Totalausfall Puma - wer erklärt es mir?

Aber karl, das Tötet Menschen.

Vermute die Bundeswehr hat nur vergessen regelmäßig die AGM-Batterien zu laden.

Diese Geschichten betreffen vor allem so ziemlich jede Armee dieser Welt. Die Entwicklung des M2 Bradley war so verkorkst, dass man einen Film darüber machte:

Das britische Sturmgewehr SA80 war so schlecht, dass es nach dem ersten Schuss Ladehemmung bekommen konnte und das Magazin ständig unabsichtlich ausgeworfen wurde.

Die US F-104 hatte völlig zurecht den Beinamen ‚Witwenmacher‘.

Der russische T-14 wird seit 12 Jahren entwickelt und es gibt noch keinen einzigen im Einsatz.

Was man aber auch nicht außer Acht lassen darf: Wir reden hier von Geräten, an die extremste Anforderungen gestellt werden. Das kann man nicht mit einem Auto oder einem anderen zivilen Beispielen vergleichen.

Wichtig ist halt, dass offen damit umgegangen wird und das scheint mir hier beim Puma der Fall zu sein. Lieber jetzt beim Manöver ordentlich auf die Schnauze fallen und dann die richtigen Schlüsse ziehen, als alles zu verheimlichen und dann im Ernstfall bis zum Kinn in der Kacke sitzen.

Verzeihung Penegrin, aber was mich interessiert, ist, wie hoch der Anteil der militärischen Geräte ist, der funktioniert. Das kann man pauschal natürlich nicht sagen, klar. Alles hat unterschiedliche Qualitätsstufen, Möglichkeiten, es gibt vielfältige Bedingungen. Anforderungen.
Trotzdem wäre ja interessant, ob die Bundeswehr in verschiedenen militärischen Konflikten sich zum derzeitigen Zeitpunkt immer nur lächerlich machen würde, oder ob es Teile der BW gäbe, die Krieg führen könnten, wenn sie müssten.

Kürzlich habe ich für die Bundeswehr den Wert von 74 % Bereitschaft für das vorhandene Gerät gehört.
Im Umkehrschluss sind also 26%. nicht in Bereitschaft, was aber nicht heißt, dass das Gerät defekt ist sondern es kann sich in den ganz normalen Routineüberprüfungen befinden.

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Das stimmt leider natürlich, aber man kann davon ausgehen, dass die BW grundsätzlich gut ausgerüstet ist.

Was ich so mitbekommen habe, hat sich die BW in den vergangenen Jahren in Kampfeinsätzen durchaus bewährt. Auch deutsche Hardware, die von anderen Staaten eingesetzt wurden (etwa Leopard 2 von der Türkei in Syrien), hat die Erwartungen erfüllt. Der Punkt ist halt, dass es eigentlich nur eine Möglichkeit gibt, sein Material wirklich zu testen. Das erlebt jetzt gerade Russland in der Ukraine.

Was man tendenziell über deutsche Waffensysteme sagen kann, ist, dass sie zwar qualitativ hochwertig sind, im Dauereinsatz allerdings problematisch sein können. Das andere ist, dass der Schutz der eigenen Soldaten einen hohen Stellenwert hat, weswegen man Abstriche bei anderen Bereichen macht.

Abschließend muss man auch berücksichtigen, für welche Konflikte sich Deutschland vorbereitet. Das sind einerseits internationale Einsätze gegen technologisch unterlegene Feinde und andererseits Kriege im Verbund mit der NATO. Die deutsche Bundeswehr muss im Gegensatz zur den Armeen von Russland, China oder Indien nicht alles gleich gut können. Das ist angesichts der politischen Realitäten unnötig und erklärt so manches Defizit.

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Um noch einen historischen Aspekt in die Diskussion einzubringen: bis Ende der 80er war man auf den klassischen Ost-West-Konflikt auf dem Festland eingerichtet, d.h. (natürlich stark verkürzt) starke landgestützte Verbände mit Luftabwehrunterstützung zu Land und Luft sowie ein bisschen Marine zum Küstenschutz und für Minenräumung.

Dann taumelte man - einerseits besoffen vom Mauerfall und dem Niedergang der Sowjetunion und andererseits immer noch im sicheren Glauben an den ewigwährenden Schutzschirm der US-Amerikaner - in eine Phase, in der Bundeswehr irgendwie bäh war. Die Bundeswehr wurde deutlich stärker geschrumpft als es der 2+4-Vertrag vorsah (183.000 (davon nicht einmal 100.000 in Luftwaffe (27.000), Marine (16.000.) und Heer (63.000) - inkl. truppennaher Verwaltung, Instandhaltung usw.) statt der 370.000 erlaubten und da lag der Gedanke nahe, dass man auch die Ausrüstung einfach mal gesundschrumpfen könnte.

Dann kamen die geänderten Anforderungen aus Auslandseinsätzen auf See, in Hitze und Kälte, während gleichzeitig das Szenario eines großangelegten Angriffs auf deutsches Territorium immer weniger Bedeutung hatte.

Der aktuelle Stand ist halt auch Ergebnis dieser Veränderungen und das Beharrungsvermögen von Verwaltung und politischer Führung darf man auch nicht unterstützen. Die Bundeswehr ist nun einmal leider kein Computerspiel, bei dem man mit ein paar Klicks ein paar Verbände für die aktuelle Mission aufstellt, sondern ein immer noch riesiger und unbeweglicher Dampfer, der sich benötigtes Material erst einmal gegen Widerstände erkämpfen muss, um dann anschließend teilweise ja auch Jahrzehnte auf die Auslieferung zu warten.

Insofern haben die US-Amerikaner den klaren Vorteil, dass die seit 20 Jahren quasi im Dauereinsatz in jeder Form von Gefecht sind.

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In wie weit, glaubt Ihr, dass auch fachliche Inkompetenz auf Seiten des Bestellers eine Rolle spielen könnte?

Ich arbeite auf einem ganz anderen Gebiet mit Institutionen des öffentlichen Rechtes zusammen und erlebe immer wieder, dass Ausschreibungen von Personen vorgenommen werden, die weder eine klare Vorstellung von der zukünftigen Nutzung des technischen Gerätes haben, geschweige denn die technischen Zusammenhänge verstehen. So kommt es immer wieder zu Ausschreibungen, die wichtige Details gar nicht betrachten (wie es @C_Punkt in Beitrag 8 Anekdote 1 schreibt) oder immens aufwendige und teure Details verlangen, deren späterer Nutzen zumindest fragwürdig ist.

Könnte es also sein, dass die, die die Anschaffung ausschreiben, gar nicht verstanden haben, wofür man das Gerät braucht, was die optimalen Eigenschaften sind, was unnützer Tand ist, und wo die zukünftigen Risiken für Ausfall und Wartung liegen?

Ich kann mich dunkel erinnern, dass es vor einigen Jahren ein Gerät gab, dass man bestellt hat, ohne gleichzeitig genügend Ersatzteile zu bestellen, was dazu führte, dass man „aus drei Geräten zwei machte“. Man kanibalisierte also eigentlich funktionstüchtige Geräte, um andere am Laufen zu halten.

Noch ne Anekdote (vielleicht kennt @Penegrin den Wahrheitsgehalt):
Die Mercedes G-Klasse wurde in einigen Teilen fast 30 Jahre lang unverändert produziert. Wenn man keine Schicki-Micki-Ausstattung wollte, hatte man sogar fast die selbe Ausstattung wie vor 30 Jahren (und die selbe Stabilität). Selbst für Modelle der ersten Baujahre bekam man bei Mercedes noch originale Ersatzteile. Einer meiner damaligen Kunden sagte mir, es läge an den Schweizern. Die Schweizer Armee kaufte eine nicht unerhebliche Menge und ließ sich vertraglich eine Lieferung von Ersatzteilen für 30 Jahre zusichern.

Man könnte sich die Frage stellen, warum macht man das nicht bei der Bundeswehr? Warum sichert man sich nicht sogar eine 5-10 jährige Garantie zu? Dann wären auch die Hersteller daran interessiert, dass die Produkte langlebiger sind. Und ich komme wieder zur Eingangsfrage zurück: sind die, die die Bestellungen ausschreiben einfach nur inkompetent?

Oder muss man vielleicht sogar „Verquickungen“ zwischen Auftraggeber und Auftragnehmer annehmen? Wie bei Frau Strack Zimmermann, die zum einen Vorsitzende des Verteidigungsausschusses ist, zum anderen aber auch in Vereinen, denen nachgesagt wird, dass sie Lobbyvereine der deutschen Rüstungsindustrie seien (Präsidium der deutschen Gesellschaft für Wehrtechnik, Förderkreis deutsches Heer, Gesellschaft für Sicherheitspolitik). Zumindest scheint durch die sie und andere eine starke Verflechtung zwischen Industrie und Parlament zu bestehen.

Da sehe ich das Hauptproblem und das ist das Bundesamt für Wehrtechnik und Beschaffung.
Aber auch in Parteien und Parlament sind die entsprechenden Verquickungen vorhanden, die von den Firmen ausführlichst mit Lobbyarbeit „unterstützt“ werden.

Es kommt ja nicht von ungefähr, dass sogar Gesetze von Fachleuten der entsprechenden Firmen und Branchenverbänden mitgestaltet werden.
Immer, wenn solche Leuchttürme der Lobbyarbeit und versteckten Korruption auftauchen, frage ich mich, wozu eigentlich der wissenschaftliche Dienst des Bundestages gut ist. Als Alibi?

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Mich erinnert eher so ein wenig an den Enel auf der Schulter, der einem ins Ohr flüstert, was man gutes/sinnvolles/evidenzbasiertes richtiges tun kann. Wobei einige Entscheider entweder auf diesem Ohr taub sind oder der Teufel auf der anderen Schulter brüllt lauter….

Vorab: bei Ausschreibungen zu unterscheiden sind einerseits die technischen Aspekte (was soll das Ding können), die rechtlichen Aspekte (wer trägt die Risiken, wenn das Ding nicht funktioniert, wie es soll, nicht rechtzeitig bereitgestellt wird, irgendwann kaputtgeht usw.) und natürlich der Preis.

Die Sache mit dem Preis ist einfach: erfüllt ein Produkt alle technischen Anforderungen, nimmt man das billigste. Hat man vorher Anforderungen vergessen, zahlt man für Murks oder muss teuer nachbessern.

Was die rechtlichen Risiken angeht, sollte man ja meinen, dass gerade die Bundeswehr bzw. das Beschaffungsamt in der Lage ist, nahezu alle Risiken auf den Anbieter abzuwälzen, weil ein Auftrag der BW für bspw. ein Waffensystem hohe Umsätze über Jahre verspricht.

Bzgl. der technischen Aspekte wäre es natürlich hilfreich, wenn die Anforderungen einerseits von jemandem formuliert werden, der das Ding hinterher einsetzen will und andererseits auch jemanden, der den technischen Sachverstand hat, die Anforderungen in technische Begriffe zu „übersetzen“.

Und nun komme ich wieder zum Jahresbericht des Bundesrechnungshofes. Ich verlinke jetzt einmal den von 2021 und verweise auf die Ausführungen zum Projekt Callisto (ab S. 147; Kommentierung ab S. 151):
Hauptband Bemerkungen 2022 (bundesrechnungshof.de)

Zitat:
Sechs Jahre nach Indienststellung des jüngsten U-Bootes steht der Nachweis der geforderten
Fähigkeiten von „Callisto“ weiterhin aus. Obwohl dieser in der zweijährigen Nachfrist bis
Mitte 2017 nicht gelang, gewährte das Bundesamt auf Weisung des BMVg weitere Entwicklungszeit.
Die vertraglich möglichen Rechtsfolgen, d. h. Ersatz der Boje durch einen konventionellen Fernmeldemast und Einbehalt von rund 8 Mio. Euro, kamen nicht zum Zuge. Der letzte Test im Mai 2019 ergab immer noch mehrere gravierende Mängel von „Callisto“, die
das Bojensystem für einen Einsatz untauglich machen. Wenn bei einem kleinen System mit
begrenzter Komplexität auch nach 19 Jahren Entwicklungszeit noch keine hinreichende
Funktionsfähigkeit erwiesen ist, sollte sich die Bundeswehr um Alternativen bemühen.

Mit anderen Worten: man hat ein totes Pferd ewig weitergeritten und nicht einmal die vertraglich mögliche Einstellung der Zahlung für das Futter in wahrgenommen. Es waren ja nur Steuergelder - also das Geld anderer Leute.

Und weiter:
Gegen „Callisto“ spricht auch, dass die anderen deutschen U-Boote „Callisto“ nicht verwenden können bzw. nicht erhalten sollen. Aus Gründen eines wirtschaftlichen Betriebs sollte die Marine möglichst homogen ausgerüstete U-Boote nutzen.

Also: fast 20 Jahre Produktentwicklung ohne zu irgendeiner Zeit erkennbare bzw. absehbare Einsatztauglichkeit und dann sollte das System ohnehin nur für U-Boote einer Klasse verfügbar sein, von denen es absehbar nur max. vier Stück geben soll?

Wie gesagt: die Ausschreibungen zu Puma und seine Spezifikationen kenne ich nicht, aber dass die Ausschreibung bei den aktuellen Problemen eine Rolle spielt (entweder, weil eben die Anforderungen unrealistisch bzw. in Teilen kontraproduktiv waren, oder weil die Risiken für Ausfälle bzw. Schlechterfüllung bei der BW verblieben), glaube ich sofort.

Auch bei den Großprojekten erlebt man ja immer wieder, dass insbesondere die Risikoaspekte für die jeweilige staatliche Stelle sehr nachteilig ausgestaltet sind. Wie kann es sein, dass die Mehrkosten für ein Bauprojekt, das nach Ausschreibung erstellt wird, am Ende beim Staat hängenbleiben? Die Elbphilharmonie ist ein schönes Beispiel dafür. Für das Ding gab es ja drei oder vier Finanzierungsquellen und am Ende war es die Stadt, die den Großteil der Mehrkosten zahlte.

Sein könnte das, aber ob das in diesem Fall so ist…? :man_shrugging: Vielleicht erfährt man irgendwann mehr.

Gruß
C.

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Ich kenne das nicht nur von öffentlichen Institutionen, sondern auch von „großen“ Institutionen. Bei beiden verrennt man sich in eigentlich unwichtigen Details, während die wirklich wichtigen Sachen, die oft gar nicht mal nur ein Detail sind, links liegen gelassen werden.
Ich kann es mir hier so vorstellen, dass tagelang am Pantone-C-Farbton des Innenbodens diskutiert wurde, während das Material/Stärke/Widerstandsfähigkeit/Tragkraft des selbigen ausgelassen wurde.
Oder der andere Ansatz - wie ebenfalls schon beschrieben, ich kenne dies aus der Softwareentwicklung -, dass Fähigkeiten verlangt werden, die das Gerät immer anfälliger machen bzw. soll der Schützenpanzer auch als Berge-, Pionier- und Jagdpanzer herhalten, natürlich ein Amphibienfahrzeug sein und die Kaffeeküche mitsamt Raucherzelle sollte innen Platz haben.
Keep it simple ist heute schwieriger denn je durchzusetzen.

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Da ist jetzt schon viel geschrieben worden. Man hat m.E. nicht die Frage gestellt: wollen wir eine Armee, Ja oder Nein. Wenn ja dann muss sie auch funktionieren. Jein ist Mist. Das Jein in Kombination mit der Abschaffung der Wehrpflicht hat dazu geführt, dass nur wenig gute Führungskräfte da sind. Es reichte offensichtlich eine Wahnsinnsbürokratie und Formalismus als Leistung zu verkaufen.
Deshalb hat man halt jetzt das hier:


Udo Becker
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War wohl nicht ganz so wild:
Puma: 17 der 18 ausgefallenen Schützenpanzer sind wieder einsatzbereit (archive.vn)

Dann sollte man die Panzer jetzt in gut abgeschlossene Garagen stellen und nicht mehr berühren, dann gehen sie auch nicht mehr kaputt :wink:

Spaß beiseite: Was soll man von der Nachricht halten? Katastrophenmeldungen lösen sich in Luft auf? Wäre sehr schön, aber kann ich schwer glauben.
Die Soldaten sind zu dämlich, einen Kilometer unfallfrei gradeaus zu fahren?

Zitat aus dem Bericht:
Teilweise habe es sich nur um Bagatellschäden gehandelt, die leicht behoben werden konnten. Teilweise kam es wohl auch zu Bedienungsfehlern. So habe ein Soldat versucht, schwelende Kabel mit einem Pulverlöscher zu löschen, was zu größeren Schäden geführt habe, hieß es in den Kreisen.

Ich lach mich tot.
Schwelende Kabel in einem Panzer voller brenn und explosiver Dinge scheinen also kein größeres Problem zu sein.
Der doofe Soldat mit dem falschem Feuerlöscher (gehörte der zur Bordausrüstung?) aber schon.

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Der andere bevorzugte Feuerlöscher für elektrische Anlagen (und für solch eine halte ich das Innere eines modernen gepanzerten Fahrzeugs) ist der CO2-Löscher. Der entzieht dem Feuer den Sauerstoff. Allerdings auch der Besatzung des Panzers. Man muss sich also entscheiden: potentieller Folgeschaden am Material oder an der Besatzung…

Ich nahm beim Weghören der Nachrichten wahr, dass wohl unter anderem Zahnkränze der Türme verschlissen gewesen sein sollen. Stimmt das? Lässt sich sowas schnell tauschen? Ist sowas Lagerware? @Penegrin hast Du da nähere Informationen?

In modernen Panzern gibt es eine so genannte Brandunterdrückungsanlage (BUA). Die sollte eigentlich automatisch funktionieren und die Gaskonzentration ist so gewählt, dass man problemlos ein paar Minuten im Innenraum damit atmen kann. Dass hier manuell gelöscht werden musste, ist für mich das größere Problem.

Meine Ausbildung hatte das Zerstören von Panzern im Fokus, nicht deren Wartung :wink:
Aber so ein Zahnkranz ist ziemlich massiv und sollte eigentlich nicht so ohne Weiteres kaputt gehen. Man sollte hoffen, dass das aufgrund eines Unfalls passiert ist und kein grundlegendes Problem vorliegt.

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Auch wenn es schon ein bisschen her ist:

Die Bundeswehr trägt die Schuld an dem Ausfall der 18 Puma-Schützenpanzer bei einer Schießübung im niedersächsischen Munster. Das geht aus einem Bericht des Verteidigungsministeriums an den Verteidigungsausschuss des Bundestags vom Montag hervor, der der Deutschen Presse-Agentur vorlag.
Letztlich hätten „fehlende Erfahrung der Bediener im Umgang mit dem Gerät, Defizite in der logistischen Unterstützung durch die militärischen Instandsetzungskräfte und das Unterbleiben einer verstärkten Einbindung von Industrieteams“ zu den Ausfällen geführt – und dazu, dass am Ende der Übung alle Puma nicht mehr einsatzbereit gewesen seien, wie der „Spiegel“ weiter aus dem Bericht zitierte.

Das wäre dann wohl geklärt. Wobei es nicht unbedingt beruhigend ist, dass der Puma durch Bedienungsfehler so nachhaltig beschädigt werden kann.

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