der engen
Verwandschaft der Begriffe nicht die Zähne ausbeisst.

Cave canem!

Akzeptanz und Toleranz liegen gewissermaßen Dimensionen
auseinander! Letztlich beschreiben sie die Qualität sozialer
Beziehungen.

Die Begriffe Akzeptanz, Respekt, Solidarität und Toleranz
bezeichnen postive Verhältnisse in absoluter, linearer,
geometrischer und komplexer Weise. Sie nehmen von Stufe zu Stufe an
Komplexität zu.

Jeden Menschen als Ausgangspunkt annehmend, spannen die
unterschiedlichen Relationen um ihn herum einen imaginären
Raum auf. Die komplexerern Dimensionen bauen logisch auf den
vorgenannten auf.
Das erste ist das aller Notwendigste, das letzte das
Wünschenswerte (Ideal). Akzeptanz ist gleichbedeutend mit
Billigung all dessen, solange es nicht schadet, Respekt ist
gleichbedeutend mit der passiven Achtung der Persönlichkeit
anderer zum augenblicklichen gemeinsamen Vorteil, Solidarität
ist gleichbedeutend mit der aktiven Achtung der Persönlichkeit
anderer um langfristige Ziele gemeinsam anzustreben. Toleranz
ist gleichbedeutend mit jederzeitiger, verbindlicher Umgang im
umfassenden Sinn (Jeden anderen gewisserweise zu behandeln
„wie ein rohes Ei“).

Die Qualität der Beziehungen zu anderen lässt sich in einer
bestimmten Zeitspanne an Hand der SUMME der unterschiedlichen
Ereignisse ablesen.

Toleranz lässt sich nur annäherungsweise erreichen, jedoch
letztlich nie ganz. Dafür sind alle wechselseitigen
Beziehungen viel zu komplex. Wer jedoch für sich Toleranz
beansprucht oder beansprucht, tolerant zu sein, kann dies nur
sein, wenn er bezüglich des Problems bereits achtbar,
respektvoll und solidarisch gehandelt hat. Minderheitenschutz
ist daher in erster Linie eine Frage des achtbaren,
respektvollen und solidarischen Umgangs. Wer sich nicht dazu
bekennt und dafür einsteht ist und handelt intolerant.

Lässt sich aber Intoleranz per se als destruktiv oder negativ
bewerten?