Total versagt

Hi Stefan,

endlich kommst Du mal ein bisschen aus Dir raus und von den harten Aussagen weg!

Ja, du hast ja Recht. Ich habe wohl etwas heftig reagiert! Tut
mir ja auch schon wieder leid.

Ich geb auch ganz gerne mal nen harten Kommentar, aber man sollte dem Gegenüber die Chance lassen, aus einer Situation auch fair wieder heraus zu kommen. Letztlich hat sich die Ursprungsposterin ja gar nicht mehr getraut, sich noch mal in die Diskussion einzuschalten.

Les mal nach, was Pädagoge heisst.
Du hast in allen Deinen Postings jedenfalls nicht erkennen
lassen, dass Du davon nur ein Fünkchen besitzt.

Woher willst du das denn wissen?

Ich konnte nicht wissen, was Du gemacht hast, hab es auch nicht behauptet !!! Ich hab nur geschrieben, dass Deine Postings in
diesem Thread es nicht erkennen lassen !!!

Ich habe 5 Jahre lang …
Hochachtung! *ehrlich*
Vielleicht hast Du auch einfach nur den Bonus, dass Du Dein Fach
halt beherrscht und über die Selbstsicherheit in dem Thema den Erfolg auf Deiner Seite. Ich gebe Dir vollkommen recht, dass es natürlich das Beste ist, wenn man sein Fachwissen beherrscht.
Und damit könntest Du dem gerecht werden, was mir als ursprünglichem Begriff des Pädagogen, mal beigebracht wurde, als dem Pädagogen als „Begleiter eines Kindes“ oder nun moderner Lehrenden. Nicht umsonst heisst eine heute wieder aktuelle Pädagogenfrage „Hilf mir, es selber zu tun“ (Montessori)

Pädagogik bedeutet für mich, Menschen Wissen so zu vermitteln,
dass sie es verstehen.

Genau! Ich glaube aber daran, dass man das auch kann, wenn man kein Fachidiot *tschuldigung* ist. Meine beste Deutschlehrerin hat nie ne grosse Ausbildung gehabt, ist ohne allg. Hochschulreife !! damals über den zweiten Bildungsweg als Feuerwehrlehrerin in ihren Beruf gelangt. Dass, was sie für den
Unterricht benötigte, konnte sie sich alles selber in Fortbildungen anlesen.

Das setzt voraus, das man selber verstanden hat, um was es geht!

Ähnlich wie in der Schule ist es auch an Unis, viele Noten werden auch nach Sym- und Antipathie vergeben. Bei manch Einser-Kandidaten habe ich mich gefragt, warum!

Die Pädagogik in der Schule

ist ähnlich, nur ist noch ein dicker Batzen Psychologie mit
drin. Die fehlt mir, da stimme ich dir zu.

Du interessiert Dich doch dafür, das ist doch prima!

aber ich kann’s nicht anders.
Klar! Probiers!

Als Pädagoge an einer Schule wäre ich sicher

hoffnungslos verloren.

Glaube ich nicht!

Jaqueline hatte nun das Problem, dass sie vermutlich eine
super Pädagogin gewesen wäre, aber leider nicht das
erfordeliche Wissen nachweisen konnte. Was will sie also
vermitteln?

Schau Dir mal Grundschulbücher an. Ich nehme Bezug auf meine
obig erwähnte Deutschlehrerin. Wenn man den Beruf ausüben möchte, wird man auch Erfolg haben. Und lieber ne engagierte Lehrerin, als jemand der nur auf die Kohle, Ferien und Feierabend schielt. Denn Freundlichkeit, Wärme und Einfühlen
in soziale Situationen sind mE derzeit sehr wichtig!

Nun, bei dem Kinderkriegen war ich ja nicht ganz alleine, und
meine Frau hat zum Glück ein sehr gutes Händchen im Umgang mit
Kindern. Und Papa macht’s, so gut er es eben kann :smile:

Ich hoffe, Du hast verstanden, dass das von mir nur provokativ gemeint war!

Ich war übrigens noch schlimmer als J. Ich bin nicht mal zu den
Prüfungen hingegangen! ;o)

Marian