Tonstudio für anfänger

hallo forumanten,

wenn man sich ein kleines tonstudio für daheim einrichten wollte - wie würde man da wohl vorgehen, wenn man nicht allzuviel geld augeben wollte? - sagen wir: 400 euro.

vor ort ist: ein neuer rechner, ggf. auch ein gutes mobiles aufnahmegerät.

zweck: texte einsprechen, schneiden, als mp3 verschicken.
audacity hab ich installiert und komme gut damit zurecht.

im nachbarboard schrieb schon ein hilfreicher forumant, ich benötigte einen preamplifier, ein gescheites mikro und eine gute soundkarte.

wie würdet ihr das angehen? worauf muss ich unbedingt achten?
freue mich über anregungen und ideen.

grüße

kaltes wasser

Hi!

sagen wir: 400 euro.

Huuu… iss schon nicht wirklich viel!

im nachbarboard schrieb schon ein hilfreicher forumant, ich
benötigte einen preamplifier, ein gescheites mikro und eine
gute soundkarte.

Stimmt ja auch soweit. Wenn es wirklich nur um Sprache geht, würde ich mir auch mal ein gutes USB-Mikro ansehen/anhören. Da ist dann der Vorverstärker, der Wandler (Soundkarte) und das Mikro in einem.

Wenn Du „mehr“ vor hast, dann solltest Du nicht sparen! Wichtig ist: Ein sehr gutes Mic. Ein wertiges Mikrofon hält sehr lange, und kann an allem und jedem angeschlossen werden. Ich rate zu einem Kondensator-Mic. Für Sprache wird gerne ein Großmembran-Mic verwendet. Das zweitwichtigste wäre ein Vorverstärker. Die besseren haben auch schon Wandler an Board. Die Soundkarte ist das „letzte“ Glied. Warum? Sie ist PC-Technik, die alle paar Jahre von alleine veraltet…

Was hast Du denn genau vor? Willst Du professionell arbeiten? (Als Sprecher für Werbung zB) oder wie oder was?

Grüßle und Frohes Neues

Florian

hallo florian,

vielen dank für deine antwort.
ich werd mich mal umschauen, was da für mich in frage kommen könnte.
mit dem zweck hast dus genau getroffen, ja: ich arbeite schon seit einiger zeit als sprecherin, hatte aber nie was mit technik zu tun, weil das studio ja voll eingerichtet ist.
jetzt möchte ich auch zuhause arbeiten können. 400 euro sind ein richtwert - wenns nicht anders geht, investiere ich natürlich mehr.

eine ganz dumme frage: warum benutze ich nicht einfach ein mobiles aufnahmegerät, bspw. das olympus ls-10? da bräuchte ich doch nur die karte zulesen, mit audacity zu schneiden und fertig ist der lack. oder ist das klanglich nicht so gut? muss es ein stationäres mikrophon sein?

je mehr ich drüber nachdenke, desto mehr fragen tauchen ja auf… :o)
und eins noch: wie sieht das aus mit nebengeräuschen, rechner, lüfter, muss der raum, in dem ich arbeite schallgedämmt sein usw.?

ich hoffe, ich strapaziere euch nicht zu sehr. ;o)

liebe grüße

kaltes wasser

Hallo miteinander,

Was hast Du denn genau vor? Willst Du professionell arbeiten?
(Als Sprecher für Werbung zB) oder wie oder was?

genau das wäre auch meine Frage. Da ich leider kein Hellseher bin schlage ich dir einfach mal diese Seite vor: http://www.thomann.de/de/studio_packages.html

Vielleicht kannst du ja da mal ein bischen durchstöbern. Wenn du Fachbegriffe nicht zuordnen kannst, einfach mal Google fragen, weil wenn du dir ein tonstudio aufbauen willst, wirst du um solche Begriffe nicht drumherum kommen. Guck dir auch einfach mal andere Sachen unter der Rubrik Recording an, da findet man fast immer das Passende. Und natürlich nicht vergessen, dass man auch eine gute Soundkarte braucht, weil die, die direckt am Mainboard stecken, oft nicht die besten sind.
Für weitere Fragen stehe ich natürlich gerne zu Verfügung.

Schöne Grüße, Frederik

Hi!

http://www.thomann.de/de/studio_packages.html

Diese Lösungen würde ich nicht im professionellen Umfeld nutzen!

LG

Florian

Hi!

jetzt möchte ich auch zuhause arbeiten können.

Solche Sprecher/Reporter sind mir immer ein Greul… nicht böse sein!

400 euro sind
ein richtwert - wenns nicht anders geht, investiere ich
natürlich mehr.

Mit 400 Euro kommst Du selbstverständlich nicht mal ansatzweise in die Nähe von einem Studio. Raumklang, PC-Lüfter usw. ist natürlich immer ein Thema! Es gibt diese Teile (100-300 Euro) die den Raumklang eliminieren sollen:
http://www.thomann.de/de/the_tbone_micscreen.htm
http://www.thomann.de/de/se_electronics_reflexion_fi…
http://www.thomann.de/de/sm_pro_audio_mic_thing.htm
http://www.thomann.de/de/se_electronicsinstrument_re…

In der Hand hatte ich nur den großen SE und SM, und naoch ein Teil (mir fällt der Name nimmer ein) Ich fand nur das große SE interessant. Hamburg-audio.de bastelt zB Rechner, die nicht/kaum zu hören sind. Wie Du siehst, mit 400 Euro kommst Du kaum hin!

Ein guter Trick ist uU auch, den Rechner im Büro werkeln zu lassen, und mit langem Jabel für Mic und Kopfhörer (absolut PFLICHT) ins Schlafzimmer zu gehen. Wenn Du Regale an den Wänden hast, klingt der Raum ganz OK, und Du hast keien Lüfter oder Fiepen irgendwelcher Hintergrund-Beleuchtungen (ist bei einem meiner Synthesizer ein Problem). Nebeneffekt: Oft ist das Schlafzimmer eh der ruhig gelegenste Raum und die Nachbarn sind darüber, darunter und daneben eher ruhiger, oft auch am Tag!

Das Mobile Aufnahmegerät würde ich aus verschiedenen Gründen NICHT nehmen:
1.) Umständlich (immer erst aufs Gerät aufnehmen und dann die Karte in den PC…)
2.) Bei weitem nicht optimales Mikrofon

je mehr ich drüber nachdenke, desto mehr fragen tauchen ja
auf… :o)

Ach nee :wink:

Die Frage ist halt, wie professionell das sein muss. Wenn Du für Kunden arbeitest, und mit solchen Zwischenlösungen arbeitest, kann es passieren, dass man Dich das ganze frisch machen lässt. Bei längeren Off-Texten oder Beiträgen ist das ärgerlich, bei ganzen Hörbuchprojekten richtig mühsam. Ich arbeite fürs Radio, und werde regelmäßig mit zu Hause selbst produzierten Beiträgen konfrontiert. Das macht nicht immer Spaß, was Du da als „Sendefertig“ bekommst.

Steht Dir Dein altes Studio nicht mehr zur Verfügung?

ich hoffe, ich strapaziere euch nicht zu sehr. ;o)

Nee, nicht wirklich!

LG

Florian

Tach nochmal,

http://www.thomann.de/de/studio_packages.html

Diese Lösungen würde ich nicht im professionellen Umfeld
nutzen!

Das kann wohl sein, ich preise auch nicht alle Sachen da an, aber ein paar sind schon eine Überlegung wert. Wenn ich fragen darf, was stört dich an den Produkten.
Einfach durch mein Vorwissen in der Audiotechnik und ohne mich damit jetzt Stundenlang beschäftigt zu haben, würde ich zum Beispiel dieses System empfehlen:
http://www.thomann.de/de/studio_projects_b3_bundle.htm

Mfg Frederik

Mahlzeit,

jetzt möchte ich auch zuhause arbeiten können.

Solche Sprecher/Reporter sind mir immer ein Greul… nicht
böse sein!

Wenns gut wird, warum nicht :wink:

400 euro sind
ein richtwert - wenns nicht anders geht, investiere ich
natürlich mehr.

Mit 400 Euro kommst Du selbstverständlich nicht mal
ansatzweise in die Nähe von einem Studio.

Ich glaube das ist jedem klar, aber mit 400€ (bis 700€) kann man schon was ordentliches anfangen, man muss ja nicht unbedingt ein Brauner VMA benutzen.

Raumklang, PC-Lüfter
usw. ist natürlich immer ein Thema! Es gibt diese Teile
(100-300 Euro) die den Raumklang eliminieren sollen:
http://www.thomann.de/de/the_tbone_micscreen.htm

Genau das ist ja auch das Problem an einem zu Hause Studio. Wenn du nicht einen Pc hast, der sich anhört wie eine Turbine, du ein ein Zimmer hast, das einen schönen halllosen Klang hat (Teppichboden, Schränke usw…) dann hast du schon ganz gute Chancen etwas gutes dabei hinzukriegen.

Ein guter Trick ist uU auch, den Rechner im Büro werkeln zu
lassen, und mit langem Jabel für Mic und Kopfhörer (absolut
PFLICHT) ins Schlafzimmer zu gehen.

Stimmt natürlich, Kopfhörer sind wichtig, aber ich find das auch wieder ein bissel umständlich. Ich würde mir die ruhigste Ecke im Raum mit dem Computer aussuchen und ein Mikro mit (Super)Niere benutzen und genau gegen das Geräusch vom Computer stellen, oftmals reicht das, ansonsten danach, fals man doch noch zu viel rauschen hört, mal mit dem Micscreen versuchen.

Das Mobile Aufnahmegerät würde ich aus verschiedenen Gründen
NICHT nehmen:
1.) Umständlich (immer erst aufs Gerät aufnehmen und dann die
Karte in den PC…)
2.) Bei weitem nicht optimales Mikrofon

Naja, auch da würde ich nicht zustimmen, es gibt bestimmt auch Geräte mit sehr guter Qualität. Ich sehe eher das Problem mit dem Speicher ohne Soundverlust, weil das bieten die neueren Gerät eher selten. Ein anderes Problem ist, wenn man das Gerät in der Hand halten muss. Das kann es schnell zu unerwünschten Geräuschen kommen.

je mehr ich drüber nachdenke, desto mehr fragen tauchen ja
auf… :o)

Ach nee :wink:

Das ist ja leider immer so, aber man muss sich da ein bischen reinlesen und Informieren, dann geht das irgendwann.

ich hoffe, ich strapaziere euch nicht zu sehr. ;o)

Nee, nicht wirklich!

Nein mich auch nicht, leider sehe ich nur ein paar Ungereimtheiten zwischen mir und Florian. Ich hoffe auch Florian sieht das nur als konstruktive Kritik und nicht als blöde Anmache. Ich versuche mein bestes zu geben und wie gesagt, mein Wissen und persöhnlich Erfahrung zu vermitteln. Ich hoffe ich, bzw. Wir können dir helfen, denn dazu sind wir ja da.
Vielleicht kann Florian mit seinen Erfahrungen ja mal auch ein gutes Set zusammenstellen oder vielleicht mal zeigen, was er so benutzt, ich denke das wäre hilfreich.

MFG, Frederik

Hi!

Wenns gut wird, warum nicht :wink:

Ja, wenn, dann schon!

Ich glaube das ist jedem klar,

Hier im Brett vielleicht, ansonsten? Nein!

aber mit 400€ (bis 700€) kann
man schon was ordentliches anfangen,

brauchbar, ordentlich iss was anderes!

Genau das ist ja auch das Problem an einem zu Hause Studio.
Wenn du nicht einen Pc hast, der sich anhört wie eine Turbine,
du ein ein Zimmer hast, das einen schönen halllosen Klang hat
(Teppichboden, Schränke usw…) dann hast du schon ganz gute
Chancen etwas gutes dabei hinzukriegen.

Hmmm… wenn der Endkonsument das ganze per Kopfhörer abhört, und nur die Sprachaufnahme zu hören ist, kanns schnell traurig werden. Was ich an hörbüchern schon käuflich erworben habe, ist klanglich eine Frechheit!

Stimmt natürlich, Kopfhörer sind wichtig, aber ich find das
auch wieder ein bissel umständlich.

Nicht umständlicher als die ruhige Ecke!

Das Mobile Aufnahmegerät würde ich aus verschiedenen Gründen
NICHT nehmen:
1.) Umständlich (immer erst aufs Gerät aufnehmen und dann die
Karte in den PC…)
2.) Bei weitem nicht optimales Mikrofon

Naja, auch da würde ich nicht zustimmen, es gibt bestimmt auch
Geräte mit sehr guter Qualität.

Nein, das meine ich nicht! Bei diesen Mikrofonen weiß ich einfach nicht was drin ist! Bei den Preisen dieser Recorder kannst Du das auch meist davon ausgehen, dass ein externes Mic (selbst die „billige“ t-Bone-Fraktion) 10mal besser klingen wird.

Ich sehe eher das Problem mit
dem Speicher ohne Soundverlust,

Meinst Du MP3 oder eine andere Kompresssion? Nein, diese Sorge ist absolut unbegründet!

Ein anderes Problem ist, wenn man das Gerät
in der Hand halten muss. Das kann es schnell zu unerwünschten
Geräuschen kommen.

Eben, das fällt für mich auch unter den (Sammel-)Punkt mit dem nicht optimalen Mic

Grüßle

Florian

Hi!

ein paar sind schon eine Überlegung wert.

Nicht für mich! Evtl. bin ich da auch „verwöhnt“ oder schlicht „Etepetete“.

Wenn ich fragen
darf, was stört dich an den Produkten.

Die meisten haben schlechte Mics, schlechte Wandler oder beides.

Einfach durch mein Vorwissen in der Audiotechnik und ohne mich
damit jetzt Stundenlang beschäftigt zu haben, würde ich zum
Beispiel dieses System empfehlen:
http://www.thomann.de/de/studio_projects_b3_bundle.htm

Was mich generell an solchen Systemen stört: Du hast keine gescheite Aussteuerungsanzeige. Das ist aber bei nahezu allen MicPreamps so, von daher eher ein „Luxusproblem“. Konkret an diesem Bundle gefällt mir persönlich nicht:
Ich kenne das Mic nicht, und der Preamp hat eine Alibi-Röhre. Solche Gerätschaften sind eigentlich immer für die Tonne, bzw. die Röhrenfunktion. Mir ist kein Profi bekannt, der sowas nutzt. Warum? Schon ein Dozent meinte: „Einzelne Röhren erweisen sich in solchen Schaltungen, nach unserer Erfahrung, immer als Klangverschlechterer“ - Das kann ich so bestätigen. Auf der Tonmeistertagung erzählte mir ein Kollege, das er mal ein solches Gerät auseinander genommen hat… Schon die Klangbeispiele waren grauenvoll! Die Quintessenz dieses Vortrags: Geräte mit Alibi-Röhre taugen nicht.

Bonus an diesem Gerät: Die Röhre ist abschaltbar (wenn ich das richtig gesehen habe).

Ich würde einfach mal in ein Fachgeschäft gehen (mit eigenem Kopfhörer, den ich gut kenne) und mal Probehören. evtl. gibt es schon ein gutes USB-Mic, was zur Stimme passt (das Mic und Stimme zusammenpassen ist IMHO eine nicht zu unterschätzende Geschichte, wird leider oft außen vor gelassen).

Antest-Tipp als Mic:
Rode
Audio-Technica
Microtech (OK, ist recht teuer)

Im unteren Segment würde ich KEIN AKG kaufen, und auch kein Oktava, wenn ich mir nicht sicher sein könnte einer Fälschung zu erliegen!

Interessant schaut dieser RE20-Nachbau aus: http://www.thomann.de/de/rode_podcaster.htm (habe es selbst noch nicht gehört) Da wäre alles mit bei, was man braucht!

Mein „Geheimtipp“ wäre das Rode NT2. Das ist absolut Preiswert, leider nicht mehr zu bekommen (zumindest in Deutschland). Einer der Nachfolger: http://www.thomann.de/de/rode_nt1a_inkl_sm1_grossmem…
in Kombination mit sowas: http://www.thomann.de/de/edirol_ua25_ex.htm

Das wäre mein Tipp!

Ganz abzuraten ist von Mikrofonen mit Super-Niere, Hyper-Niere oder Keule!

Grüßle

Florian

hallo nochmal,

die sache wird ja immer komplexer, wenn ich das richtig sehe. ;o)
also. ja, ich arbeite auch fürs radio.
meine radiobeiträge produziere ich natürlich im sender. weil aber in letzter zeit vermehrt nachfragen kommen, ob ich auch andere sachen sprechen kann, möchte ich die option haben, als freie zu arbeiten.

so ein nebenberäusch-reduktions-teil würde man sich sicher prima selbst basteln können. das rechne ich nicht mit.

meine einkaufsliste sieht also wie folgt aus:

  • kopfhörer
  • soundkarte
  • mic
  • preamplifier

herrje. langsam wirds spannend. :o)

danke euch sehr!

kaltes wasser

Soooo, da ich glaube,dass das sons zu weit Abschweift, will ich einmal mein Schlusskommentar dazu geben.

RODE NT1-A mit dem EDIROL UA-25 EX ist so wie ich das sehe ein gutes Paket, was Florian da erstellt hat. Und defintiv JA, es ist besser als die anderen Pakete. Zu meiner Entschuldigung, es ist nicht ganz mein Bereich, ich hatte nur gedacht/ gehofft, dass dies für die Anforderungen reichen würde. So jetzt schnell zu dem Thema:

aber mit 400€ (bis 700€) kann
man schon was ordentliches anfangen,

brauchbar, ordentlich iss was anderes!

Wir haben soeben ein Paket mit einem Preis von 390€ erstellt! Mir ist leider noch nicht ganz klar geworden, ob man mit dem Edirol den Ton per USB überträgt. Weil dann braucht man kaum mehr Zubehör und der Wunschpreis wurde fast getroffen. Leider graut es mir aus wahrscheinlich unbegründeten Gründen, Ton per USB zu übertragen.

Nur wo baut man jetzt sein kleines Studio auf. Klar, das Micro sollte nicht direckt neben dem Pc stehen, aber lieber ein paar Räume weiter oder im selben Raum.
Ich würde es so sagen: Selber Raum: Pro: keine elendig langen Kabel; Kontra: Eine höhere Wahrscheinlichkeit von Nebengeräuschen.
Bei einem anderen Raum ist es dann genau andersherum. Also, ich denke das sollte man selbst entscheiden.

Ich hoffe wir konnten dir damit schonmal helfen. Vielleicht hat Florian noch ein paar hilfreiche Tipps.

Ich denke mal über das Thema mit den Handrecordern kann man noch viel Streiten. Die neueren hab ich noch nie wirklich genau hören können, aber es gibt alte, die noch mit Kasette(oder soetwas ähnliches laufen, kann mich nicht mehr dran erinnern) und schon AsbachUrlalt waren. Die wurden beim WDR benutzt und die sind schon ziemlich gut! Werden aber auch mehr gekostet haben :wink:

Für weiteres stehe ich gerne zur Verfügung,

Für Rechtschreibfehler wird keine Haftung übernommen :wink:
Schöne Grüße, Frederik

Hi!

die sache wird ja immer komplexer, wenn ich das richtig sehe.

Jein!

also. ja, ich arbeite auch fürs radio.

Dachte ichs mir.

so ein nebenberäusch-reduktions-teil würde man sich sicher
prima selbst basteln können. das rechne ich nicht mit.

Nein! Nicht auf dem Niveau. Ich habe das SE mal testen können, und das bekommt man mit Schaumstoff un Holz eben NICHT so hin, wie die Kollegen!

meine einkaufsliste sieht also wie folgt aus:

  • kopfhörer
  • soundkarte
  • mic
  • preamplifier

Im Prinzip ja! In einem der anderen Beiträge dieses Threads habe ich ja schonmal was an Geräten vorgeschlagen! Allerdings den Preamp und die Soundkarte würde ich kombiniert kaufen. Edirol beitet gute USB-Soundkarten für schmales Geld.

herrje. langsam wirds spannend. :o)

Nana… Ich würde mal in ein Musikgeschäft meines Vertrauens gehen und dort die Leute Fragen, und einfach mal ein paar Mics testen! Es soll ja zu Deiner Stimme passen! Und: Lieber eine Mark mehr, als viermal neu gekauft!

LG

Florian

PS Wenn Du sagst wo du herkommst, kann ich Dir evtl. ein Geschäft empfehlen!

Hi!

aber mit 400€ (bis 700€) kann
man schon was ordentliches anfangen,

brauchbar, ordentlich iss was anderes!

Wir haben soeben ein Paket mit einem Preis von 390€ erstellt!

Stimmt, jetzt wo Dus sagst :wink:

Mir ist leider noch nicht ganz klar geworden, ob man mit dem
Edirol den Ton per USB überträgt.

Ton: Nein! Das Edirol ist eine „Soundkarte“ die per USB angeschlossen wird, also irgendwie doch JA! :smile:

Leider
graut es mir aus wahrscheinlich unbegründeten Gründen, Ton per
USB zu übertragen.

Ich denke, Dein Bauchgefühl ist nicht unbegründet! Die Stabilität des Datenstroms ist per USB nicht so gut, wie bei Firewire! Und selbst da gibts Kollegen, die der Meinung sind, FW sei nicht wirklich professionell für Audio (stimmt eigentlich; Stichwort: Systemlatenz).

Ich würde es so sagen: Selber Raum: Pro: keine elendig langen
Kabel; Kontra: Eine höhere Wahrscheinlichkeit von
Nebengeräuschen.
Bei einem anderen Raum ist es dann genau andersherum. Also,
ich denke das sollte man selbst entscheiden.

Ich finde, Du bringst das Prima auf den Punkt! Wenn man aber zum Mic gleich ein 10m Kabel kauft, und eine Kopfhörerverlängerung, geht das mit den Kabeln sehr stressfrei! Und das Wohnzimmer/Schlafzimmer ist zum Sprechen evtl gemütlicher als das Büro!

Ich denke mal über das Thema mit den Handrecordern kann man
noch viel Streiten. Die neueren hab ich noch nie wirklich
genau hören können, aber es gibt alte, die noch mit
Kasette(oder soetwas ähnliches laufen, kann mich nicht mehr
dran erinnern) und schon AsbachUrlalt waren.

Doch doch, die Laufen mir Kassette!

Die wurden beim
WDR benutzt und die sind schon ziemlich gut! Werden aber auch
mehr gekostet haben :wink:

Diese Teile kosten ein kleines Vermögen… Ich glaube damals waren dass 1000 oder 2000 DM. Die Version mit DAT war (je nach Hersteller) auch gerne mal über 3TEURO teuer.

Die Kassetten-Teile werden (selbst in der ARD) heute noch teilweise verwendet. Für Kassette sind die wirklich super! Leider laufen die auf „normaler“ Bandgeschwindigkeit und rauschen doch recht laut! Für O-Töne (wo das rauschen durch Nebengeräusche verdeckt wird) macht das nicht viel!

Übrigens: Es gibt auch Rechner die man NICHT hören kann. Bsp: MacMini! (Gibts auch für Windoof) Den MacMini mache ich immer an, wenn ich in der Büroecke meine Ruhe haben will… herrlich! Und teuer ist der auch nicht wirklich! So, genug Werbung!

LG

Florian

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Wir haben soeben ein Paket mit einem Preis von 390€ erstellt!

aber hallo!
ich bin ja begeistert! :o)
als nächstes werd ich also ausprobieren, ob das mikro mit meiner stimme harmoniert. ihr habt mir wunderbar weitergeholfen, danke nochmal!

liebe grüße

kaltes wasser