Moin,
Tortelloni sind diese Nudelröhren mit dem erklecklichen Durchmesser im Vergleich zur Länge.
Ich beobachtete folgendes:
Ich schütte die Tortelloni aus der Tüte in den Topf mit kochendem Wasser und rühre um, damit nix am Boden anpappt. Das mache ich bereits gefühlte 100 Mio. mal so. Vor einigen Wochen hatte ich das Gas unterm Topf nach einer Weile kochen zu klein gestellt, so dass das Wasser nicht mehr kochte, als ich wieder zurück kam.
Und siehe da:
Die Tortelloni standen (fast) alle fein säuberlich in Reih und glied auf dem Topfboden. Eng aneinander gedrängt. Süß. Was für ein zufall, dachte ich leicht geistesabwesend.
Aber:
Das Phänomen ist reproduzierbar! Mit Tortelloni jedenfalls. Mit Spaghetti hab ich es noch nicht probiert, ich würde aber vermuten, das geht nicht.
Jetzt frage ich euch, bevor ich mich in Klausur begebe, um mir genau zu überlegen, was da abgeht: Könnt ihr das Phänomen auch beobachten?
Ich bitte um epische Erlebnisberichte. Ach ja, das topf darf nicht zu voll sein mit nudeln. Viel Wasser, wenig Tortelloni, ja?
-)
Gruß
Burkh
PS:
Ja, doch, dies ist das richtige Brett, davon bin ich fest überzeugt!
- Ist das ein physikalischer Effekt
- Kochen Physiker und andere Naturwissenschaftler gern Nudeln
- Kann man denen gut zumuten, den Kochvorgang mutwillig zu unterbrechen