ich arbeite mit Mac ja schon einige Jahre aber das ist mir
noch nie passert.
Sowas nennt man eine „Kernel Panic“ - durchaus vergleichbar mit einem Blue Screen unter Windows.
Hintergrund: Der Betriebssystemkern sollte - wenn man von Hardwarefehlern mal absieht - vor Abstürzen sicher sein. Durchgeknallte Programme und Treiber dürfen an sich den Kern nicht aus dem Tritt bringen. Soweit die Theorie. Die Praxis macht da aber Zugeständnisse. Aus Performancegründen laufen z.B. viele Treiber (vor allem die für Graphikkarten) sehr „kernnah“, so daß Probleme dort i.d.R. auch auf den Kernel durchschlagen und der dann auch mal die Waffen streckt und sich mit einem Hilferuf (panic) verabschiedet. Das ganze geht sogar so weit, daß z.B. auch ein Maustreiber den Kern zum crashen bringt - Logitech hat sich da beim Mac unrühmlich hervorgetan. Es macht eigentlich überhaupt keinen Sinn, einen Maustreiber auf Kernelebene einzubinden, aber es passiert halt. Sollte das nur 1-2 mal im Jahr passieren, ist das leider noch normal und man kann getrost die Kiste neustarten und weitermachen. Kommt das aber öfters mal vor, sollte man mal in den Logdateien nachschauen, wer da der Schuldige ist. Wie schon beschrieben, kann das z.B. auch ein defektes oder wackeliges USB-Kabel von eine Logitech-Maus sein.