Toranlage mit Shelly wlan ausstatten

Hallo habe eine Toranlage welches zur Zeit per Taster und Fernbedienung auf und zu geht. Damit ich die Tür bevor ich ankomme ansteuern kann, möchte ich es per WLAN ausstatten…

Ich habe die shelly wlan Einsätze gesehen. Welcher Einsatz wäre das richtige. Ich möchte diese einfach an den Taster zwischenschalten. Ich brauche lediglich nur Durchgang per WLAN.

Kann mir jemand behilflich sein.?

Danke

Hallo,

Da gibt es einige. welche hast du denn ins Auge gefasst. Habe jetzt keine Lust, alle raus zu suchen.
Welche Stromversorgung hast du denn und reicht dein WLAN bis zum angedachten Montageplatz?

Ich hatte an Shelly 1L gedacht… Wlan reicht aus. 230V Ist vorhanden. Muss eigentlich nur zwei Drähte Tasten.

Hi!

Ich mache mir grade selbst Gedanken zu diesen Themen.
Ehrlich gesagt, ich würde nichts (W)LAN-basiertes für solche sicherheitskritischen Dinge einsetzen. jeder, der Zugriff auf das WLAN hat, hat auch Zugriff auf diese Dinger.
Und auf das heimische WLAN gibt man Besuchern dann doch mal Zugriff, nicht immer spannt man ein Gäste-WLAN auf etc.

Inwiefern Funkhandsender da jetzt sicherer sind ist andererseits auch die Frage. Da gibt es zwar relativ sichere Systeme, aber was im konkreten Modell eingesetzt wird, weiß man dann doch eher selten.

Das macht der aber nicht.
Der hier schaltet die ankommenden 230V durch zur eingezeichneten Last.

Ist das Tor für den unbeaufsichtigten Betrieb zugelassen? Das ist bei den meisten Torantrieben nämlich ausdrücklich unzulässig.

Der unbeaufsichtigte Betrieb ist umproblematisch… Zur Zeit ist ea ja auch unbeaufsichtigt. Ich öffne es von zu Hause aus, aus dem 2.stock.

Beachte den Unterschied zwischen Können und Dürfen.
Er wird im Falle eines zerquetschten Unterschenkels dann den Unterschied zwischen „grob fahrlässig“ und „fahrlässig“ darstellen.
Und das wird der Unterschied zwischen „Versicherung zahlt“ und „man meldet Privatinsolvenz an“ sein, wenn es einmal richtig mies läuft.

Zurück zur Frage: Eine wie auch immer geartete Fernbedienung benötigt potenzialfreie Kontakte.
Viele Torantriebe haben nur einen Tasteingang, bei jedem Tasten wechselt der Zustand von Auf - Stopp - Zu - Stopp.
Ein dediziertes Öffnen oder Schließen ist dann nur möglich, wenn man den Zustand des Tores sehen oder messen kann

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Ich sehe da kein Risiko. Dann muss dein WPA2/3-Passwort halt ein bisschen komplexer sein als sweber123. Und so ein Garagentor ist ja nun auch kein Tresor. Mit einer Brechstange aus dem Baumarkt kommt man da auch so ran, ganz ohne wLAN.

Und so wie ich das verstehe, sind die Dinger erstmal cloudgetrieben. Ja, man kann das lokal machen aber üblicherweise lassen die Leute das so, wie es am bequemsten ist. Also übergibst du die Kontrolle des Garagentors an einen Chinesen. Das ist das viel größere Problem als das lokale wLAN.

Von sowas und auch von etc sollte man immer die Finger lassen, nicht nur wenn da ein Garagentor abhängt. Ich würde niemals irgendwen Fremden in mein Heim-wLAN lassen. Die Fritte macht das bequem möglich.

Ich möchte Ihnen nicht zu nahe treten. Dazu die Frage - was spricht dagegen vor dem Tor zu stehen, die Flitze zu betätigen und dann die paar Sekunden abzuwarten bis sich das Tor öffnet?

Gruß
Trianon

Da spricht gar nichts dagegen, wenn du das immer so machst. Aber dir muss halt das Risiko - auch hinsichtlich Cybersecurity - klar sein.